Pavel07
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Dies ein sehr gutes Beispiel für Verzerrung, wie sie in der Psychoanalyse betrachtet wird, @Indigofire .Kannst Du auch nicht pauschalisieren - wenn Du siehst, dass ein Kind sexuell vergewaltigt wird, und in Konsequenz des richtigen Erkennen dieser Situation den Gewalttäter mit Gewalt stoppst, indem Du ihn zum Beispiel von dem Kind wegziehst, dem Vollziehen seiner Absicht also Schaden zufügst, dann ist das eine m.E. gerechtfertigte Grenzüberschreitung und Gewaltausübung. "Gewalt" ist per se wertneutral - sie hat ihre Daseinsberechtigung - für den Einsatz sich und Schwächere gegen Machtmissbrauch zu verteidigen, und das ist naturgegeben
Das vergewaltigte Kind kann nicht geleugnet werden, denn es gibt Geräte wie Kameras und Überwachungssysteme, die die Tatsache bestätigen können, ähnlich wie man einen Infarkt oder Krebs diagnostizieren kann.
Im Fall der Kommunikation hier im Netz geht es jedoch um die Macht der Worte, also darum, was hinter ihnen steckt.
Wie @infinio treffend gezeigt hat, nehmen wir nicht alles so wahr, wie es ist, sondern dichten oft etwas hinzu. So entstehen Missverständnisse. Das ist zumindest meine eigene Interpretation – mehr nicht.