herzverstand
Aktives Mitglied
das ist etwas das alle katholischen (meine mutter nennt diese frau als vorbild
) ignorieren.
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Okay, Condemn. Ich schreib jetzt mal auf, worum es MIR geht, dann haben wir vielleicht eine Basis.
Wenn Du Dir die Verhältnisse dort im Video angesehen hast, sie sind miserabel - auf den Straßen. Alles, was dort gemacht wurde von MT war auf alle Fälle eine Verbesserung.
Die natürlich noch besser hätte sein können, keine Frage. Das Beste wäre dort, die Gesamtsituation der Bevölkerung zu verbessern, die medizinische Versorgung so zu organisieren, als wäre sie in Europa.
Es geht IMMER besser. Klar.
Doch ich denke, man muss das ganze im Kontext sehen. Dort gibt es zwei Möglichkeiten: Auf der Straße verrecken oder im Sterbehaus sterben.
Und wenn ich dort unten leben würde, würde ich auch lieber im Sterbehaus liegen und nicht auf der Straße, wo jeder über mich drüberlatscht. Ob die mir dort was von einem Gott erzählen oder nicht, ist da gar nicht relevant, es ist einfach eine Verbesserung. Diese Menschen haben nicht die Wahl, die wir hier haben.
Jede Hilfe wird eine Verbesserung sein, denn dort ist es so schlimm, dass bereits eine nackte Pritsche zum Sterben bereits Luxus ist.
Und mir gehts darum, dass nun von hier aus (!), wo sich jeder ein warmes, weiches Betterl leisten kann, über diese Verbesserung hergezogen wird, weil sie (eh klar) in unseren Augen noch immer noch schlecht ist, weil wir das alles mit unseren eigenem Standard vergleichen.
Dass ich mit MT Aussage über das Sterben und ihrer komischen Vorstellung von Schmerz nicht konform gehe, hat damit nichts zu tun.
Und dass Korruption und Falschverwendung von Spendengeldern in fast allen Organisationen vorkommt, ist leider eine Tatsache - es wird immer Menschen geben, die sich auf Kosten anderer bereichern wollen - das nun explizit MT anzukreiden, finde ich auch nicht ok.
Verstehst Du, ich bin weder religiös (mit der Kirche kannst mich verjagen), noch habe ich was gegen den Glauben. Soll jeder glauben, was er will.
Nur: Ich sehe diese Sachen in erster Linie als humanitäres Projekt, das - wie JEDES humanitäre Projekt seine Schwachstellen hatte/hat - es deshalb nun in Frage zu stellen und die Gründerin nun als "Todesengel von Kalkutta" zu bezeichnen, wird der Problematik nicht mal im Ansatz gerecht, sondern dient der Polemik.
Liebe Grüße
Suena
ich habe auch wirklich keine lust, diesen thread nochmal zu lesen, für dich ...
... aber hier nur 2 zitate aus beitrag 2 und beitrag 4, also die ersten ... du findest bei diesen 97 sicher noch mehr ...
lg
ich schrieb lästern, ein sicher nicht ganz passendes wort, andenklen beschmutzen klingt auch nicht so passend ...
ich habe auch wirklich keine lust, diesen thread nochmal zu lesen, für dich ...
... aber hier nur 2 zitate aus beitrag 2 und beitrag 4, also die ersten ... du findest bei diesen 97 sicher noch mehr ...
lg

MT war ein Mensch mit allen seelischen Verletzungen.
Der sich aber vorgenommen hatte, Gutes zu tn.
Konnte sie wirklich Gutes tun?
Nein. Sie war in ihren Glaubenssätzen verhaftet.
Aber, war sie deshalb schlecht oder verwerflich?
Nein, sie war ein Mensch.
Der suchte. Und nicht gefunden hat.
Und das Seligsprechen durch die RKK. Ist halt der Ausdruck einer überflüssigen Organisation.
MT war ein Mensch. Der auf der Suche war. Und Irrtümer entschieden hat. Und manchmal auch dienlich.
Wie wir alle Menschen sind, mit Irrtümern und Großartigkeiten.
crossfire
Ich gehe davon aus, du bezeichnest dich selbst als "spirituellen Menschen", oder doch zumindest als "Suchende auf dem spirituellen Weg", so wie die meisten hier.Mutter Teresa war einfach religiös krank. Hinter ihrer Nächstenliebe steckt nichts anderes als Selbstsucht und reiner Egoismus. Sie gab damit dem Elend noch mehr Energie.
Das Elend wäre nicht nötig, aber mit Mutter Teresa´s Methoden wird es nur konserviert. Es sieht so aus, als ob sie die Armen noch vermehren wollte, weil sie sie zum Katholismus bekehren wollte.
