Menschlichkeit

wie menschlich ist der Mensch?
was muss der Mensch noch werden um menschlich zu werden?
woher weiß der Mensch was er noch lernen muss um menschlich zu werden?
was ist der Mensch, bevor er wirklich menschlich ist?
ist jeder Mensch der nicht menschlich genug ist unmenschlich oder nichtmenschlich?
können auch Tiere menschlich sein?

LGInti

Wer die Menschen kennt, wird die Tiere lieben.
 
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Wenn der Tisch begreift, dass er nicht vollendet ist und der Geist des Tischlers weiterhin in ihn einfließt und ihn weiter formt, dann wär das rechte Tischlichkeit. Der Tisch würde dann nach und nach erkennen, das er eins wird, mit dem Tischler. Und zwar nicht in dem Sinne, dass er jetzt Tischler aller Tische ist, sondern dem Tischler als individuelle Form dient, in der sich der Tischler ausdruck verleiht.

Dann wäre aber auch wieder Demut gefordert, vom Tischlein, aber nicht so, dass es sich hinwirft, vor den großen Tischler und ihn anflennt und bittet: "mach mich größer, mächtiger, schöner, reicher gedeckt, stabiler, mach mir die Holzwürmer raus, mach dies und mach das, oh du mein großer Tischler, auf das ich ein guter, edler und Tisch werde. Demut braucht es viel mehr in der Selbstbegegnung und in der Begegnung mit den anderen Tischen, wenn man weiß, dass man eins ist, mit dem Geist des Tischlers, egal, ob man ein guter Tisch oder ein böser Tisch ist.

Einen bösen Tisch kann nur der Tischler gut machen und ein guter Tisch ist nur ein Tisch, der weiß, dass der Geist des Tischlers in ihm wirkt.

Gut Holz :D
 
Wie war es mit den ersten Tischen, die aus der Höhle krochen, zum Teil noch auf allen Vieren, sich langsam aufrichteten, die Vorderhaxen gegen Himmel streckten und riefen... oh, großer Tischler, wo bist du, dass wir dir Dank sagen und endlich unser tischliches Selbstbewusstsein empfangen können.

Manche haben es vorschnell an sich gerissen, weil es natürlich auch ein Machtinstrument ist. Andere wieder haben sich dagegen gewehrt, es an sich zu reissen, und meinten, es würde von selber kommen. Genau so, wie es sie aus der Höhle getrieben hatte, genau so würde es auch in ihnen erwachen, wenn die Zeit reif dafür war, sagten sie sich.

Mittlerweile sind halt ein paar Wochen vergangen und ein paar Tische haben gemerkt, dass der Tischler noch immer an ihnen arbeitet, von Innen her.
 
Menschlich oder unmenschlich...was ist denn menschlich?
Das Säugetier Mensch erhebt sich in seinem Wahn über alle anderen Lebewesen, hält sich für das wertvollste Wesen auf diesem Planeten...dabei ist jedes "Unkraut" am Wegesrand 1000x wertvoller und wichtiger für die Erde als die gesamte Menschheit zusammen.
Wir füttern die Schwachen und Kranken mit durch...weil es uns so anerzogen wurde...und es ist ja auch ok so...aber oft schielen wir hier im Westen, dabei unsere eigene Kultur verteufelnd, weil es ja immer irgendwelche Leutz gibt, die sich nicht anständig benehmen, zu den "Naturvölkern" und loben sie für ihren "menschlichen Umgang miteinander...und fallen dann aus allen Wolken, wenn wir erfahren, daß da Alte und Kranke einfach sich selbst überlassen bleiben...

Er hat sich unmenschlich benommen...das ist bullshit...er hat sich benommen, wie nur ein Mensch sich benehmen kann, wenn er seine dunklen Seiten nicht im Griff hat..oder auch "übermenschliche" Kräfte...wenn das eigene Leben oder das Leben der Familie bedroht ist, mobilisiert jedes Lebewesen instinktiv Kräfte, die außerordentlich groß sind...nur die, die noch nicht in einer solchen Situation waren, sehen das dann als "übernatürlich" an.
Klar, es gibt auch die, die angesichts einer großen Gefahr erstarren...in der Tierwelt oft ein eine Taktik, sich totzustellen, damit der Feind einen in Ruhe läßt.
Ein Tier tut, was es tun muß, um zu überleben...ein Menschentier erfindet anschließend tausend Ausreden, warum er so handeln "mußte"...und latürlich sind die anderen die Bösen und er nur ein Opfer...


Sage
 
Wenn der Tisch begreift, dass er nicht vollendet ist und der Geist des Tischlers weiterhin in ihn einfließt und ihn weiter formt, dann wär das rechte Tischlichkeit. Der Tisch würde dann nach und nach erkennen, das er eins wird, mit dem Tischler. Und zwar nicht in dem Sinne, dass er jetzt Tischler aller Tische ist, sondern dem Tischler als individuelle Form dient, in der sich der Tischler ausdruck verleiht.

