Moralische Aspekte zu Tiertötungen

Und all das tun Menschen für Menschen.

Die Menschen die das Fleisch essen, werden genauso gemästet, wie ein Schwein, Huhn und Kühe gemästet werden, vollgepumpt mit Wachstumshormone.

Die Fleischfraktion essen dieses und werden selbst krank davon, Fleisch essen ist wie ein Biss einer Kobra das Gift wirkt irgendwann.
 
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und ´ wenn Dich also Dein rechtes Auge zur Sünde verführt, dann reiß es heraus ´ ( aus der Bergpredigt Mt 5 29 )

schön wäre artgerechte Tierhaltung, artgerechte Schlachtung - wenn es so etwas überhaupt geben kann und artgerechte Ernährung für den Menschen ...

es gibt so viele Menschen hier, die genau wissen, wie es sein sollte, aber ich lese kaum Anleitungen dazu, wie man das macht

eine Ernährungsberatung wäre Klasse

meine Frau ist Vegetarierin - für mein Gefühl essen wir sehr abwechslungsreich und bemühen uns um Ausgewogenheit
jetzt wurde ihr u a ein gravierender Vitamin D Mangel diagnostiziert ... sie behilft sich mit Mineralienergänzung und Schüsslersalzen ...

ich esse Fleisch, gehe nicht zum Arzt und fühle mich gesund -
aber moralisch ist das natürlich nicht - da kann ich noch so sehr auf das Ökosiegel achten, sie Schuld am Tiermord kann ich nicht von meinen Händen waschen
 
Und all das tun Menschen für Menschen.

Die Menschen die das Fleisch essen, werden genauso gemästet, wie ein Schwein, Huhn und Kühe gemästet werden, vollgepumpt mit Wachstumshormone.

Die Fleischfraktion essen dieses und werden selbst krank davon, Fleisch essen ist wie ein Biss einer Kobra das Gift wirkt irgendwann.

und was werden Fleischesser jetzt machen ?

diese Diskussion meiden
 
Wer das Fleisch isst, wird im Fleische krank.
Komisch nur, daß ich fit und zäh bin wie mein "Namenspatron" und damit Deine These schon widerlegt habe. Ich glaube z.B. kaum, daß Du einen meiner langen Fußmärsche durchstehen würdest. Ich laufe ggf. am Tag auch 40 km und mehr (ich bin fast 59!). Wie sieht's damit bei Dir aus?

Und jeder der erinnert wird was Fleisch bedeutet
der fühlt sich missioniert. Ihr werden nur erinnert, genauer hinschauen sollt was ihr da macht.
Ich weiß genau, was ich da mache: Ich lebe meiner Natur gemäß und nicht nach Weltanschauungen, die dieser widersprechen.

Und irgendwann erkennen müsst, das ihr ohne Mitgefühl seid, das ihr Menschen seid die Buchstäblich über Leichen
gehen um eure Bäuche zu fühlen.

Die Sucht ist größer.
Du kapierst einfach nicht oder willst es nicht kapieren, daß das mit Sucht nichts zu tun hat. Soll ich vielleicht verhungern oder krank werden? Das wäre dann wohl Deiner Überzeugung entsprechend.
Noch mal zum mitschreiben: Es gibt Menschen, die kommen ohne Fleisch nicht aus! Die Inuit bekamen ihre Zivilisationskrankheiten, als sie von der Robben/Wal/Eisbär/Fisch-plus-Beeren-Diät weg zur Nahrung des "weißen Mannes" verführt wurden. So sieht es aus.

Ich will Dich nicht missionieren und käme gar nicht auf die Idee, Dir Deine Eßgewohnheiten vorzuwerfen. Mir ist auch klar, daß wir in völlig unterschiedlichen Welten leben, Du in einer, in der alleine schon der Gedanke an Fleischverzehr Entsetzen auslöst, ich in einer, in der das völlig normal ist, ja in einer, in der man sein Essen schon selber erbeutet hat (Fisch).

Aber wäre es so ein Problem, anderer Leute Gewohnheiten einfach mal zu respektieren und ihnen nicht irgend welche krausen Vorwürfe zu machen und wilde Theorien in die Welt zu setzen?

Vegetarier und Veganer sind moralisch keinen Deut "besser" als Fleischesser, aber auch nicht "schlechter", sie sind nur ein wenig anders resp. haben andere Überzeugungen.

LG
Grauer Wolf
 
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Verlangen Ethik und Moral vom Menschen eine vegetarische oder gar vegane Lebensweise?

Welche Ethik und welche Moral? Beides sind Wertesysteme von Menschen. Je nachdem wen du fragst, wirst du unterschiedliche Antworten bekommen. Manche Wertesysteme verlangen eine solche Lebensweise, andere nicht.

Die viel entscheidendere Frage ist: Welches Wertesystem willst du zu deinem machen?


Das Wertesystem hochentwickelter Wesen hat als Maßstab Liebe, bedindungslose Liebe. In einem solchen System zählt das Wohl aller als Schriftführer des Gesetzes, ein Gesetz, das keines in dem Sinn ist, weil es jedem freistellt, zu tun und zu lassen was derjenige will. In diesen Welten ist Liebe so präsent, dass Gesetze nicht nötig sind. Die einzigen Gesetze, die gelten, sind die Naturgesetze.

