Menschenhandel

Es ist ein Gewerbe,schaust nicht Nachrichten oder Zeitunglesen und so? Alle Prostitutierte müßen Gewerbe Anmelden und Steuer zahlen,also ist es demnach ein Anerkannter Beruf ,Steurpflichtig und auch Gewerbepflichtig..;)

Früher gab es Geschenke,später Geld wo ist der Unterschied??

Ach jetzt hast du mich total falsch verstanden. Ich weis doch dass es hier ein Gewerbe ist Tor wollte sagen dass es immer schon ein Beruf war. Und meine Aussage war, dass es in der Antike kein Beruf war, dass es die Frauen es nicht freiwillig machten,
 
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Wird auch in Zukunft vieles nicht anders gehen, nur ein BGE wird hier nicht die Lösung sein, das nicht zum normalen bescheidenen Leben reicht.

Ich denke da an die untere Armutsgrenze der WHO, so bei 850-900,- Euro. Das reicht für mehr als ein bescheidenes Leben, kannst dich dann doch mit Gleichgesinnten WG-mäßig zusammentun, das spart Unmengen Geld.

Doch die Menschen, von denen wir hier reden und die dafür sorgen, dass die Geiz ist Geil Mentalität sich ausleben darf, was haben die? Und wegen wessen Konsumwünschen müssen sie tun, was sie eben tun?

Das mag sich unfair und ungewohnt anfühlen, nicht den Konsumwahn mitmachen zu können und dann bewusst drauf zu verzichten. Aber es ist imho der einzige Weg zu einer gesünderen Umwelt, von der dann alle profitieren würden.

Und den Spargel, den kannst Du dir dann selbst stechen gehen, wenn Du Apetit drauf hast. Du stichst dann halt nur die doppelte Menge, damit die andere Hälfte verkauft werden kann oder zu Leuten, die auch gerne davon hätten, aber keine Möglichkeit, selbst zu ernten.

LG
Any
 
Tempeldienerinnen waren niemals ! Sklaven . Boah jetzt muss man euch auch noch Geschichtsunterricht geben :rolleyes:


Ach übrigens für die die der Deutschen Sprache mächtig sind :

An: Maria Carlshamre, MdEP, Berichterstatterin FEMM
Bezug:

Entwurf eines Berichtes über die Prostitution in den Mitgliedstaaten und die gesundheitlichen Folgen für die Frauen (2007/2263(INI))
Vom Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter (FEMM)
Berichterstatterin: Maria Carlshamre, 19.3.2008



Gut finden wir:

• Schutz der Würde von Frauen und Schutz von Frauen. Wir finden, allen verletzlichen Menschen soll Schutz und Hilfen zum Empowerment gewährt werden.
• Gleichstellung von Frauen. Wir finden, alle Menschen sind gleich und sollen Chancengleichheit und Teilhabegerechtigkeit erfahren.
• Gewalt als Gesundheitsproblem zu benennen. Wir finden, jede Form struktureller und physischer Gewalt gilt es zu erkennen und ihr frühzeitig entgegenzutreten.


Wir lehnen den Berichtsentwurf entschieden ab, weil er falsch ist:

• Prostitution ist keine Gewalt gegen Frauen. Die manigfaltigen Erfahrungen von Frauen, Männern und Transsexuellen in der Sexarbeit werden einfach ausgeblendet.
• Prostitution ist nicht einmal per se mit Gewalt verbunden stellt die Evaluation des Prostitutionsgesetzes ProstG durch die Bundesregierung fest.
• Die Sexindustrie, ob legalisiert oder reguliert, ist an sich keine Form systematischer Gewalt gegen Frauen. Gewalt ist kein integraler Bestandteil der Dienstleistung, die von Prostituierten in ihrem alltäglichen Geschäft erwartet werden.
• Legalisierung von Prostitution bedeutet keine Legalisierung systematischer Gewalt.


Sexarbeit ist das Gegenteil von Gewalt. Es ist kultivierte körperliche Liebe. Es ist bezahlter, inszenierter Sex. Es ist ein uraltes Kulturgut entstanden mit der Zivilisationsentstehung. Menschen in Sexarbeit und Paysex haben ein Selbstbestimmungsrecht auf Sexualität und verdienen den Schutz durch Menschenrechte.