Der Jesus Mist den sie von sich gab,sagt eigentlich eh schon alles. Die Zusammenarbeit mit dem Papst, bestätigt nur ihr heuchlerisches Verhalten, denn um mit einem Verbrecher zusammzuarbeiten, muss man selbst kriminelle Tendenzen in sich haben.
Ich gehe davon aus, du bezeichnest dich selbst als "spirituellen Menschen", oder doch zumindest als "Suchende auf dem spirituellen Weg", so wie die meisten hier.
Lies dir mal deinen Text durch, Wort für Wort. Ersetze die Begriffe "Mutter Teresa", "sie" "ihre" etc. mit dem Namen eines Menschen den du sehr liebst und lies dann deinen Text noch einmal.
Übrigens könnte das ein Tipp für viele der hier aktiven User sein.
Seid ihr euch eurer Sprache und Ausdrucksweise, eurer Verachtung und verbaler Brutalität eigentlich bewusst?
R.
ja wer verurteilt denn
da wird gleich von verurteilen geschimpft,
wo es sich doch um das aufdecken von misslichen umständen handelt.
von leiden anderer menschen, die gezwungenermassen dem "kuss jesu" und anderen bösartigkeiten
ausgesetzt sind
dieses wird natürlich gleich mit verurteilen gleichgesetzt.
nun
wir sind unterdessen einiges schlauer geworden was die RKK und vatikan betrifft.
im zusammenhang mit verdecken und verschleiern von bösartigsten praktiken die sich über jahrhunderte hingezogen haben.
darum ist mir heute jeder sehr suspekt, der dieses aufdecken verharmlost, nicht hinschaut, relativiert und gar,
nicht reagiert.
ich habe an diesem doku nichts verurteilendes sehen oder hören können. sondern fakten, die haarsträubend sind.
dazu einige fakten die schon seit 1994 bekannt sind und von der PR machinerie des vatikan unterdrückt wurden.
Angeblich bot Mutter Teresa in ihren Sterbehäusern und Hospitälern nicht nur Unterkunft für Todkranke, sondern auch medizinische Hilfe für Bedürftige. Richtig ist, dass viele, die an Teresas Tür klopften und um Hilfe baten, weggeschickt wurden, wenn sie noch Verwandte besaßen - vollkommen gleichgültig wie arm oder wie weit entfernt diese waren. Doch das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes, wenn man den Ausführungen von Dr. Robin Fox glaubt, Chefredakteuer des britischen Medizinjournals "The Lancet". Er beschrieb seine Beobachtungen in der Ausgabe vom 17. September 1994 so: "Untersuchungen, wurde mir gesagt, sind selten erlaubt. Auch gibt es keine einfachen Algorythmen, um Heilbare von Unheilbaren unterscheiden zu können. Solche Systeme sind dem Ethos der Heime fremd. Mutter Teresa bevorzugt die Vorsehung der Planung." Doch selbst wenn ein Patient offensichtlich leicht heilbar gewesen wäre, war das lange keine Garantie für sein Überleben in den Händen von Mutter Teresa. Wegen der Behandlung von Patienten unter Verwendung nicht sterilisierter, mehrfach verwendeter Spritzen, sowie wegen mangelnder Sauberkeit und Desinfektion standen die Häuser von Teresa schon mehrfach in der Kritik.
Auch tat Teresa nichts, um das Leid ihrer Patienten zu lindern - im Gegenteil. Schmerzbehandlung fand so gut wie nicht statt. Begründet wurde dies mit der "Gottesnähe durch Leiderfahrung", wie es dem Selbstverständnis von Mutter Teresa entsprang. Sie selbst allerdings suchte in ihren späteren Lebensjahren Behandlung in Elite-Kliniken - ganz so nah wollte sie Gott dann wohl doch nicht sein."
diese misstände sind seit jahren in fachpresse und i-net nachzulesen.
misstände die seit jahren, wie es die tradition der RKK und vatikan will,
verschleiert und unterdrückt.
übel
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Übrigens könnte das ein Tipp für viele der hier aktiven User sein.
Seid ihr euch eurer Sprache und Ausdrucksweise, eurer Verachtung und verbaler Brutalität eigentlich bewusst?
R.
Ruhepol schrieb:Die pseudo-Heiligen dieses Forums, die sich über jeden und alles das Maul zerreißen, grundsätzlich sämtliche Motivationen, Gedanken, Lebenswege und prägende Erfahrungen/Erlebnisse anderer zu kennen scheinen (sonst könnten sie nicht ver-urteilen), die zu wissen glauben wie DIE ANDEREN zu funktionieren haben, sind für mich da eher ein Aufreger.
Selbst im Leben den Ar*** nicht hoch bekommen, aber wissen wollen wie die Welt, und vor allem der einzelne (andere) Mensch, zu funktionieren hat.