S
Solis
Guest
Esoterik/Religion (und unser gesamtes gesellschaftsDenken, das juristische Denken, etc... basiert ja alles leider auf religiösem Denken) ziehen ihren gesamten Inhalt und Wirkung (Auswirkung auf den Menschen) aus der Gut-Schlecht-Dynamik. =>Man versucht dann gut zu sein, man versucht es richtiger zu machen, man versucht anders zu sein als man ist, damit man zu einem besseren Leben(sgefühl) komme, dadurch dass man es richtiger (anhand des gerade zu Rate gezogenen Buches/Meisters/Ashrams/Gesetzestext/WorkshopLektüre) macht, dass man sich verbessere, sich tugendhafter verhalte, noch mehr den Normen entlang entspreche - so versucht man sich auf biegen und brechen zu zerfransen - um einem esoterischen/religiösen/gesellschaftlichen/elterlichen/innerbetrieblichen Ideal endlich genügend gerecht zu WERDEN - auf dass das Unwohlgefühl aufhöre und das Wohlgefühhhl endlich dauerhaft beginne...
(was nie eintritt).
Und welche Namen diese gut-schlecht-sache aktuell gerade trägt, in welchem Gewand die immer gleiche menschen>Knebelsache daherkommt (Verstand-Gefühl, Herz-Hirn, Hobo-Held, Ordnung-Chaos, rot-grün, Hooligans-Polizei, Denker-Fühler, arbeitsam-hockenstaad, Adel-Bürger, Stolz-Demut, fühlen-denken, Hass-Liebe, brav-schlimm, Weiß/Schwarz,... ) es sind
A) immer nur Worte. leere Worte. Und werdenDer Status Quo dankt für dein Leben.
B) gebraucht, also dafür verwendet, Dich zu schwächen - in ein Dilemma zu stoßen. >Und dort hoppst du dann hektisch zick zack, zwischen den inneren Mauern (wasistrichtig?wasistfalsch? wasistrichtiggenug?? binichschonrichtiggenug?!!); und währenddessen stehst du am Fließband. Game Over.
Esoterik, Religion, Gesellschaftsgehirnwäsche, Ökonomie. all the same. tun alle denselben job. (den StatusQuo erhalten)
zum Glück freuen wir uns über unsere PKW (Stauigel) genug, um dafür mitgemacht zu haben![]()
Gefühlsdespotie
Die Gut-Schlecht-Dynamik ist ein wichtiges Stichwort, wobei die Frage im Raum steht, was das Gute denn so eigentlich ist, wo man dann auch weiß, was das Sclechte oder gar das Böse ist.
Meine Kritik geht an die Vorstellung, das (eigene) Gefühl sei gut und der Verstand als sein Gegenteil sei schlecht. Damit wird polarisiert und die empfundene Despotie dessen, was unter "Verstand" gemeint wird, wird mit einer anderen Despotie beantwortet, nämlich die Gefühlsdespotie. Der Gefühlsdespot bemerkt sein Vorgehen nicht als despotisch, er lebt ja in seiner Wunsch- und Rückzugswelt, die anderen wunschgemäß als Forderung aufgezwungen werden soll. - Woher kommt das?