Ich wünscht,wär ein kleines Vögelchen
und flieg leise durch den Wind
möcht gar nichts anderes sein,
so unbeschwert und klein
so unsichtbar,mein Leben so rein
frei meine Seele,nichts darf sein
so sanft die Lüfte mich wiegen
komm mein Adler,uns die Wolken einhüllen
zum Höchsten wir fliegen
frei endlich wir sind,so wird sich erfüllen
der Ruf nachhause erklingt
nocheinmal spielt die Geige,die Fee ihr
Lied dazu singt,öffnet sich ein Tor,höre sie
ihre Hufe berühren den Boden nie,schau
doch Adler,wie sie uns umringen,wild durch
die Wolken springen,grazil,elegant,zärtlich
schubsen sie mich an,meine Einhörner
ja,kommen sie gerannt,haben sie den Ruf der
Geige erkannt..Seelenschrei,ja bald ist
es vorbei...
Nocheinmal sehen geliebte Wälder,Wiesen und
Bäume,dafür schau liebend zurück
und flieg im Rausch meiner Träume
mein Herz ist so leicht und lässt mich schweben
ich brauche nichts als dies zum Leben
immer höher flieg ich,dem Licht entgegen
lange ist mein Weg,aber ich mach mir keine Sorgen
nicht mehr...so leer die Seele,doch endlich frei
lass mich schaukeln von den Mächten,schlafe auf
dem Mond,in dunklen Nächten und kenne kein Gestern
kein Morgen
ich rase durch die Zeit durch hohe Sphären
als weilte vor mir die Ewigkeit,raus aus der inneren
Einsamkeit,ja,ich bin bereit
Ich bin ein kleines Vögelein und schlafe nun,mein
Weg ist noch weit...nachhause..es ist soweit...
vorbei,ja vorbei...sehn uns in der Ewigkeit..
das ist Emphatenfreiheit....