Mondknoten-Transit durchs 7. Haus

venus-pluto

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Hallo, ihr Lieben!

Was meint ihr, wie der Transit der MK-Achse durchs 7. Haus (aufsteigender MK) wirkt? Bei mir ist das Thema "Zwischenmenschliche Beziehungen" sowas von omnipräsent, dass es schon beginnt, mich zu nerven, weil ich es langsam satt habe, mich von diesen Themen von anderen wichtigen Dingen ablenken zu lassen (leider eine schlechte Eigenschaft von mir).

Wie sind eure Erfahrung mit dem Transit durch 1/7 ?

Liebe Grüße, v-p
 
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Als der NK das letzte Mal bei mir im 7. Haus war, lernte ich meinen ersten Mann kennen und mein Leben änderte sich innerhalb kürzester Zeit immens. Ich hatte damals, genau wie jetzt, zwei Liebschaften an der Backe, die damit beendet waren.

Momentan hab ich das Gefühl, dass sich alles wiederholt. Zwar bin ich verheiratet, doch Trennungs-Gespräche laufen und das völlig unabhängig davon, ob da noch andere potentielle Partner am Start wären. Wie das klingt! :tomate:

So gerne ich meinen momentanen Partner habe, so sehr raubt er mir jegliche Lebenskraft. Das ist nicht meine Schuld, seine direkt auch nicht und ich bilde mir das auch nicht ein. Aber das ist ein anderes Thema.

Jedenfalls hatte ich noch eine kleine Affäre, die sich aber nur auf sehr wenige Treffen beschränkte und eh nur einem Ziel diente. Ihr wisst, was ich meine ;)

Und dann lernte ich in meiner Stammkneipe jemanden kennen, der mich regelrecht paralysierte. Das beruhte definitiv auf Gegenseitigkeit. Mehr will ich gar nicht drüber schreiben, doch es ist im Prinzip genau wie damals bei meinem ersten Mann: dieses Gefühl, mit diesem Menschen noch viel Lebenszeit zu verbringen, war einfach da. Einfach so. Völlig unspektakulär.

Momentan hab ich aber noch Angst, mich wirklich darauf einzulassen. Aber die Angst wird täglich weniger. Ich spüre, dass das eine wichtige Begegnung war. Passt auch so alles. Vor allem die Lebensträume. Und ich suche schon mein Leben lang nach dem Menschen, mit dem ich die teilen könnte.

Was mich aber vor allem fasziniert: Man (jedenfalls ich) hat ja immer so ein Bild im Kopf vom Wunsch-Lebensbegleiter, so ein Bild, das ungefragt einfach da ist. Und das passte zu 100 Prozent. Das Komische aber war, dass es mich zunächst regelrecht erschreckt hat und noch immer tut. Echt blöd! :tomate:

Manchmal denke ich schon, ich nerve mit meinen Geschichten, doch mit Jupi/Neptun im 7. Haus und allen dazugehörigen Aspekten ist das wahrscheinlich normal :rolleyes: Ich kann einfach nicht anders.

Gute Nacht!

v-p
 
Hi V-P

Ich finde nicht dass du nervst!

Als der t Mondknoten genau auf meinem DC war lernte ich meinen Freund kennen. Wo bei das nicht der einzige Aspekt war.
Kurz davor in der Zeit habe ich mich von einer Freundschaft, einer Bekannten und ca 1 Jahr davor von meinem ex getrennt. Allerdings waren auch da noch andere Aspekte beteiligt, daher weiß ich nicht ob das auch am MK lag...

Der Hensel meinte den MK braucht man nicht, der wäre sowieso falsch berechnet, habe da aber noch nicht nachgeforscht. Werd gleich mal gucken ob ich was finde...
Obwohl sie werden in seinem Medizin Buch für Midpoints (deutsches Wort fällt mir grad nicht ein) berücksichtigt. Vielleicht hat er später seine Meinung ja geändert..

Liebe Grüße Smaragd
 
Liebes Smaragdengelchen,

ich finde schon, dass der MK ziemlich wichtig ist, vor allem was Begegnungen angeht.

Ich hab da irgendwann mal mit einem Astrologen-Freund einen Test aus Spaß gemacht. Wir hatten eine Stammkneipe (ebenso Eröffnungsdatum und Uhrzeit), die man entweder nur hassen oder lieben konnte. Hauptbesucher waren durch die Bank Menschen mit einer Betonung des vierten Quadranten. Da wir von fast allen "Insassen" die Daten hatten, haben wir nach MK-Verbindungen geschaut und siehe da, alle Stammgäste waren direkt "angeschlossen", meist sogar auf der Begegnungsachse. Diejenigen, die die Kneipe mieden oder grundsätzlich ablehnten, hatten entweder gar keine Aspekte oder ziemliche üble.

Der Mondknoten - so begreife ich ihn - hat etwas mit "karmischen" Begegnungen zu tun, also denen, die sozusagen stattfinden müssen, damit man auf seinem ureigenen Weg zur Erfüllung des eigenen Nordknotens näher kommt. Beziehungen, welcher Art auch immer, sind ja auch Richtungsweiser. Grundsätzlich, finde ich.

