Misstrauen

  • Ersteller Ersteller Mondblumen
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zweifel können auch das wissen oder den glauben festigen...wenn man dem zweifel nachgegangen ist und ihn geklärt hat..drüber gesprochen hat..wie du es hier ja anreisst..
wenn man zweifelt oder misstraut ist man noch nicht bei sich selbst genug angekommen

Evtl. ist es auch so, dass, wenn man sich selbst nicht traut (ich zweifel ja auch hin und wieder an mir selbst, an meiner Wahrnehmung z.Bsp., auch wenn ich das gerade blöd finde, wenn ich das so schreibe - evtl. mach ich das dann in Zukunft nicht mehr), traut man auch andere/n oder andere/m nicht unbedingt so.

Da mir aber bewusst ist, dass niemand irgendwas groß selbst in der Hand hat/haben kann, auch was Erkrankungen usw. angeht - ist ein gewisses Zweifeln vllt. auch ganz "normal" und/oder angebracht. - Es wird aber wohl auch so sein, dass ich noch nicht ganz bei mir selbst angekommen bin.(?) Kann schon sein.
 
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Hmmm, ich find, du widersprichst dir da... kann das sein?
Einerseits ist alles normal verlaufen, und dann bist du doch enttäuscht worden.

Finde ich nicht, dass ich mich da widerspreche.
Ich war vorher misstrauisch, dann ist es aber gut/normal verlaufen. Ich habe nicht geschrieben, dass ich da dann enttäuscht worden bin?!

Du ziehst zwei Aussagen zusammen, die aber nichts miteinander zu tun haben. Deshalb widerspricht es sich für dich. So kommt es mir jetzt vor.
 
Misstrauen hat meines Wissens nach auf jeden Fall mit Angst zu tun. Man befürchtet was Bestimmtes, und verhält sich unbewusst so, damit das Befürchtete nicht eintritt, aber am Ende zieht man genau das an, was man nicht haben wollte.

Wenn es so wäre, wie du schreibst, hätte ich dementsprechend was Negatives anziehen/erhalten müssen. Da ich ja misstrauisch bin/war. Es ist aber positiv (wie gesagt, "normal") verlaufen. Wenn man sich immer einredet, dass man anzieht, was man nicht haben will - dann macht man sich damit ja auch verrückt? Ich weiss zwar, was du meinst, und manchmal ist es auch so, dass man das erhält, was man ablehnt (oder wo es noch was zu verarbeiten gibt), aber trotzdem, naja. -

Es ist doch eher so, dass, wenn jemand vorerst misstrauisch ist, er dann auch positiv überrascht wird oder werden kann.
Bei mir isses manchmal so, dann ärgere ich mich auch über mein Verhalten vorher.
 
Finde ich nicht, dass ich mich da widerspreche.
Ich war vorher misstrauisch, dann ist es aber gut/normal verlaufen. Ich habe nicht geschrieben, dass ich da dann enttäuscht worden bin?!

Du ziehst zwei Aussagen zusammen, die aber nichts miteinander zu tun haben. Deshalb widerspricht es sich für dich. So kommt es mir jetzt vor.

Hmmm, ja stimmt, hast recht... habs nochmal gelesen. Ich hab das irgendwie im Zusammenhang gesehen vorhin.
 
Wenn es so wäre, wie du schreibst, hätte ich dementsprechend was Negatives anziehen/erhalten müssen. Da ich ja misstrauisch bin/war. Es ist aber positiv (wie gesagt, "normal") verlaufen. Wenn man sich immer einredet, dass man anzieht, was man nicht haben will - dann macht man sich damit ja auch verrückt? Ich weiss zwar, was du meinst, und manchmal ist es auch so, dass man das erhält, was man ablehnt (oder wo es noch was zu verarbeiten gibt), aber trotzdem, naja. -

Es ist doch eher so, dass, wenn jemand vorerst misstrauisch ist, er dann auch positiv überrascht wird oder werden kann.
Bei mir isses manchmal so, dann ärgere ich mich auch über mein Verhalten vorher.

Hast du da ein konkretes Beispiel?
Vielleicht hast du doch unbewusst nicht an ein worst-case Szenario geglaubt.

Mir fällt grad ein, ich hatte mal so ne Situation, da hatte ich meine Studienabschlussarbeit abgegeben und hab paar Wochen später meinen Prof getroffen, und mal so nachgefragt, was er denn bis jetzt davon hält. Er wäre positiv überrascht, sagte er. Ich war total erstaunt und konnts selber nicht glauben, dass meine Arbeit so nen guten Eindruck hinterlässt. Hab ständig gedacht, was schreib ich hier für nen Müll zusammen. Und dann sowas... :confused:

Ist das bei dir auch so in der Art?
 
Evtl. ist es auch so, dass, wenn man sich selbst nicht traut (ich zweifel ja auch hin und wieder an mir selbst, an meiner Wahrnehmung z.Bsp., auch wenn ich das gerade blöd finde, wenn ich das so schreibe - evtl. mach ich das dann in Zukunft nicht mehr), traut man auch andere/n oder andere/m nicht unbedingt so.

Da mir aber bewusst ist, dass niemand irgendwas groß selbst in der Hand hat/haben kann, auch was Erkrankungen usw. angeht - ist ein gewisses Zweifeln vllt. auch ganz "normal" und/oder angebracht. - Es wird aber wohl auch so sein, dass ich noch nicht ganz bei mir selbst angekommen bin.(?) Kann schon sein.

ja ..ich kann das gute im anderem ...gesundheit oder charakter wahrscheinlich nur soweit erkennen...wie ich selber klar bin und den anderen in seinem sosein...nicht nur erkennen...sonden auch lassen kann..
das wirkt motivierend dann für beide...
 
wenn ich eher das gute im menschen sehe...verbessert sich die welt für mich und wenn ich enttäuscht werde...dann hat sich ne täuschung..erledigt
also in dem sinne gut
soll heissen..zum vertrauen kommt man allmählich durch erfahrung:)

Wer misstraut, kann positiv überrascht werden.
Wer blind vertraut, kann negativ überrascht werden - oder auch enttäuscht.

Könnte man das auch so sehen?
Manchmal ist es so.

Ich weiss im Moment mal wieder nicht, was ich denken soll.

Ok, wenn es so ist, auf den letzten Satz bezogen.
 
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Wer misstraut, kann positiv überrascht werden.
Wer blind vertraut, kann negativ überrascht werden - oder auch enttäuscht.

Könnte man das auch so sehen?
Manchmal ist es so.

Ich weiss im Moment mal wieder nicht, was ich denken soll.

Ok, wenn es so ist, auf den letzten Satz bezogen.

wer blind vertraut...weiss ,dass er geführt wird ..
schlechte erfahrung...sprich ent--täuschungen
werden als wachsende klarheit gedeutet
ende...der täuschung
wer zweifelt zerreist sich ja auch immer wieder in stücke
zumindest in zwei
also egal was kommt ob gut oder schlecht...dient deinem wachstum in irgendeiner form
dein wahrer kern, dein guter kern ist neutral und wird von beiden nicht wirklich berührt
man nennt ihn auch den beobachter...:)
 
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