MYTHOS 11. September oder nehmen wir die "weisse Pille" oder die "rote Pille"???

  • Ersteller Ersteller sam.sr.
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Nachtijall ick hör dir trappsen...

Von wegen "Nanothermit". Die ganze Story stinkt zum Himmel und zehrt bloß von der Unwissenheit ihrer Leser, für die "Thermit" und erst recht "Nanothermit" total geheimnisvoll klingt. Und der VTler macht sich (siehe Everest) ohnehin nicht die Mühe, so einen Käse in Frage zu stellen.

Abgedreht genug, sich das Analysematerial von ominösen "Anwohnern" schicken zu lassen. :lachen: Noch interessanter ist, dass...


http://911guide.googlepages.com/jones

Na so ein Zufall. Ein Künstler, der kreativ Metall schweißt und seine Freundin, die ganz merkwürdige Metallstäube findet.
oh mann :)
ich erspare mir einen zynischen kommentar dazu, meine posts zu akwabaas meinung beinhalten schon die antwort darauf.

nano-thermit mag für dich "geheimnisvoll" klingen, aber du kannst da super einfach abhilfe schaffen.
schreibe dich an eine uni ein, und studiere chemie. ich finde deine aussagen völlig überflüssig, weil du

- dir keine mühe machst naturwissenschaftlich nachzudenken
- von chemie wahrscheinlich keine ahnung hast

das ist nicht weiter schlimm, bitte sei mir nicht böse!
aber wenn du kritisieren möchtest, tu es bitte sachlich. da die arbeit von harrit kritisierst, solltest du auch wissenschaftliche beweise vorlegen.
der schuss geht sonst 100%ig nach hinten los.
 
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Wieviel Sprengstoff braucht man eigentlich, um die Türme zu versenken? Das ist ja die Frage, die immer wieder auftaucht, und oft auch als Gegenargument gegen die Sprengungstheorie benutzt wird, nach dem Motto: unglaublich viel, ganze Lastwagenladungen müßten vorgefahren werden, würde auffallen, die Zeit wäre viel zu kurz zum Installieren usw. Ein Sprengstoffexperte gibt da Auskunft (die in unserem Zusammenhang entscheidenden Sätze habe ich fett gemacht):

Obwohl verschiedene Augenzeugen und Journalisten unmittelbar vor dem Einsturz des World Trade Centers Explosionen am Fuße der Türme wahrnahmen, wurde darüber in den amerikanischen Massenmedien nicht berichtet. Als eines der wenigen europäischen Nachrichtenmagazine publizierte hingegen Facts die Hypothese einer Explosion in Bodennähe.

Am Tag des Unglücks sagte Van Romero, ein Sprengstoffexperte und der frühere Leiter des Energetic Materials Research and Testing Center an der technischen Hochschule von New Mexico: "Nachdem ich die Videoaufzeichnungen gesehen habe, glaube ich, daß nach den Flugzeugeinschlägen zuvor gelegte Bomben gezündet wurden, welche die Türme zum Einsturz brachten." Romero ist heute stellvertretender Forschungsleiter am New Mexico Institute of Mining and Technology, das auf Sprengstoffe spezialisiert ist und häufig herangezogen wird, um Sprengstoffattentate und Explosionen zu analysieren.

Abbruchexperten zufolge gibt es nichts schwierigeres, als ein Hochhaus zu ‚fällen', weil es die Tendenz hat, wie ein Baum auf eine Seite wegzukippen. Damit dies nicht geschieht, werden an strategischen Stellen Sprengsätze mit genau berechneter Sprengkraft gezündet, damit das Gebäude ‚implodiert', also in sich selbst zusammenfällt, ohne auf das umliegende Gelände zu krachen - genauso sind die beiden Zwillingstürme zusammengesackt.

Sprengstoffexperten halten es für praktisch unmöglich, daß die beiden Hochhäuser durch die Flugzeugeinschläge so ‚kontrolliert' in sich zusammenfallen würden. Romero sagte im Albuquerque Journal: "Andererseits würden relativ geringe Mengen an Sprengstoff den Einsturz herbeiführen, wenn sie an den richtigen Orten plaziert werden."Romeros These wird von Augenzeugenberichten gestützt. Der Zeitung American Free Press gegenüber berichtete ein Mann, er habe eine Serie von Lichtblitzen gesehen, die zwischen dem 10. und 15. Stockwerk aus dem Südturm gezuckt hätten, gefolgt von krachenden Geräuschen. Danach sei der Turm eingestürzt. Der Augenzeuge sprach von sechs solcher Lichtblitze; der Turm wurde von sechs Hauptstützen getragen.

