Mindestlohn von 10€ = Illusion

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Man sollte sich auch einmal darüber informieren, wer insbesondere den Mindestlohn fordert... Meistens sind es Gewerkschaften. Und wer sitzt in den Gewerkschaften? Zuvorderst ältere Männer, die über viel Arbeitserfahrung verfügen. Diese würden also vom Mindestlohn profitieren, nicht die Leute, die unten arbeiten.

Man sollte sich mal informieren wer den Mindestlohn verhindert und weshalb. Es sind genau Menschen aus der GEsellschaftsschicht aus der Du kommst Julia/Alice, die oft noch der FDP angehören. Es sind die die sich wie Du nicht wirklich sorgen machen müßen, weil sie qua Geburt in einer Liga spielen dürfen, die auf Ausbeutung der anderen aufbaut.

Manchmal nervt auch mich Deine Überheblichkeit die aus meiner Sicht daraus resultiert, daß Du genau weißt, dir mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Sorgen machen zu müßen, denn solange Du dich nicht gegen deine Familie stellst werden sie problemlos dafür sorgen, daß du eine gute Stelle bekommst unabhängig von deiner Leistung !

Deshalb mußt Du auch gegen Mindestlohn, bedingungsloses Grundeinkommen, etc. sein, es würde an deiner Machtmöglichkeit kratzen und zukünftige Angestellte oder Untergebene von Dir könnten sich leichter erlauben Dir zu widersprechen und Du müßtest sie besser bezahlen. Oder Du müßtest lernen viele "niederige Arbeiten" selbst zu verrichten.

Grüße

Siegmund
 
Erdkröte;3364264 schrieb:
Deshalb mußt Du auch gegen Mindestlohn, bedingungsloses Grundeinkommen, etc. sein, es würde an deiner Machtmöglichkeit kratzen und zukünftige Angestellte oder Untergebene von Dir könnten sich leichter erlauben Dir zu widersprechen und Du müßtest sie besser bezahlen.

Du hast meinen ökonomischen Einwand offensichtlich nicht ganz verstanden.^^ Es geht darum, die Existenz von Unternehmen = Arbeitsplätzen zu sichern, indem man vermeidet, dass sie finanziell überstrapaziert werden. Was ist denn nun besser, Siegmund? Dass Menschen für 5€ pro Stunde zuzüglich einer aufstockenden Sozialleistung arbeiten können oder dass sie erwerbslos und damit komplett von der staatlichen Finanzierung abhängig sind?!

Oder Du müßtest lernen viele "niederige Arbeiten" selbst zu verrichten.

Jeder Mensch soll einen Beruf ausüben, der seinen persönlichen Fähigkeiten entspricht. Das führte ich ja bereits in einem anderen Beitrag aus. Den verschiedenen Menschen sind ihrer biologischen Individualität entsprechend auch unterschiedliche Begabungen, Fähigkeiten und Talente geschenkt. Manche Menschen besitzen ein intellektuelles Potential, andere sind wiederum musikalisch oder auch ästhetisch-künstlerisch, lyrisch, mathematisch oder handwerklich begabt - wo liegt das Problem?^^ Der Polymorphismus färbt das Leben und gestaltet es interessant! Wichtig ist einzig, dass nicht erneut ein Sklaventum etabliert wird... Eine gesetzlich definierte Mindestsicherung verhindert dieses...
 
Hallo Galahad!

Irgendwie tust Du mir leid.

Du hast zwar nicht die geringste Ahnung wovon Du redest, aber das tust Du mit großer Ausdauer.

Aber ich tröste mich mit der Gewissheit das auch Du noch lernen wirst wie das Leben ist.
Wenn dir dein Papa nicht mehr die Kohle in den Hintern blasen kann wirst auch Du lernen das nie genug Geld da ist.
Und wenn Du erstmal trotz Abi und Studium zur Arge läufst, bist Du noch mieser drann als die heutigen Arbeitslosen.
Denn Die, Die deine Arbeitslosenkohle einbringen könnten gehen ja für 1 € jobben.
Und nen Mindestlohn gibt es ja nicht.

Guck mal, mit welchen Gedanken schon gespielt wird.
Vielleicht findet Alice sich schneller im gemeinen Volk wieder, als sie denkt.
Und dann heißt es auch für sie, Lehrjahre sind keine Herrenjahre.

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/11/0,3672,8355307,00.html?dr=1

Gauweiler warnt vor Aushebelung des Grundrechts auf Eigentum
CSU-Politiker: Entfesselte Märkte bedeuten "neuen Kollektivismus"

Die Turbulenzen an den Finanzmärkten führen zu wachsendem Unbehagen am Kapitalismus. Während in New York die Protestaktion "Occupy Wall Street" Schlagzeilen machte, sieht der CSU-Politiker Gauweiler gar das Grundrecht auf Eigentum in Gefahr.

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler sieht das Recht auf Eigentum durch die Macht entfesselter Finanzmärkte gefährdet. "Früher war unsere Sorge, dass die Verfügungsgewalt über unser Eigentum durch den Sozialismus eingeschränkt oder beendet wird", sagte Gauweiler der Zeitung "Bild am Sonntag". Heute gehe die Gefahr von einem "neuen Kollektivismus" aus, der nicht in Moskau, sondern in Manhattan zu Hause sei.


