Merkel und die DDR...

  • Ersteller Ersteller Condemn
  • Erstellt am Erstellt am
Ich frage mich gerade, ob hier einige der politisch Interessierten - die allerdings im Westen aufwuchsen - für eine Vita hätten, wären sie in der DDR beheimatet gewesen. Vermutlich stramme FDJ-Führer (an der Sprachfärbung könnt ihr sie erkennen).:D

Wer nicht selber in der DDR aufwuchs, sollte Merkel & Consorten gar nicht beurteilen. Niemand Außenstehender kann erahnen, was es hieß, in einer Diktatur aufwachsen zu müssen.

LG
Urajup

:thumbup:

Yep, sehe ich auch so oder ähnlich. Wobei ich kein CDU-Sympathisant bin. Allerdings habe ich heute Nacht geträumt, dass Fidel Castro gestorben ist... vielleicht der Zeitgeist ... wer weiss! *g
 
Werbung:
Nur mal zur Info: es geht gar nicht darum, ob die Merkel propagandiert und agitiert hat. Sondern darum, daß sie die in Rede stehenden Behauptungen abgestritten und ihre Biographie den Erwartungshaltungen eines westlichen Publikums entsprechend geschönt und angepasst hat.
 
Was für eine grandiose Logik. Gratulation. :)

Und dann bitte auch vice versa. Wer nicht selber in der BRD aufwuchs, sollte BRD Politiker gar nicht erst beurteilen. Niemand Außenstehender kann erahnen, was es hieß, in einer Demokratie aufwachsen zu dürfen.

Wenn schon denn schon, um dem Blödsinn die Krone aufzusetzen. :D

Du, da ist auch keine grossartige Logik dahinter, es geht vielmehr um Achtung vor menschlichen Schicksalen und den damit einhergehenden Zwängen, auch politisch-soziale.

Sag mal Tommy, hat dat Merkel so wenig falsch gemacht in ihrer aktuellen politischen Laufbahn, dass man sie nun mittels aufgezwungener und kollektiver Vergangenheitsbewältigung aus dem Verkehr zu ziehen sucht?

Wieso stand denn all dies nicht zu ihrer ersten Kanzlerwahl im Vordergrund? Was soll das JETZT und vor allem auch, wenn an dem Verdacht was wäre, welche Relevanz hätte es denn hier und heute? Ist mir bisher nicht wirklich ersichtlich.
 
Nur mal zur Info: es geht gar nicht darum, ob die Merkel propagandiert und agitiert hat. Sondern darum, daß sie die in Rede stehenden Behauptungen abgestritten und ihre Biographie den Erwartungshaltungen eines westlichen Publikums entsprechend geschönt und angepasst hat.

Ach so,.... ja naja... gibt Schlimmeres... wie ich finde. Ist wohl nicht um sonst diese juristische Note, nach der sich keiner selbst zu belasten hätte.

Aber gehts denn weiters auch darum, dass sie also folglich noch der DDR-Ideologie die Treue hält und nur ne Kapitalisten-Show abzieht. Weil wenn nicht, erschliesst sich mir die Aufregung immer noch nicht so ganz. :)
 
Leider ist es an vielen Stellen tatsächlich so, nur will niemand sehen, wie sozialistisch es hier schon ist.

Anscheinend hat ja die BRD keine Politiker wo so ein Amt kleiden können. Denn sowohl Bundeskanzlerin und viele andere haben eine *sogenannte* kommunistische oder böse ausgedrückt Stasi Vergangenheit. Nur wer Mitglied in einer Partei war, hatte auch die Privilegien. Es gab dazumals schon die sogenannte zwei Klassen Gesellschaft (Beispw. Polen) und nur wer in der Partei war, hatte auch die Vorteile wo andere nicht hatten. Es gab zu dieser Zeit, sogar schon Läden, die nur für Parteimitglieder gewesen waren.
 
Was für eine grandiose Logik. Gratulation. :)

Und dann bitte auch vice versa. Wer nicht selber in der BRD aufwuchs, sollte BRD Politiker gar nicht erst beurteilen. Niemand Außenstehender kann erahnen, was es hieß, in einer Demokratie aufwachsen zu dürfen.

Wenn schon denn schon, um dem Blödsinn die Krone aufzusetzen. :D

Der Vergleich hinkt insofern, dass in einer Demokratie Möglichkeit der freien Wahl gegeben ist, in einer Diktatur nicht. Auch Menschen in einer Diktatur haben ein (Un-)Rechtsbewusstsein.

In einer Diktatur kann man in ein Amt einfach eingesetzt werden. Ein Nein, gibt Anlass für politische Verfolgung.
In einer Demokratie muss man sich für ein Amt erst bewerben.
Und das ist der Punkt, an dem die persönlichen Entscheidung unterschiedlich zu gewichtet ist, sie steht und fällt mit der Freiheit (Entscheidung).
 
Der Vergleich hinkt insofern, dass in einer Demokratie Möglichkeit der freien Wahl gegeben ist, in einer Diktatur nicht. Auch Menschen in einer Diktatur haben ein (Un-)Rechtsbewusstsein.

In einer Diktatur kann man in ein Amt einfach eingesetzt werden. Ein Nein, gibt Anlass für politische Verfolgung.
In einer Demokratie muss man sich für ein Amt erst bewerben.
Und das ist der Punkt, an dem die persönlichen Entscheidung unterschiedlich zu gewichtet ist, sie steht und fällt mit der Freiheit (Entscheidung).

:thumbup: Bingo!
 
Werbung:
Wer nicht selber in der DDR aufwuchs, sollte Merkel & Consorten gar nicht beurteilen. Niemand Außenstehender kann erahnen, was es hieß, in einer Diktatur aufwachsen zu müssen.

Das ist eine Ausrede, gern benutzt, um auch mundtot zu machen, auf der Basis, du kennst das nicht, also halte die Klappe. Immer wieder mit Vorsicht zu genießen.

Aber davon abgesehen, der ganze Stasi-Kram, darum geht es ja immer im Endeffekt, den haben wir längst vollendet. :D
 
Zurück
Oben