Feuerwehrmann Louie Cacchioli sagte am 24. September einem Journalisten: "Ich bin mit meinen Feuerwehrleuten mit dem Lift in den 24. Stock gefahren, um von dort aus die im Turm arbeitenden Menschen zu evakuieren. Als wir das letzte Mal hinauffuhren, explodierte eine Bombe. Wir glauben, daß im Gebäude Bomben plaziert waren."

http://www.zeitenschrift.com/news/wtc-bomben-gesprengt.ihtml
 
nano-thermit mag für dich "geheimnisvoll" klingen,
Es klingt für die meisten Leute geheimnisvoll. Das ist nicht überraschend, da es einer Gruppe von notorischen Verschwörungstheoretikern darum geht, via Auftritt in einer populärwissenschaftlichen Veranstaltung (dänisches TV) wissenschaftliche Laien zu beeindrucken, anstatt, wie es bei derart brisanten Behauptungen angebracht wäre, erstmal den rein wissenschaftlichen Diskurs abzuwarten. Zumal in der Veröffentlichung eigentlich nur die (wunschgemäße) Vermutung geäußert wird, es könnte sich um die (wunschgemäße) Substanz handeln. Wurde in der Doku auch auf dieses Detail hingewiesen?


aber du kannst da super einfach abhilfe schaffen.
schreibe dich an eine uni ein, und studiere chemie.
Na das nenne ich mal einen intelligenten Vorschlag, der von großem Realitätssinn zeugt. :lachen:

Wenn du eine Website aufsetzen willst mit zwei Links und drei Skripten drin, dann studierst du vorher Informatik. Richtig? Mal ganz ehrlich: genau solche schwachsinnigen Beiträge meinte ich mit "intellektuellem Profilierungsbedürfnis".

Harrit werden auf zahlreichen (meist englischsprachigen) Sites teilweise erhebliche methodologische Patzer, mangelnde Objektivität bis hin zu Manipulation nachgewiesen. Bei Gelegenheit werde ich den folgenden Artikel übersetzen und hier reinstellen:

http://11-settembre.blogspot.com/2009/04/active-thermitic-material-claimed-in.html
 
"Rot" gab es ja praktisch nirgends im WTC...

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:zauberer1 :lachen:
 
Nein, warum sollte ich es zurücknehmen? Ich schrieb im übrgen 2-3 Minuten, und das deckt sich ganz gut mit der NIST-Aussage "höchstens ein paar Minuten", während deine 10 Minuten das nicht tun. Beispiel: Wenn ich sage: "Gib mir mal ein paar Euro" meine ich damit nicht: "Gib mir mal 10 Euro". Wenn ich auch noch hinzufüge: "Gib mir mal höchstens ein paar Euro", dann bin ich sogar noch gut bedient, wenn der andere 3 Euro rausrückt.

Reine Rhetorik. Wenn Dich jemand nach ein paar Cent fragt, wird er sehr verdutzt schauen, wenn Du ihm 2-3 Cent gibst. Ebenso ist "warte mal ein paar Sekunden" auch sehr dehnbar.

Das bezweifle ich.

Dazu gibt es aber viele Untersuchungen.

Stahl leitet Temperaturen

Stahl ist wie jedes Metall ein guter Wärmeleiter. Aber auch kein idealer. Wenn ein Teil eines Stahlgeruests erhitzt wird, heisst es nicht, dass sich das ganze Stahlgeruest instantan mit aufheizt. Auch in Stahl gibt es sowas wie einen endlichen Wärmeleitkoeffizienten.

es hat wie kein zweites Material die Eigenschaft, sich innerhalb einer großen Bandbreite zu verformen, ohne an Festigkeit zu verlieren.

Kommst sehr auf die Stahlsorte drauf an. Und ausserdem: Was hat die Festigkeit nach Verformung mit der Festigkeit unter Hitzeeinfluss zu tun? Nichts.

Unter Berücksichtigung der niedrigen Temperaturen und der geringen Branddauer, kann man ausschließen, daß es zu einer "signifikanten Schwächung" des Stahls gekommen ist, wie du vermutest.

Nein, das kann man nicht ausschliessen, wie Du hier zu suggerieren versuchst.

Und sie Feuertemperaturen waren sehr niedrig. Ein Feuer mit hoher Temperatur erzeugt wenig oder gar keinen Rauch. Ein Feuer mit niedriger Temperatur hingegen viel, und das ist genau das, was wir in Form der schwarzen Wolken nach dem Einschlag beobachten konnten.

Nun versuchst Du wieder das Feuer kalt zu diskutieren...

Der Rauch kommt durch eine sug. "unvollständige Verbrennung" zustande. D.h. nicht alle Teilreaktionen, die zu einer vollständigen Verbrennung gehören, finden effektiv statt. Das Argument, was Du hier bringst zaehlt fuer kleine Feuerchen im Labor. Fuer Wohnungsbrände etc, gibt es immer Teilbrände, die unvollständig verlaufen. Auch bei den schönen Flammeninfernos, die hier gerne als hinkender Vergleich herangezogen werden, sieht man immer eine dicke fette Rauchwolke ueber den Häusern aufsteigen.

