Menschlichkeit

Wie kommst du darauf? Lernen ist immer ein Prozess, nichts was von Null auf Hundert ein Ergebnis vorweist.
Ich gehe mal davon aus mit "den meisten" meinst du "die anderen", also keinesfalls dich oder irgendwen, der hier mitdiskutiert.
Sind dir derart trennende Bemerkung eigentlich bewusst? Wir, die Guten, die Mitmenschlichkeit leben, "die anderen", die Schlechten, die es nie lernen.
Sind derartige Trennungen ein Zeichen von Mitmenschlichkeit?

R.

Ein ethisches Innenleben kriegst du zwischen fünf und fünfzehn mit, oder nicht. Du kannst es auch Zufall nennen. Ich nenne es Zufall.
 
Werbung:
Wie kommst du darauf? Lernen ist immer ein Prozess, nichts was von Null auf Hundert ein Ergebnis vorweist.
Ich gehe mal davon aus mit "den meisten" meinst du "die anderen", also keinesfalls dich oder irgendwen, der hier mitdiskutiert.
Sind dir derart trennende Bemerkung eigentlich bewusst? Wir, die Guten, die Mitmenschlichkeit leben, "die anderen", die Schlechten, die es nie lernen.
Sind derartige Trennungen ein Zeichen von Mitmenschlichkeit?
Wer Liebe lebt, findet sich selbst........
Ehrlich gesagt verstehe ich diesen Satz, als Reaktion/Antwort auf mein Posting, nicht. Was willst du mir damit sagen?
Ist es in deinen Augen „gelebte Liebe“ wenn ich sage „ich verfüge über Mitmenschlichkeit, „die meisten anderen“ lernen’s aber nie“?
Dann verstehe ich etwas anderes darunter, nämlich „die anderen“ so anzunehmen wie sie sind, ohne mich in irgendeiner Form als „besser“ darzustellen.
Jeder hat seinen eigenen Entwicklungsprozess und der dauert ein Leben lang. Jungens, die heute einen alten Mann zusammenprügeln, können durchaus in 10 oder 20 Jahren mitfühlende und mitmenschliche Wesen werden, je nach Lebensweise, Schicksalsschlägen, Erfahrungen etc.
Wir lernen, entwickeln und ver-ändern uns das ganze Leben lang, ob wir wollen oder nicht.

R.
 
Ein ethisches Innenleben kriegst du zwischen fünf und fünfzehn mit, oder nicht. Du kannst es auch Zufall nennen. Ich nenne es Zufall.
OK, wenn das so deine Sichtweise ist, dann kann ich da nichts gegen sagen. Sie schließt allerdings aus, dass "die anderen" sich noch entwickeln können, sich frei machen von evtl. negativen Kindheitserfahrungen, die sie geprägt haben.

Da hast du ja richtig Glück, dass du zufällig ein "ethisches Innenleben" hast, im Vergleich zu "den meisten" anderen.

R.
 
OK, wenn das so deine Sichtweise ist, dann kann ich da nichts gegen sagen. Sie schließt allerdings aus, dass "die anderen" sich noch entwickeln können, sich frei machen von evtl. negativen Kindheitserfahrungen, die sie geprägt haben.

Da hast du ja richtig Glück, dass du zufällig ein "ethisches Innenleben" hast, im Vergleich zu "den meisten" anderen.

R.

Ich hatte in manchen Dingen glück und in manchen Dingen pech. und das geht auch meiner Umgebung so.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich diesen Satz, als Reaktion/Antwort auf mein Posting, nicht. Was willst du mir damit sagen?
Ist es in deinen Augen „gelebte Liebe“ wenn ich sage „ich verfüge über Mitmenschlichkeit, „die meisten anderen“ lernen’s aber nie“?
Dann verstehe ich etwas anderes darunter, nämlich „die anderen“ so anzunehmen wie sie sind, ohne mich in irgendeiner Form als „besser“ darzustellen.
Jeder hat seinen eigenen Entwicklungsprozess und der dauert ein Leben lang. Jungens, die heute einen alten Mann zusammenprügeln, können durchaus in 10 oder 20 Jahren mitfühlende und mitmenschliche Wesen werden, je nach Lebensweise, Schicksalsschlägen, Erfahrungen etc.
Wir lernen, entwickeln und ver-ändern uns das ganze Leben lang, ob wir wollen oder nicht.

