Missbrauch

Das was Faydit beschrieben hat, sind Folgen von PTBS und können meist, so wie auch er schreibt, nur in Therapie bearbeitet werden.

Was kann man tun, wenn man nicht in den Schmerz kann, da Aufgrund einer PTBS eine dissoziative Störung folgte? z. B. Amnesie, Derealisation, Depersonalisation, Wandertrieb, Körperweitung.- Körperverkleinerungs-Gefühl, Zeitverlust in sofortiger Folge auf ein Trauma und man es nicht mal weiß, da man ja eine völlige Amnesie (manchmal kurz, manchmal kann die Monate dauern) hatte.

Man erkennt zwar, dass mit einem etwas nicht in Ordnung ist, führt es aber oft kaum darauf zurück oder nur sehr allgemein, wie: Ich hatte mal ein Trauma.

Was ich damit sagen möchte ist, dass man es meistens selbst nicht erkennt und deshalb auch gar kaum auf den Gedanken kommt zu einer Therapie zu gehen.

:).
 
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Um in Therapie zu gehen, bedarf es Ehrlichkeit und das Eingeständnis des eigenen Leidens - also überhaupt das Bewusstsein dafür.

Das ist oft genug die schwerste Hürde.
Denn wenn jemand an seine "Normalität" glaubt, warum sollte derjenige noch etwas tun. Wenn dann das Umfeld eben solche "kranken" Muster noch unterstützt, akzepitiert, ist ja, zumindest kann man sich das einreden, ohnehin alles in Ordnung.

Es wurde zur Droge und die Sucht danach ist oft stärker als der Wunsch nach Entzug - zumal, wenn die Zwanghaftigkeit des eigenen kranken Verhaltens nicht zu Bewusstsein kommt, da dieses gesamtgesellschaftlich zum geistigen Programm gehört und als normal gilt.

Und soferne nicht im Außen daraus Probleme resultieren, so zeigt es einem dann eben der eigene Körper, Organismus mitunter selbst, dass eben doch etwas nicht so ganz in Ordnung sein kann.

Das Prinzip kann ja auch zu so etwas wie Selbstmissbrauch führen.
 
Das was Faydit beschrieben hat, sind Folgen von PTBS und können meist, so wie auch er schreibt, nur in Therapie bearbeitet werden.

Was kann man tun, wenn man nicht in den Schmerz kann, da Aufgrund einer PTBS eine dissoziative Störung folgte? z. B. Amnesie, Derealisation, Depersonalisation, Wandertrieb, Körperweitung.- Körperverkleinerungs-Gefühl, Zeitverlust in sofortiger Folge auf ein Trauma und man es nicht mal weiß, da man ja eine völlige Amnesie (manchmal kurz, manchmal kann die Monate dauern) hatte.

Man erkennt zwar, dass mit einem etwas nicht in Ordnung ist, führt es aber oft kaum darauf zurück oder nur sehr allgemein, wie: Ich hatte mal ein Trauma.

Was ich damit sagen möchte ist, dass man es meistens selbst nicht erkennt und deshalb auch gar kaum auf den Gedanken kommt zu einer Therapie zu gehen.

:).

Was bedeutet PTBS, Iza?
 
Das ist oft genug die schwerste Hürde.
Denn wenn jemand an seine "Normalität" glaubt, warum sollte derjenige noch etwas tun. Wenn dann das Umfeld eben solche "kranken" Muster noch unterstützt, akzepitiert, ist ja, zumindest kann man sich das einreden, ohnehin alles in Ordnung.



Und soferne nicht im Außen daraus Probleme resultieren, so zeigt es einem dann eben der eigene Körper, Organismus mitunter selbst, dass eben doch etwas nicht so ganz in Ordnung sein kann.

Das Prinzip kann ja auch zu so etwas wie Selbstmissbrauch führen.

Ja, genau auch.:)
 
Das ist oft genug die schwerste Hürde.
Denn wenn jemand an seine "Normalität" glaubt, warum sollte derjenige noch etwas tun. Wenn dann das Umfeld eben solche "kranken" Muster noch unterstützt, akzepitiert, ist ja, zumindest kann man sich das einreden, ohnehin alles in Ordnung.



Und soferne nicht im Außen daraus Probleme resultieren, so zeigt es einem dann eben der eigene Körper, Organismus mitunter selbst, dass eben doch etwas nicht so ganz in Ordnung sein kann.

Das Prinzip kann ja auch zu so etwas wie Selbstmissbrauch führen.

Es IST Selbstmissbrauch aufgrund des übernommenen udn verinnerlichten kranken Sinnes derer, die das Kind im engsten und weitesten Sinne missbraucht haben und zum Opfer ihrer Übeltäterspiele machten.
 
Posttraumatische Belastungs Störung:)

Jetzt leben wir aber in einer Gesellschadt, in der unbehandeltes PTBS, so gesehen immer noch die Norm ist. Unsere Großeltern, Eltern waren kriegstraumatisiert. Mitunter auch noch religiös traumatisiert. Sozial traumatisiert. Sexuell traumatisiert,..

Und gaben diese Muster natürlich ebenso in völliger Unbewusstheit an uns weiter. Wie unsere Generation an unsere Kinder, Enkel,..

Die 68er waren ein Versuch, diese Muster zu durchbrechen.
Was zu neuen Konflikten führte, andererseits aber auch neue, andere Formen wie z.B. auch so ein Forum überhaupt erst mit ermöglichte.

Derzeit leben wir in einer eigenartigen Mischgesellschaft. Die ebenfalls "neue" kranke Muster erzeugt. Neue Süchte, Abhängigkeiten. Neue Missbräuche. Und immer noch eine Menge alter bewahrt, konserviert, am Leben erhält.

Also muss, sollte man, und deshalb auch danke, liebe Iza für den Thread, schon zumindest versuchen, hinzusehen. Im eigenen Interesse, ebenso wie in dem derer, die einem etwas bedeuten. Ein Bewusstsein dafür, ein Gespür dafür entwickeln.

Weil das Thema noch lange nicht gegessen ist.
Darüber reden, es sich anzusehen ist ein Anfang...
 
@Faydit: Habe aus zeitgründen noch nicht alles gelesen, aber danke für deine posts - sie sind wirklich gut geschrieben und liefern einleuchtende erklärungen.
Es ist aus meiner sicht nicht selbstverständlich, dass sich jemand so viel zeit fürs schreiben nimmt, aber ich sehe an mir selbst, dass schreiben gedanken ordnet.

:)
 
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Kommunikation und Missbrauch?

Nee, geht nicht zusammen.

Kommunikation besteht immer, mindestens, aus einem Sender und einem Empfänger.
Wobei diese Rollen permanent wechseln. Denn, wer redet ist gerade der Sender.

Sind die Rollen nur einseitig verteilt, handelt sich nicht um Kommunikation. Sondern Anordnungen. Und da hat die Machtverteilung schon viel früher stattgefunden.

In einer Kommunikation hat man immer die Möglichkeit, Grenzen zu ziehen. Oder dei Kommunikation abzubrechen.

Bei Anordnungen ist eine einfach eine Festigung eines Zustandes, den man selbst mitverursacht hat.

Egal wie, auch Anordnungen lassen sch aufbrechen. Ist eine Frage des eigenen Selbstwerts.

:)

crossfire
 
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