Monogamie

SternenspielNull

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südliches NÖ
Gerade hat mir Gott gesagt, was es mit der Monogamie auf sich hat. Und zwar hat er zuerst gefragt, was brauchst du wirklich, weil ich ja immer so viele Frauen wollte, und ich bin draufgekommen, dass eine auch genügt, und er wollte natürlich wissen, welche, und hat mich gefragt, mit welcher ich ihn am schnellsten wachse, und ich hab dann ein paar ausprobiert, und herausgefunden, wer es ist. (Die Ahnung, dass genau diese eine besondere Rolle in meinem Leben spielen würde, hatte ich schon mal, aber ich hab nicht gewusst, wie diese Rolle konkret ausschauen würde.)
Und zwar ist es so, dass man nach dem Tod in den Himmel kommt, und zwar gibt es dann einen Neuen Himmel, in dem man nur zu zweit mit seinem Partner ist. Man ist dann ein ganzes Universum für sich, und wird dort weiterwachsen und Erkenntnis gewinnen, und alles mögliche kreieren und schöpfen, und so fort.
Und im Alten Himmel, da sind ja alle auf einem Haufen, was Verwirrung stiftet, weil sich die Leute mit der Zeit untereinander zu vermischen und verwischen beginnen, und am Ende nur ein diffuser Nebel bleibt.
Wenn du aber nur zu zweit im Himmel bist (in eurem Himmel, dann gibt es noch den Metahimmel, wo alle Himmel drin sind, aber von dem wisst ihr nichts), dann gibt es nur dich und deinen Partner, und dann noch euch-zwei. Es gibt also nur drei Wesen, und die sind stabil und zerfließen nicht ineinander, während es im Alten Himmel Millionen und Abermillionen von Menschen gibt, dazu viele Milliarden von Beziehungen zwischen ihnen, was letztlich dazu führt, dass alle ihre Individualität verlieren und nur eine amorphe Masse bilden.
Angekündigt hatte sich diese Idee schon, in früheren Visionen und auch Ahnungen, bloß begriffen hatte ich sie noch nicht, also freut euch, ihr seid die ersten, die das erfahren.
Und da ist es halt so, dass man nach dem Tod zu zweit in den Himmel geht, und sich davor natürlich kennenlernen muss, und sich annähern, aber die Monogamie auf Erden ist damit hinfällig. Weil wenn du ja eh in Ewigkeit allein mit deinem Partner bist, willst du zuvor hier auch andere näher kennenlernen, und Sex mit ihnen zu haben ist ja nichts schwieriges, sondern bloß eine innigere Form der Beziehung, die aber auch nicht von Dauer ist, sondern später mit der Zeit wieder verblasst. Und die Kinder lässt man ja sowieso zurück, also ist es auch egal, von wem die stammen.
Natürlich soll man dabei nicht seinen Ewigen Partner verlieren, oder sich von ihm entfernen, aber wenn beide wissen, zu welch großartigem Schicksal sie zusammengefunden haben, wird ihnen nichts mehr passieren können.
 
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es ist schon ein jammer, wie wenig die menschen über das jenseits wissen.
vor allem sind es zwei merkmale, die es vom irdischen dasein unterscheidet.
die fortpflanzung im eigentlichen sinn gibt es nicht mehr so, dass ein teil des menschen weitergegeben wird. dafür musst eine ersatzlösung gefunden werden, die so aussieht, dass man sich entweder ganz oder garnicht weitergeben kann. darum lassen es die meisten seelen bleiben und praktizieren diese art eher nicht.

gemeinschaften bilden oder nicht wäre also überflüssig.
weil aber jeder geben will im himmel und keiner nehmen will, kommt es zu dieser riesigen kraftquelle. kommen nun aber alle nehmenden menschen in den himmel, dann wäre diese quelle bald versiegt. darum werden die nehmenden menschenseelen von dieser quälenden nehmenden funktion befreit und sind mit einem male himmlisch. das heisst sie sind dann ab sofort gebend und speisen die kraftquelle selbst, mit dem faden beigeschmack, dass sie eigentlich nicht mehr sie selbst sind. verbunden mit der eigenen nehmenden vergangenheit ist das dann die hölle, eigentlich. obwohl es für die gesamtheit der art das allerbeste ist.

irgendwann kann es dann zur gefährdung der art kommen, und dann sind die so umgeformten seelen sonderbarerweise die ersten, die sich bereit erklären für die allgemeinheit ein ganzes opfer zu bringen, so die art der menschen zu erhalten.

ist das nicht eigenartig? jene die nie etwas auf gemeinschaft gegeben haben, nur auf die eigenen reize bedacht waren, die sind es nun, die in der ersten reihe als opfer sich bereitstellen, um die gemeinschaft abzusichern.
sei es auch nur um den widerstand in sich selbst zu überwinden.

