Merkel

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Aber wohl eher politisch überfordert, als strukturell oder wirtschaftlich. Es sollte für die EU mit ihren 500 Millionen Einwohnern und Staatshaushalten von zusammen mehreren Billionen, doch innerhalb eines Jahres und mehr, technisch möglich und bezahlbar sein, Flüchtlingslager in Jordanien oder im Libanos so auszustatten, dass von dort niemend mehr fliehen muss, Auffangstellen an den Außengrenzen einzurichten, in denen zügig geprüft und registriert wird und diejenigen mit Anspruch auf Asyl Flüchtlingsschutz gerecht auf die EU-Staaten zu verteilen. Wäre doch eigentlich ganz einfach, wenn mal an einem Strang gezogen werden würde.

Bin völlig bei dir. Was ich der EU zusätzlich vorwerfe, ist das jahrelange Zu- und Wegschauen, als Griechenland un Italien schon um Hilfe flehten. Stichwort Lampedusa.

Man könntje jetzt sagen, dass die Flüchtlinge in Europa wenigstens noch ein Thema sind, während sich der Rest der Welt darauf beschränkt, in Syrien mitzubomben oder sich komplett bedeckt zu halten. Aber das wäre wohl eine zu optimistische Sicht der Dinge.

Fragt sich nur, was für ein Thema... Abschreckung, Abschottung, Rückzieher zu schon gemachten Zusagen etc.

Dabei handelt es sich aber offenbar nicht um Libyer, sondern um Syrer. Sagt ja schon die Überschrift: "Syrer versuchen massiv, nach Italien zu kommen . Es sind also größtenteils Menschen, denen laut Genfer Konvention und gemeinsamer, europäischer Verpflichtungen, eine Anerkennung als Kriegsflüchtling zusteht. Warum zwingt man die, eine Wahl zu treffen zwischen einer lebensgefährlichen Überfahrt übers Mittelmeer, dem Schlamm von Idomeni, oder einer Zeltstadt im türkischen Niemandsland, in der es kaum sauberes Wasser gibt, geschweige denn Schulunterricht für die Kinder. Muss das so sein?
Würden andere, menschlichere Lösungen unsere Sicherheit, unsere Freiheit und unseren Wohlstand wirklich so sehr gefährden, dass wir gezwungen sind, so zu handeln?

Dass in Libyen 800.000 Menschen auf die Reise nach Europa warten, war schon öfter in den Medien, das heute ist nur ein "Zusammenschnitt" mehrerer Gegebenheiten in einem Artikel.

Tja, gute Frage.... Indomeni ist mittlerweile mehr oder weniger freiwillig bevölkert, da wurde schon einiges getan, um die Menschen von dort wegzubringen, ist auch teilweise gelungen. Angeblich gibt es Schlepper, die Flug nach Italien anbieten, Kostenpunkt 7000 Euro. Das ist nur was für Wohlhabende. Und die anderen... die haben keine Geduld zu warten, sie klammern sich auch an die Hoffnung, die ihnen die Schlepper machen. Merkel will Rosinen picken. Für jeden abgeschobenen Flüchtling übernimmt sie einen Syrer, offenbar per Flug. Nachdem DE aber keine Asylrichter mehr nach Grichenland schickt, hakt es mit der Abschiebung. Keine Abschiebung - keine Flüchtlinge nach Europa (freiwillig).

Man hätte vor Jahren schon aktiv werden können und müssen. Es wäre ein Leichtes gewesen, ein Gemeinschaftsprojekt unter "sicherer Flagge" zu kreieren, und zwar vor Ort, mit entsprechender Infrastruktur. Durch dieses (sorry) dumme Wegschauen und Aussitzen dieser Merkel wurden Jahre verbraten. Und jetzt haben wir den Salat.
 
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Naja, aber dann kommen wieder solche lächerlichen Versuche hier. Wer´s glaubt!

http://www.n-tv.de/politik/Merkel-wieder-beliebt-wie-vor-Fluechtlingskrise-article17331966.html

Aber man muss sich nur mal mit Forsa beschäftigen, dann wird einem einiges klar.

Kontroversen um Forsa

Ein Bericht des ARD-Hauptstadtstudios über eine Umfrage zur Bundestagswahl 2013 relativierte das Forsa-Ergebnis im Januar 2013: Generell gilt jedoch in den Augen vieler Branchenkenner: Umfragen von Forsa sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Sehr häufig liegen sie weit weg von dem, was die meisten anderen Meinungsforschungsinstitute messen.

2003 war der Vorwurf laut geworden, Forsa habe eine Umfrage zum Thema Studiengebühren manipuliert, die im Auftrag des der Bertelsmann-Stiftung nahestehenden Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erstellt worden war. Es hieß in den Ergebnissen: Die Mehrheit der Studierenden (59 %) und die Mehrheit der Bevölkerung (67 %) äußern im November 2003, dass sie Studiengebühren befürworten würden, wenn diese den Hochschulen direkt zugute kommen und durch Darlehen finanziert werden können.[6] Diese Ergebnisse wurden in einer Pressemitteilung des CHE im Dezember 2003 veröffentlicht und von einigen Zeitungen übernommen.[7][8] Später wurde laut der Süddeutschen Zeitung vom CHE indirekt eingeräumt, dass die Befragten sich tatsächlich nur zwischen verschiedenen Modellen von Studiengebühren, nicht aber gänzlich dagegen entscheiden konnten.[9]


https://de.wikipedia.org/wiki/Forsa
 
Nichts neues bei den Wahlen zu sehen.

http://www.forschungsgruppe.de/Umfragen/Politbarometer/Archiv/Politbarometer_2016/Maerz_2016/

Flüchtlingskrise: Warum Merkel einen entscheidenden Fehler macht


Die geheime Terror-Strategie des IS in Europa

Chaos in Griechenland: Die Rückführungen von Flüchtlingen in die Türkei sind rechtlich fragwürdig. Eine Entspannung in der Lage ist nicht in Sicht – vor allem, weil Angela Merkel einen gravierenden Fehler begeht.

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© dpa Angela Merkels Türkei-Deal steht rechtlich und politisch auf der Kippe. Foto: dpa
Die Flüchtlinge in Griechenland sind sauer. Der Pakt zwischen Europäischer Union und Türkei sei „rassistisch“, die Rückführungen in die Türkei nicht weniger als eine „Deportation“. Am Mittwochabend waren in Athen einige tausend Flüchtlinge zusammengekommen, um ihrem Unmut lautstark Luft zu machen.

http://www.msn.com/de-de/nachrichte...enden-fehler-macht/ar-BBraVpp?ocid=spartandhp
 
Am Mittwochabend waren in Athen einige tausend Flüchtlinge zusammengekommen, um ihrem Unmut lautstark Luft zu machen.
Irrelevant.

EU sollte sofort Kontingente festlegen

Genau das kann Angela Merkel nun aber. Sie kann festlegen, wie viele Flüchtlinge Deutschland in diesem Jahr aufnimmt. Über die österreichisch-bayrische Grenze kommen maximal noch einige hundert pro Tag. Merkel und ihre Regierung könnten also beschließen, dass Deutschland in diesem Jahr aus humanitären Gründen weitere 100.000, 200.000 oder auch 500.000 Syrer aufnimmt. Genau das erwartet die Türkei von Deutschland und der EU.
No way! Schon 100.000 sind grenzwertig!
 
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