Dann wäre aber auch wieder Demut gefordert, vom Tischlein, aber nicht so, dass es sich hinwirft, vor den großen Tischler und ihn anflennt und bittet: "mach mich größer, mächtiger, schöner, reicher gedeckt, stabiler, mach mir die Holzwürmer raus, mach dies und mach das, oh du mein großer Tischler, auf das ich ein guter, edler und Tisch werde. Demut braucht es viel mehr in der Selbstbegegnung und in der Begegnung mit den anderen Tischen, wenn man weiß, dass man eins ist, mit dem Geist des Tischlers, egal, ob man ein guter Tisch oder ein böser Tisch ist.

Einen bösen Tisch kann nur der Tischler gut machen und ein guter Tisch ist nur ein Tisch, der weiß, dass der Geist des Tischlers in ihm wirkt.

Gut Holz :D

und ein Tisch, der den Geist des Tischlers in sich trägt, gibt ihm Zeit, einen guten Tisch aus ihm zu machen............

lg Birgit
 
Menschlichkeit kann nur aus dem Blickwinkel betrachtet werden, als was der einzelne Mensch sich erkennt.

Wer sich als GANZES erfasst (Körper, Geist, Seele, geistiges HERZ), bereits mit übersinnlicher GÖTTlicher Wahrnehmung und Bewusstsein, wir die Frage anders beantworten, als ein Mensch, der (noch)im dualen Bewusstsein verhaftet ist, und so Begrenzungen ausgesetzt ist.

Bei Erstgenanntem wird Denken und Handeln mehr und mehr dem geöffneten geistigen HERZEN entspringen, so dass immer das Wohl ALLEN LEBENS einbezogen ist.
Das Prinzip GEBEN. In LIEBE geben. LIEBE geben.

Beim Zweitgenannten wird die Schadensbegrenzung im Vordergrund stehen. Je nachdem, wieviel das Ego bereit ist nachzugeben.
Geben in der Erwartungshaltung zurückzubekommen.

Lieben Gruss
Paulus
 
Menschlichkeit kann nur aus dem Blickwinkel betrachtet werden, als was der einzelne Mensch sich erkennt.

Wer sich als GANZES erfasst (Körper, Geist, Seele, geistiges HERZ), bereits mit übersinnlicher GÖTTlicher Wahrnehmung und Bewusstsein, wir die Frage anders beantworten, als ein Mensch, der (noch)im dualen Bewusstsein verhaftet ist, und so Begrenzungen ausgesetzt ist.

Bei Erstgenanntem wird Denken und Handeln mehr und mehr dem geöffneten geistigen HERZEN entspringen, so dass immer das Wohl ALLEN LEBENS einbezogen ist.
Das Prinzip GEBEN. In LIEBE geben. LIEBE geben.

Beim Zweitgenannten wird die Schadensbegrenzung im Vordergrund stehen. Je nachdem, wieviel das Ego bereit ist nachzugeben.
Geben in der Erwartungshaltung zurückzubekommen.

Lieben Gruss
Paulus

Da müsste Mensch aber schon kein Mensch mehr sein, sondern ein überirdisches Wesen, ohne Empfindung......
Erwartungshaltung trifft nie ein, wer gibt, verlangt seinen Lohn oder er gibt aus freiem Herzen......
Wer diese (göttliche) Liebe in sich trägt, wird alles um sich herum wahrnehmen, er wird jede andere Meinung gelten lassen, sich nicht einmischen in das Leben und die Erkenntnisse anderer,

wer dieses geistige Bewusstsein erlangt hat, lebt neben seinen Mitmenschen und nicht in einer Gemeinschaft, wo Wunsch und Realität sich verbinden...
er wartet nicht auf die Reaktion seiner (Mit)menschen, sonder akzeptiert und respektiert sie von Anfang an.
Ich würde mir nie anmaßen, diese Göttlichkeit in mir zu sehen.....

Birgit
 
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Da müsste Mensch aber schon kein Mensch mehr sein, sondern ein überirdisches Wesen, ohne Empfindung......
Erwartungshaltung trifft nie ein, wer gibt, verlangt seinen Lohn oder er gibt aus freiem Herzen......
Wer diese (göttliche) Liebe in sich trägt, wird alles um sich herum wahrnehmen, er wird jede andere Meinung gelten lassen, sich nicht einmischen in das Leben und die Erkenntnisse anderer,

wer dieses geistige Bewusstsein erlangt hat, lebt neben seinen Mitmenschen und nicht in einer Gemeinschaft, wo Wunsch und Realität sich verbinden...
er wartet nicht auf die Reaktion seiner (Mit)menschen, sonder akzeptiert und respektiert sie von Anfang an.
Ich würde mir nie anmaßen, diese Göttlichkeit in mir zu sehen.....

Birgit


Wer sich nicht getrennt wahrnimmt, liebt auch auf Erden, im Körper.

Das ist doch eine Einheit, dazu muss man kein "ausserirdisches" Wesen sein.

Dazu muss man einfach nur Mensch sein, ganzer Mensch. Das erst heisst Mensch sein.

Der Mensch besteht nun mal auch aus GEIST, ist GEIST, bleibt GEISTwesen, auch wenn er immer mal wieder in einem Körper steckt.

Alles andere ist Alibi, dumpfes, egoistisches Gerede.

Lieben Gruss
Paulus
 
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