Dass Bueromaterial da war, kannst Du nicht bestreiten. Dein rheotrisches "deus ex machinae" macht ein Buerofeuer nicht unglaubwuerdiger. Und das kann mit oder ohne Rauch bequem 1000 Grad und mehr erreichen.

Schwarze Rauchwolken sind ein untrügliches Zeichen für sauerstoffarme Brände.

Sie sind ein untruegliches Zeichen dafuer, dass ein Teil der Reaktionen unvollständig verlief.

Bis zum Einsturz der Türme brannten Papier, Holz und Plastik; Beton und Stahl brennen nicht. Das Kerosin war verbraucht.

Ja, Na und? Wohnungsbrände erreichen 1000 Grad und mehr. Und ich habe noch keinen Wohnungsbrand mit wenig Rauch gesehen.

Außerdem gab es Überlebende der Katastrophe, die sich an der Einschlagstelle vorbei nach unten durchschlagen konnten.

Dass es in Teilen der Etagen sehr heiss war, bedeutet nicht, dass es in der ganzen Etage ueber die ganze Zeit so heiss war.

Kuriose Frage, die du eigentlich nicht an mich, sondern an die NIST und die Vetreter des *Einsturz ohne Sprengstoff*-Theorie stellen solltest. Geschmolzener Stahl (der eigentlich gar nicht vorkommen dürfte, wenns nach der offiziellen Version ginge) sowie Reste unreagierten Nanothermits in den Staubrückständen sprechen für eine gezielte Sprengung, da bei den WTC-Bränden

Auch mit "Einsturz ohne Sprengstoff" kann es nach den Einstuerzen geschmolzenen Stahl gegeben haben, wie ich mehrmals beschrieben habe. Das deckt sich auch mti dem, was NIST dazu schreibt. Wenn diese Beschreibung so unglaubwuerdig und falsch ist, dann muss auch die Sprengstofftheorie erklären, warum noch nach Stunden/Tagen noch geschmolzener Stahl gefunden wurde. Das kann sie nicht (die Thermitreaktionen waren alle abgeschlossen... was hat den Stahl geschmolzen gehalten?). Darum ist der geschmolzene Stahl entweder konsistent mit beiden Theorien oder mit gar keiner.

Die Reste des Nanothermits sind sehr fragwuerdig, wie mir ein Chemiker hier im Institut muendlich mitteilte. In diversen Internetforen findet man da auch diverse Kritikpunkte an dem Paper sowie Links zu anderen Berichten. Wenn Du dran interessiert bist, suche selber nach.

1. keine Temperaturen erreicht wurden, die zum Schmelzen von Stahl führen konnten und

So sicher wäre ich mir an Deiner Stelle da nicht in einem Schutthaufen. Da kannst Du auch noch so viel versuchen, die Feuer kalt zu diskutieren. So einfach ist es mit der Temperatur eines Feuers nicht, wie Du es Dir vorstellst.

2. Sprengstoff beim Errichten von Gebäuden wenig bis kaum oder noch genauer: gar nicht verwendet wird, so daß auch nach dem Niedergang eines solchen keiner gefunden werden dürfte.

Wurde ja vielleicht auch nicht.
 
Schon klar. Harrit hat zwei Jahre geforscht, Rost gefunden, kommt damit ins Fernsehen und wird schließlich von hochkarätigen Chemie-Experten wie z.B. *Akwaaba* entlarvt. Tja, shit happens. Was veröffentlicht der Professor auch Analysen in Wissenschaftsmagazinen, wenn sich die Rostexperten selbst in schlichten Foren wie dem unseren nur so tummeln? Selbst schuld, dieser Anfänger.
:D

So ist es.
Wußtest Du nicht, dass hier im Forum die Creme de la Creme mitschreibt ??? :D

Übrigens, zwei Jahre geforscht ?
Dann muss er 2007 angefangen haben.... 6 Jahre nach 911 also an 6 Jahre alten Proben !
Jaja, kommt schon mal vor...ich weiß, schon OK...
Dann kommt so ein Paper raus ?
Mit der Aussage, es könnte xxxx sein ?
Tut mir leid, auch unter Berücksichtigung, dass möglicherweise vor dem REM etc.eine Warteschlange ist, weil man selbst keins hat, reichen dafür auch 6 Monate dicke aus. :D:D:D
 
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Es soll eben Leute geben, die noch nicht an akuter Paranoia leiden. Sogar hier im Forum.

Bla bla bla bla bla bla bla usw.
Es wird Leute geben, denen werden die Aubenbrauen noch besonders in die höhe Schnellen, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Aber selbst dann wirst Du noch Dein Zeugs von Dir geben, lohnt sich nicht mal sich über Dich aufzuregen. ;)
 
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