Das Wertesystem, das eine Gesellschaft übernimmt, entscheidet maßgeblich, wie diese Gesellschaft leben wird. Das System regelt das Leben. Soll dieses Leben von Liebe erfüllt sein, so muss das Wertesystem auf Liebe basieren. Wenn die Werte lieblos sind, wird es auch das Leben sein. Und je mehr Liebe sich in den Werten findet, desto mehr Liebe findet sich im Leben.

Es ist Fehl am Platz den Menschen in dieser Sache mit dem Tier zu vergleichen. Der menschliche Körper spiegelt andere Eigenschaften der Seele wider als dies der Körper der Tiere tut. (Wobei sich auch die Körper der Tiere stark von einander unterscheiden.) Der Mensch kann ein viel weiteres Spektrum an Erfahrungen ausdrücken, als die meisten Tiere. Er kann von höchster Liebe bis unermesslicher Grausamkeit die Rolle festlegen, die er spielen will. Dem Menschen ist freigestellt, welche Rolle er spielen will, welches Wesen er zum Ausdruck bringen will. Der menschliche Körper kann mit und ohne Fleisch sehr gut leben.

Die Frage ist also: Welche Art von Wesen willst du ausdrücken?

Bedenke bei deiner Entscheidung: Was du zum Ausdruck bringst, wird deine kommenden Erfahrung kreieren.
Wenn deine Entscheidung Liebe ist, dann wähle dein Wertesystem entsprechend der Liebe, die du selbst verwirklichen kannst. Ob etwas richtig oder falsch ist, soll von da an dein Herz entscheiden. Du kannst es ja einmal versuchen und dein Herz befragen, ob es liebevoller ist, sich vegetarisch oder nicht vegetarisch zu ernähren. Dein Herz kennt auch alle Begleitumstände. Umstände, die in einem Gesetzestext niemals enthalten sind und daher wahre Gerechtigkeit unmöglich machen. Nur das Herz kann entscheiden, was wirklich liebevoll in Anbetracht einer gewissen Situation ist. Es bedarf keiner Diskussionen darüber "Was wäre wenn...?", weil keine Situation einer anderen gleicht. Im Moment der Entscheidung weiß das Herz haargenau, was liebevoller ist und was weniger liebevoll ist. Es geht auch gar nicht darum perfekte Liebe auszudrücken, sondern lediglich darum so viel Liebe auszudrücken, wie man nur kann. Dann wird sich auch so viel Liebe im Leben einstellen, wie möglich ist.
 
Wolf

du hast kein Mitgefühl und deine Beiträge triefen vor Rechtfertigungen.

Ich verstehe dich sehr gut, das du deine Art zu Leben rechtfertigst, du rechtfertigst die Zerstörung deines Körpers und du rechtfertigst das Töten der Tiere, um deiner Sucht und deiner Völlerei zu frönen.

Die Misere bei Umgang mit den Schwächeren, basiert auf fehlendes Mitgefühl. So erwarte auch du kein Mitgefühl, wenn dein Tag gekommen ist und dich jemand fragt, was hast du getan in deinem Leben, hast du die beschützt die deinen Schutz brauchten? Hast du dich vor den Schwächeren gestellt und die verteidigt vom bösen Wolf, der sie fressen wollte?

All das wird noch auf dich zukommen und mein Wunsch für dich wäre, das dir jemand diese Fragen stellt, dessen Herz nur so vor Mitgefühl sprudelt und es gibt nur ein Herz was so sprudelt, das ist das Herz des lieben Gottes.
 
Ich verstehe dich sehr gut, das du deine Art zu Leben rechtfertigst, du rechtfertigst die Zerstörung deines Körpers und du rechtfertigst das Töten der Tiere, um deiner Sucht und deiner Völlerei zu frönen....
Ich geb's auf... *stöhn* Laß das mal meine Sorge sein. Ich bin weder Christ, noch Buddhist noch sonst was in der Richtung. Ich lebe, wie schon erwähnt, mit einem Jagdtotem, für das meine Art zu leben auch seiner Natur entspricht, ein Weg, der zigtausende Jahre alt ist. Das zählt für mich...

Hast du dich vor den Schwächeren gestellt und die verteidigt vom bösen Wolf, der sie fressen wollte?
Soll ich das jetzt wörtlich nehmen oder wie darf ich das verstehen? Glaubst Du allen Ernstes, ich würde (in einer entsprechenden Gegend natürlich) ein Reh verscheuchen, damit der Wolf es nicht bekommt, auf daß seine Familie Hunger leidet? Oder dem Fuchs das Kaninchen verscheuchen (da verhalte ich mich ganz still, um nicht zu stören)?
Im Gegenteil, bei entsprechenden Naturfilmen (live in der Wildnis durfte ich das noch nie erleben) fiebere ich mit den Grauen mit, mit jedem Sprung, mit jeden Sprint, mit jedem Angriff, daß sie ihre Beute, ihre Nahrung für die Familie, für die Kleinen auch erwischen und der Hunger für ein paar Tage gebannt ist.
Ansonsten schütze ich meine Familie, meinen Clan (der Menschen und Hunde umfaßt) mit aller mir zur Verfügung stehenden Kraft. Wo ich Wildtieren helfen kann, tue ich auch das gerne.