und ein :weihna1
 
Weiß nicht, woher ihr eure Gedanken habt, meine sind jedenfalls aus Erfahrung und Offenbarung.
Gestern war dann noch was. Und zwar ist da diese Frau bei uns, die ich schon immer sehr gern mochte, und in den letzten Tagen hat Gott durch mich hindurchgefühlt (um genauer zu sein, durch meine rechte Gehirnhälfte, durch die Anima, und es war das erstemal, dass ich gesehen hab, wie er sie lenkt - übrigens eine optimale Einstellung), und diese Frau war auch immer in meiner rechten Gehirnhälfte, und ich hab dann bemerkt, Gott wollte das so, damit da was geschieht.
Und dann sind wir draufgekommen, sie war immer sehr traurig, weil ihr Bruder als Jüngling ums Leben kann (sie ist jetzt etwa doppelt so alt wie damals), und dann hab ich gemerkt, er ist ja in ihr, und es war dann so, dass diese beiden auch Ewige Partner sind. Sie ist also gewissermaßen jetzt Witwe, und bei mir (hier auf der Erde, im Himmel dann natürlich allein mit ihrem Bruder).
D.h. wenn euer Ewiger Partner vor euch stirbt, dann kommt er zu euch in den Körper, und ihr lebt dann zu zweit weiter, so lange, bis auch der andere stirbt, und dann beide in den Himmel gehen.
Viel mehr weiß ich nicht, und wüsste auch nicht, was es zum Grundprinzip noch zu sagen gibt.
Weiters gibt es dann vernünftige Ratschläge und Tipps, wie zwei Partner beschaffen sein sollen, damit sie optimal zusammenpassen, so haben wir etwa an ein paar Beispielen gesehen, dass es gut ist, wenn der eine ein bisschen gröber und der andere ein bisschen feiner ist - meine Frau etwa ist feiner als ich -, aber dass es andere Merkmale gibt, wo es besser ist, dass beide übereinstimmen. Etwa ich und meine Frau, wir wachsen sehr gerade und schnell, aber andere, die wachsen eher in Spiralen, oder schubweise, und das sollte bei beiden gleich sein, damit sie harmonisch zusammenstimmen.
 
wenn das so ist lasse ich mich sofort in den verein einschreiben :weihna1

dann ist doch alles riccardo paletti :rolleyes:

war da ein "unfall" in frühester kindheit, und überlebte es die person, ist doch auch alles eitle wonne.
aber wenn der kleine, der jüngere, eher verstorben ist als er überlebt hat, was dann?
gibt es auch für ihn eine partnerschaft?
und die frage ist quälend, ob es da noch leben in seiner seele gibt,
oder ob es ohne hilfe zum endgültigen aus kommen wird sein.

die weiterführung einer gewesenen partnerschaft ist da wohl ein wenig zuwenig.

es soll aber auch partnerschaften geben,
die aus der gegenwart in die zukunft reichen.

wie ist das möglich?

und ein :zauberer1
 
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Ich weiß auch nicht genau, wie es in extremen Fällen ausschaut. Aber hier bei dieser Frau kannten sich die Geschwister halt schon fast 20 Jahre, also sehr gut, und als der junge Mann starb, ging halt seine Seele zu ihr, ob aus eigenem Antrieb oder gottgewollt, weiß ich nicht.
Aber natürlich, wenn die beiden Partner schon wissen, was mit ihnen Sache ist, ist es viel leichter, weil wenn der eine stirbt, weiß er, dass seine Seele beim Überlebenden bleiben soll, und der andere weiß, dass er sie aufnehmen soll, bis halt auch er dann mal stirbt.
Ich hab übrigens schon sehr oft Leute gehört, die meinten, ein Verstorbener ist immer bei ihnen, kann auch sein, dass das eh ziemlich häufig vorkommt. (Und vielleicht gehen die eh schon alle so, als Paare, in den Himmel, nur ich wusste es noch nicht. Andererseits hatte ich irgendwo mal Gesichte vom christlichen Himmel, und da sind viele zusammen, und es ist sehr weiß dort.)
Zu deiner Frage noch, dieser junge Mann ist lebendig, er bewegt sich und ist bewusst - wenn auch nicht auf die Außenwelt, sondern auf sie bezogen - (hat aber keinen Menschenkörper, sondern es sieht ganz anders aus, und ist irgendwo mitten in ihr drin, so in Brust und Bauch), und die Frau hat auch das Problem, dass sie sich nicht auf ihn konzentrieren soll, weil dann wächst er zu schnell und will sie schon früher mit fortnehmen, aber sie will noch ein bisschen dableiben und das Leben feiern.
 
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