"Immer mehr Eigentum wird von der Verantwortung des Einzelnen gelöst, durch Verbriefungen kollektiviert und anonymisiert, verpfändet, in Kreditgarantien und Wetten für den Untergang von Banken, Konzernen und ganzen Staaten verwandelt und so um die Börsen der Welt gejagt", sagte der CSU-Politiker. Dies bedrohe die Eigentumsrechte der Bürger, "vor allem die Verantwortung für das Eigentum".

Vielleicht spielt dann der Mindestlohn plötzlich eine ganz neue Rolle.
 
Guck mal, mit welchen Gedanken schon gespielt wird.
Vielleicht findet Alice sich schneller im gemeinen Volk wieder, als sie denkt.
Und dann heißt es auch für sie, Lehrjahre sind keine Herrenjahre.

Dein Eindruck ist ziemlich skurril.^^ Du denkst, ich hieße auf einmal einen Mindestlohn gut, wenn ich entweder zu den Geringqualifizierten oder zu einem ärmeren Sozialmilieu gehörte? Ich glaube, da befindest Du Dich gewaltig im Irrtum, denn eine steigende Arbeitslosenquote aufgrund von zunehmenden Kündigungen nützt auch dem Kleinverdiener wenig, da auch er in vielen Fällen die Einkommensteuer zahlen muss...
 
Habe ich nicht? Dann kannst Du ja den Mut aufbringen und zu meiner Kritik Stellung beziehen...

Das habe ich schon so oft getan das mir die nötige Lust fehlt.
Außerdem wurde ja breits nahezu Alles gesagt was gesagt werden mußte.

Das Du es nicht begriffen hast liegt an zwei Sachen.
Deiner fehlenden Lebenserfahrung und deiner mangelhaften Sachkompetentz.

Du plapperst einfach nur Das nach, was dir Westerwelle, Rösler und Co. eingetrichtert haben.

Aber der Tag ist nicht mehr fern an Dem auch Du merkst das man dumme Parolen nicht essen kann.
 
Das Du es nicht begriffen hast liegt an zwei Sachen.
Deiner fehlenden Lebenserfahrung und deiner mangelhaften Sachkompetentz.

Nun ja, ich habe immerhin schon jetzt erkannt, dass ein rebellisches Trotzverhalten gegenüber einer angeblich asozialen Politik niemanden im Leben weiterbringt. Lebensqualität erfährt man nur, wenn man sich eigeninitiativ präsentiert, indem man die Selbstverantwortung für sich und sein Leben wahrnimmt und akzeptiert. Niemand findet einen Job, wenn er sich ausschließlich gesellschaftskritisch äußert und permanent lamentiert, wie scheiße doch angeblich alles sei... Das sind Ersatzhandlungen... Anstatt aktiv für sich zu sorgen und dem Leben einen echten Inhalt zu geben, flüchten sich manche in abstruse politische Debatten über die diabolischen Unternehmer, die korrupte Klientel-Politik und die Banker als reine Inkarnation Satans selbst...Persönliche Entwicklungsschritte machen sie jedoch nicht.
 
Alice, hast du den Mut nach - sagen wir mal - Kalkutta zu fahren?
Oder ein freiwilliges soziales Jahr zu machen?

Weißt, keine Kohle gehabt, in der Zeit, aber das schönste Jahr in meinem Leben - im Zivildienst.

Tja, ersatzlos gestrichen. Ich war immer dafür, daß die Mädels auch sowas machen sollten. Und nicht nur, weil man was für die Allgemeinheit tut, sondern, weil ich heute noch davon zehre. Da sind dem Techniker ein wenig die Augen aufgegangen und er hat sein Herz gelebt.

Gleichzeitig sehe ich diese Milliarden und zehn Euro gibbet nich.

Zehn Euro für Hospizarbeit, Jugendarbeit, Selbsthilfe, Putzjob, Einkaufhilfe, Vorlesen...Füttern und Windeln.
 
Nun ja, ich habe immerhin schon jetzt erkannt, dass ein rebellisches Trotzverhalten gegenüber einer angeblich asozialen Politik niemanden im Leben weiterbringt. Lebensqualität erfährt man nur, wenn man sich eigeninitiativ präsentiert, indem man die Selbstverantwortung für sich und sein Leben wahrnimmt und akzeptiert. Niemand findet einen Job, wenn er sich ausschließlich gesellschaftskritisch äußert und permanent lamentiert, wie scheiße doch angeblich alles sei... Das sind Ersatzhandlungen... Anstatt aktiv für sich zu sorgen und dem Leben einen echten Inhalt zu geben, flüchten sich manche in abstruse politische Debatten über die diabolischen Unternehmer, die korrupte Klientel-Politik und die Banker als reine Inkarnation Satans selbst...Persönliche Entwicklungsschritte machen sie jedoch nicht.

:lachen::lachen:
 
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Wo sie Recht hat sollte man dazu sagen....Qualifikation gewinnt, der Rest bleibt meist auf der Strecke vom Staat abhängig und die, die arbeiten leben schon meist von einem Lohn pro Std. der sich unter den 10 Euro bewegt, daran wird sich auch in der Zukunft nichts ändern, ganz im Gegenteil.

Okay, es gibt auch Menschen die sind überqualifiziert finden aus dem Grund auch keinen Job....haben aber ihre Chancen in der Tasche.
 
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