R.

Ruhepol

wer die Liebe in sich trägt, kommt mit sich selbst klar und betrachtet die Mitmenschen als eigenständiges Individuum, er lässt sie sein wie sie sind,
und stellt sich über niemand.
Jeder verdient den gleichen Respekt und das Verständnis,
verschiedene Beweggründe lassen die Menschen handeln, impulsiv, spontan oder nach reifer Überlegung,
Wer ich Liebe lebe, muss ich nicht alles verstehen......
aber ich kann, wenn es der andere will.

Birgit
 
Ein ethisches Innenleben kriegst du zwischen fünf und fünfzehn mit, oder nicht. Du kannst es auch Zufall nennen. Ich nenne es Zufall.

Schooko

ich denke, es kommt sicher auch darauf an, wie ein Kind aufwächst,
es hat sicher auch von Anfang an seinen eigenen Charakter, aber bis zur Jugendzeit übernimmt es viel von seiner Umgebung, was es schließlich auch ein wenig prägt,

oft kommt dann so ein junger Mensch in seine Revoluzzerzeit und wenn dann noch falsche Freunde dazukommen, wird es schwierig.....

da könnten dann schlummernde Eigenschaften wach werden.....

Birgit
 
ja, das meinte ich, zwischen fünf und fünfzehn
ein bisschen weiter in die ein und in die andere Richtung.

Ich weiß nicht, ob jemand vorgeprägt ist, aber dass Umgebung formt kann ich sehen.

das denke ich auch..............

das eingeprägte Muster kann sich später aber wieder verändern durch einen ständigen Lernprozess, einen reiferen Charakter, Mut und Kraft für eigene Entscheidungen..

lg Birgit
 
wie menschlich ist der Mensch?
was muss der Mensch noch werden um menschlich zu werden?
woher weiß der Mensch was er noch lernen muss um menschlich zu werden?
was ist der Mensch, bevor er wirklich menschlich ist?
ist jeder Mensch der nicht menschlich genug ist unmenschlich oder nichtmenschlich?
können auch Tiere menschlich sein?

LGInti
 
Werbung:
wie menschlich ist der Mensch?
was muss der Mensch noch werden um menschlich zu werden?
woher weiß der Mensch was er noch lernen muss um menschlich zu werden?
was ist der Mensch, bevor er wirklich menschlich ist?
ist jeder Mensch der nicht menschlich genug ist unmenschlich oder nichtmenschlich?
können auch Tiere menschlich sein?

LGInti

Mensch lernt sein Leben lang,
er weiß vorher nichts, außer er kann jede Sekunde seines Lebens vorher
sehen, nicht mal das, was vorausgeplant ist, muss genauso eintreffen...

Menschlichkeit betrifft das Gemüt, die Seele, was wir in uns tragen,

es ist eine Lebensaufgabe, uns zu erforschen und diese oder jene Eigenschaft in unserem Wesen zu entdecken...

leider gibt es auch Unmenschlichkeit, (Kindesmissbrauch, Gewalt, Betrug am Nächsten usw.)
Wenn einer keinen Gedanken daran verschwendet, wie sich der Betrogene oder Geschlagene fühlt,

ob Tiere menschlich sind?
das kann ich nicht sagen, nur meine eigene Meinung dazu:
Ein Tier kann auch gute und weniger gute Eigenschaften in sich tragen,

ich denke, ein Tier weiß mehr, als wir ahnen.....

mein Kater war außerordentlich feinfühlig, der spürte jede Gefahr schon lange vorher.......
ob das menschlich ist? gibt es einen anderen Ausdruck dafür?

lg Birgit:rolleyes:
 
Zurück
Oben