So blauäugig bin ich nicht, um davon auszugehen, dass eine Partnerschaft mein Leben retten kann oder mir den richtigen Weg weist, doch sie kann Impulse setzen - in verschiedenen Richtungen - im positiven, wie im negativen Sinn. Eigentlich könnte man die transistierende Achse als Möglichkeit sehen, im angezeigten Bereich das Nötige zu verändern, damit man sich nicht mehr ständig selber im Weg steht. Nur mal so als Idee ;)

Liebe Grüße, v-p
 
Deine Geschichte hörte sich für mich uranusmässig an und siehe da, der pendelt über deiner Sonne, die im Quadrat zu Mars steht, über den Pluto pendelt. Klar, dass dir deine Welt zu eng wird, du möchtest Neues erleben. Ob da Liebschaften auf Dauer befriedigend sind, steht auf einem anderen Blatt.

Gespräche über Trennungen sind immer gut, wenn die Ehe festgefahren ist. vielleicht hilft auch eine probeweise-Trennung.

So gerne ich meinen momentanen Partner habe, so sehr raubt er mir jegliche Lebenskraft. Das ist nicht meine Schuld, seine direkt auch nicht und ich bilde mir das auch nicht ein. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich denke, dass ist dein Thema. Solange du von einem anderen erwartest, dir das zu geben, was dir fehlt, solange wirst du dich vergeblich auf die Suche machen. Du hast es bei den Liebschaften nicht gefunden und auch beim Neuen wirst du etwas vermissen. Das was dir fehlt, kannst nur du dir selber geben: Liebe, Wertschätzung etc.
(und jetzt muss ich schon wieder weg) :)
 
Und dann lernte ich in meiner Stammkneipe jemanden kennen, der mich regelrecht paralysierte. Das beruhte definitiv auf Gegenseitigkeit. Mehr will ich gar nicht drüber schreiben, doch es ist im Prinzip genau wie damals bei meinem ersten Mann: dieses Gefühl, mit diesem Menschen noch viel Lebenszeit zu verbringen, war einfach da. Einfach so. Völlig unspektakulär.

Momentan hab ich aber noch Angst, mich wirklich darauf einzulassen. Aber die Angst wird täglich weniger. Ich spüre, dass das eine wichtige Begegnung war. Passt auch so alles. Vor allem die Lebensträume. Und ich suche schon mein Leben lang nach dem Menschen, mit dem ich die teilen könnte.
Ist das der, von dem du schon einmal schriebst, oder nun wieder ein Neuer??
 
Hi Floo!

Ich empfinde meinen Wunsch eher als sehr un-uranisch. Außerdem verstehe ich nicht, warum ich mich ständig rechtfertigen muss (nicht vor dir, sondern allgemein), nur weil ich das suche, was eigentlich halbwegs normal sein sollte: eine relativ gut funktionierende Partnerschaft, die nicht so zerstörerisch ist wie meine bisherigen Versuche (bis auf eine).
Ich könnte es auch aufgeben und bis zum Ende aller Tage den Rückzug von allem - so wie jetzt - üben. Das tut mir aber nicht gut.

@Lilith: neu :-D
 
Hi Floo!

Ich empfinde meinen Wunsch eher als sehr un-uranisch. Außerdem verstehe ich nicht, warum ich mich ständig rechtfertigen muss (nicht vor dir, sondern allgemein), nur weil ich das suche, was eigentlich halbwegs normal sein sollte: eine relativ gut funktionierende Partnerschaft, die nicht so zerstörerisch ist wie meine bisherigen Versuche (bis auf eine).
Ich könnte es auch aufgeben und bis zum Ende aller Tage den Rückzug von allem - so wie jetzt - üben. Das tut mir aber nicht gut.

@Lilith: neu :-D
Es ist ja so, dass das, was einen so tief berührt und paralysiert, etwas ist, dem man nicht auskommt, und es ist auch immer der gleiche Typ Mann; daher glaub ich, dass sich wohl wieder die gleichen Verstrickungen ergeben werden. Ich hab auch immer wieder solche Begegnungen - wobei ich das ja will, etwas, was einen so tief trifft. Irgendwie scheint da kein Ausweg zu sein *g*
 
In dem Fall ist es wirklich ein völliger anderer Typus als die bisherigen Chaoten. Auch aus astrologischer Sicht.
Paralysiert (und v.a. irritiert) war ich eher durch eine Art "Wiedererkennen". Der Klassiker. ;)
Nach großen und spektakulären Liebesgeschichten steht mir jedenfalls der Sinn gar nicht mehr. Ich möchte mich einfach nur zurücklehnen können und mich dabei gut aufgehoben fühlen.
 
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Ich möchte mich einfach nur zurücklehnen können und mich dabei gut aufgehoben fühlen.
Das kann man auch, ohne viel Porzellan zu zerschlagen. Denn genau dazu neigt der Uranus-Transit.
Gefühlsschwankungen und -Ausbrüche sind dir ja nicht fremd. Es sind nicht die Anderen, die Unruhe in dein Leben bringen, sondern du bist es und dein Freiheitsbedürfnis. Du bist bei einem abwechslungsreichen Beruf besser aufgehoben als bei einem bodenständigen Mann. ;) Der sollte dein Lebensleckerli sein, die Belohnung nach einem anstrengenden Tag. :D
 
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