All das wird noch auf dich zukommen und mein Wunsch für dich wäre, das dir jemand diese Fragen stellt, dessen Herz nur so vor Mitgefühl sprudelt und es gibt nur ein Herz was so sprudelt, das ist das Herz des lieben Gottes.
Siehst Du, und hier liegt Dein Denkfehler. Dein "lieber Gott" existiert für mich nicht. Ich zähle mich zu den Animisten/Animalisten (also landläufig und etwas unscharf als Naturreligion bekannt). Alles um mich herum ist lebendig, beseelt, Tiere, Pflanzen, Flüsse, Berge, Seen, weshalb mich z.B. der Mißbrauch, die Verschandelung der Natur und der sinnlose Tod von Tieren sehr schmerzt und aufregt. Und trotzdem wird Beute gemacht und gegessen (und ihrer Seele für die Nahrung gedankt). Das ist der ewige Kreislauf des Lebens, der schon Äonen alt war, als noch keiner den "lieben Gott" auch nur andacht hatte, weil es noch gar keine Menschen gab. Auch ich bin selbstverständlich Teil dieses Kreislaufes.

Ich achte Deine religiösen Vorstellungen und wünsche Dir von Herzen, daß Du damit zufrieden und glücklich bist. Aber es gibt auch Welten, die sich weit jenseits Deiner Vorstellungen befinden und in einer davon lebe ich und viele andere Menschen auf diesem Planeten.

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wolf

du hast kein Mitgefühl und deine Beiträge triefen vor Rechtfertigungen.

Ich verstehe dich sehr gut, das du deine Art zu Leben rechtfertigst, du rechtfertigst die Zerstörung deines Körpers und du rechtfertigst das Töten der Tiere, um deiner Sucht und deiner Völlerei zu frönen.

Die Misere bei Umgang mit den Schwächeren, basiert auf fehlendes Mitgefühl. So erwarte auch du kein Mitgefühl, wenn dein Tag gekommen ist und dich jemand fragt, was hast du getan in deinem Leben, hast du die beschützt die deinen Schutz brauchten? Hast du dich vor den Schwächeren gestellt und die verteidigt vom bösen Wolf, der sie fressen wollte?

All das wird noch auf dich zukommen und mein Wunsch für dich wäre, das dir jemand diese Fragen stellt, dessen Herz nur so vor Mitgefühl sprudelt und es gibt nur ein Herz was so sprudelt, das ist das Herz des lieben Gottes.

Wie geht es dir, wenn Du herzhaft in dein Brötchen beißt oder deinen Haferschleim löffelst... interessiert es dich nicht, weil Du das Blut, das daran klebt, nicht herauszuschmecken vermagst?

Welchen Sünden vergehst Du dich, die weniger sichtbar sein mögen, aber dennoch jedes Jahr tausendfach Tierleid verursachen?

Mitgefühl begrenzt sich nicht nur auf Fleischlieferanten, sondern umfasst alles was is(s)t. ;)

Mitleid hingegen erzwingt eine Handlung. Sehr oft unvollständige Handlungen, ruft oft genug eine irrationale Feindseligkeit hervor, ist alles andere als eine spirituelle Weiterentwicklung. Sondern Stagnation. Missverstehen. Blindheit.

LG
Any
 
Jetzt verstehe ich die Aussage des Herrn " An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" , vermutlich wars die erste geschichtliche Warnung vor Vegetariern:D
Die ersten Massenschlachtungen an Tieren ergab sich vielleicht, als unser Herr Jesus Christus den Fischerjüngern die Netze vollzauberte. Oder doch eher die wundersame Brot und Fischvermehrung:confused:

Der liebe Gott selbst war.... gefühllos? Ich bin entsetzt.

Opferlamm, Sündenbock...Ich seh überall Tierleichen:schmoll:
 
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Dazu bedarf es ganz sicher nicht Deiner Erlaubnis oder Einladung. Spar Dir besser derartige Anzüglichkeiten.

Unwohl kann einem bei so etwas allerdings werden:

Wer Tiere aus Massenhaltungen als Dreck bezeichnet, zeigt äußerst eindrücklich, wie weit es mit seiner Verbundenheit mit allem, mit der durchs Forum galloppiert wird, her ist = nada, nichts. Nur leere Worthülsen.
Eine vortreffliche Selbstdemontage, was mit und neben Deinen Worten transportiert wird, ist sehr deutlich und offenbarend.

Zum Thema, gewählt dazu in diesem Unterforum, lässt sich nicht gar so viel sagen. Was will man da, angesichts des Verlaufs und der Missionarsaktivitäten noch sagen?

*schulterzuck
ja, dann: Herzlichen Glückwunsch;-)
 
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