Nahtoderlebnisse

Hallo,
habe heute erst diesen Beitrag gelesen. Deshalb erst jetzt diese Antwort.
Ich habe es vor 27 Jahren selbst erfahren. Zuvor war ich Atheist und Rationalist. Das Nahtoderlebnis hat mein Leben verändert. ( So kenne ich jetzt z.B. keine Angst mehr, d.h. jedoch nicht, dass ich nicht nachdenke! )
Ich habe inzwischen viel darüber gelesen und Kontakt mit Menschen gehabt, die dieselbe Erfahrung gemacht haben.
Dabei habe ich festgestellt, dass es eine Gemeinsamkeit gibt, ob es sich um einen Christen, einen Muslim oder Atheisten oder wen auch immer handelt. Alle begaben sich durch den schwarzen Tunnel mit dem gleißenden und dennoch angenehmen Licht am Ende dieses Tunnels. Alle mit denen ich gesprochen habe, fühlten Frieden. Daraus habe ich gelernt, dass das Sterben schrecklich sein kann, der Tod aber ist es nicht.
Gruss Axana
 
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Hi!

Wie war dein Erlebnis.
Ich hatte auch eines - in einer Phase in der ich große
Probleme mit meinem Herz hatte.

bin 23, aus Wien
 
Hallo,
Daraus habe ich gelernt, dass das Sterben schrecklich sein kann, der Tod aber ist es nicht.
Gruss Axana

Hallo Axana!

Die gleiche Wortfolge liegt auch in meinem Geist. Lange Zeit meines Lebens konnte ich es nicht verstehen, warum ich schon mit ca 6 Jahren ein Selbstbewusstsein in mir hatte, das sich im Denken für das Du ausgedrückt hat. Mit ca 9 Jahren begann ich den Kopf darüber zu schütteln, wie Blind das Menschenwesen doch ist und das es unbeschreiblich ist auf was die Menschen nicht mehr kommen. Zu dieser Zeit begleitete ich auch Tiere, deren Welt mir damals schon kein Rätsel mehr war. So hatte ich auch eine starke Sensibilität für Gefühle des anderen.
Warum mein Geist so tief mit der Natur und dem Leben denkt, diese Antwort bekam ich erst als ich jemanden begegnete, der mir von seiner Nahtoderfahrung erzählte. Hier in dieser Gesprächswelt wurde mir erst bewusst, das ich wohl auch dieses Erlebnis hatte. Ein Nahtoderlebnis, das sehr lange zurückliegt und in meinem Bewusstsein nicht so ausgeprägt ist. Ich hatt e diesen Nahtod in einem Brutkasten im Alter von nicht mal sieben Monaten. Nach Erzählungen meiner Mutter, hatten die Ärzte an ein Wiederleben von mir schon aufgegeben.

Möchte dich fragen Axana:
Wie kommst du mit dieser Situation der gegenwärtigen Welt zurecht ?
Kannst du auch die Zukunft des Menschenwesens erkennen ?

LGMFrankie
 
Hallo Frankie,
ja, ich habe eine Vorstellung von der Zukunft des Menschenwesen aber sie wird Dir vielleicht nicht gefallen. Der Mensch, wie wir ihn kennen, die Welt, wie wir sie kennen, deren Existenz geht zu Ende. Wie Du unschwer erkennen wirst, gehöre ich einer Endzeitglaubensrichtung an. Aber, ich glaube auch daran, dass der Geist aller Lebewesen überdauern wird und etwas Neues daraus entstehen wird und wir können da sein.
Gruss Axana
 
Hallo Sunny23,
leider mus ich jetzt gehen aber ich verspreche Dir, dass ich mich wieder melden werde, um Dir mehr zu berichten.
Gruss
Axana
 
Hallo Frankie,
ja, ich habe eine Vorstellung von der Zukunft des Menschenwesen aber sie wird Dir vielleicht nicht gefallen. Der Mensch, wie wir ihn kennen, die Welt, wie wir sie kennen, deren Existenz geht zu Ende. Wie Du unschwer erkennen wirst, gehöre ich einer Endzeitglaubensrichtung an. Aber, ich glaube auch daran, dass der Geist aller Lebewesen überdauern wird und etwas Neues daraus entstehen wird und wir können da sein.
Gruss Axana

...ja..sie gefällt mir genauso wenig....
schon seit vielen Jahen kann ich dies Fühlen und es macht mich unendlich traurig über das was Verloren geht.
Ja es wird wieder neues Leben entstehen...so wie es schon mal geschehen ist....

LGMFrankie
 
Hallo zusammen!

Ich selber habe keine NTE,aber meine beste Freundin.
Sie leidet unter Epilepsie,wie jetzt festgestellt wurde.Das erste Mal hatte sie 2002 einen Anfall (da war sie ca 25).
Die Ärzte sagen das sei bei ihr psychosomatisch,da ihr Kinderwunsch damals extrem war und sie deswegen nur noch Zoff mit ihrem Freund hatte.
Eines Nachts hat sie wohl wieder gekrampft,sie weiss bis heute nichts davon aus eigener Erfahrung.
Sie wusste damals auch ma nächsten Morgen nichts darüber,bis ihr Freund ihr das erzählte,das er ihr eine Rektiole (Diazepam) gab.
Mehr wusste sie bis dahin nicht.
Sie sagte,durch diese Erzählung war sie völlig fertig und legte sich wieder hin.Als ihr Freund dann nach ihr sah,ob es ihr gut gehe,habe sie seinen Blick gesehen,so voller Angst.
Und in dem Moment,so sagt sie,viel ih schlagartig alles wieder ein.
Sie hat sich selbst beim krampfen zugesehen,indem sie vor ihrem Bett stand.Sie sagte,sie fühlte sich dabei ganz ruhig,hatte keine Schmerzen.
Sie sah sich krampfen,ihren Freund ihren Namen schreien hören,wie er geweint hat und sie gestreichelt hat,wie er dann rausrannte um zum Kühlschrank zu laufen das Diazepam holen.
Sie sah auch,wie er ihr das gegeben hat,wie das krampfen dann nachließ,und wie sie sich plötzlich zu ihrem Körper hingezogen fühlte.Danach weiss sie nichts mehr.

Sie hat mir diese Geschichte vor ca 1 Jahr erzählt,mir läuft heute aber immer noch ein Schauer über den Rücken wenn ich dran denke.
Mittlerweile ist sie Mutter von einem süßen Sohn,ihr freund ist jetzt ihr Mann,und gekrampft hat sie seitdem auch nicht mehr...
 
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Hallo zusammen

Ich bin Lernende einer Gesundheitsausbildung und befinde mich im letzten Jahr, nähere mich somit auch dem Abschluss. Dazu schreibe ich eine Arbeit über Nahtoderlebnisse und wäre sehr froh, wenn mir jemand noch sehr kurzfristig für ein Interview zur Verfügung stehen würde?


Bitte meldet euch...

Liebe Grüsse Feyana
 
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