Es findet in dem Bericht eine falsche Ursachenanlyse statt:

Nicht weil Sexarbeit per se Gewalt gegen SexdienstleisterInnen sei, entstehen Missbrauch, Gesundheits- und Würdeverletzungen; sondern weil Sexarbeit und Paysex tabuisiert, stigmatisiert und vielfach kriminalisiert sind, entstehen rechtsfreie Grauzonen, Übergriffe, Heimlichkeiten, Betrugsmentalität sowie ungeschützte Arbeits- und Dienstleistungsverhältnisse. Die Probleme sind also durch eine moralische Vorverurteilung von Sexdienstleistungen selbst mitverursacht.


Wir lehnen das Papier als eine wissenschaftlich nicht haltbare politische Position ab:


Forderungen:

• Abschaffung von Diskriminierungen bezüglich konsensual vereinbarten Sexdienstleistungen zwischen mündigen, freien Erwachsenen. Sexarbeit ist Arbeit. Es ist ein Beruf, der einzigartige Kompetenzen und spezialisierte Qualifizierung verlangt.
• Entkriminalisierung und Legalisierung von Sexarbeit: Keine Regularien ohne Mitwirkung der beteiligten SexarbeiterInnen. Gebt den SexarbeiterInnen Rechte gegen Unrecht.
• Stopp mit ideologischer Agitation gegen Sexarbeit und Paysex, indem diese mit Gewalt und Missbrauch, mit Zwang und Krieg, mit Drogen und Krankheit in stigmatisierender unwissenschaftlicher Weise in Beziehung gesetzt wird.
• Hilfe, Aufklärung, Beratung und Ausbildung für SexarbeiterInnen: Safety First, Safer Sex, Sex Worker Burn Out Prevention, Business Self Management, berufsbegleitende Fortbildung, Career Opportuinites, Stigmamanagement, Berufswechsel …
• Förderung der Vernetzung und Selbst-vertretung von SexarbeiterInnen: SexarbeiterInnen sind Teil der Lösung.
• Günstige, anonyme STI-Testmöglichkeiten für sexuell aktive Mitbürger.



http://www.sexworker.at/phpBB2/petition.php

Wenn manche Menschen doch nur denken statt schreiben würden .....

Ich kann denken. Diese Petition ist eine Aufforderung von Sexarbeiterinnen, die es freiwillig machen oder jedenfalls glauben.
In diesem Thread geht es aber um MENSCHENHANDEL, im Frauen die es nicht freiwillig machen!! Dein Zitat hat gar nichts mit MENSCHENHANDEL zu tun.
Irgentwie schaffen wir es nicht das Thema auf einen gemeinsamen Nenner zu kriegen.
 
Ein Auto ist teurer als die Öffis.

Als Pendler sowieso, da lohnt sich nie ein Auto. Es ist ein wenig Luxus, auch eine alte Karre (bis der Tüv :D ein scheidet, die Kosten Überhand nehmen).

Also, komme mal von dem Trip runter. Jeder kann auch den Gegenwert aufs Konto legen, dürfen sogar die Armen in DE haben, ja auch ein Konto, wie frech aber auch. :lachen:

Stell dir vor, auch die Armen in DE dürfen mit dem Geld vom Staate machen was sie wollen, o.k. nicht saufen und rauchen, aber nun neu, verbilligt in Puff. Böse, böse

Ach, und nun nicht die nächste Floskel Flachbild, die kosten heute weniger als vor ein paar Jahren Röhrenfernseher ........
 
ich glaube das Problem ist nicht, dass Menschen zu wenig oder zu viel Geld besitzen, sondern, dass Geld überhaupt besessen werden kann!

ich persönlich empfinde die Tatsache, dass um eine Existenz zu sichern, der Verkauf von diesem oder jenen die Bedingung dafür ist, zutiefst primitiv, und ich denke da gehts vielen so!
 
Stell dir vor, auch die Armen in DE dürfen mit dem Geld vom Staate machen was sie wollen, o.k. nicht saufen und rauchen, aber nun neu, verbilligt in Puff. Böse, böse

Nun, wenn Du sicherstellen kannst, dass die Dame, über die Du dann rüberkonsumierst, das wirklich freiwilligt macht, soll mir das herzlich egal sein. ;)

Wobei Sex für Geld in meiner Welt immer auch menschenverachtend sein wird. Auch wenn die Beteiligten sich selbst Schimpfnamen geben und meinen, das sei alles ganz prima und toll und die Entwürdigung nicht mehr wahrnehmen.

LG
Any
 
Ich kann denken. Diese Petition ist eine Aufforderung von Sexarbeiterinnen, die es freiwillig machen oder jedenfalls glauben.
In diesem Thread geht es aber um MENSCHENHANDEL, im Frauen die es nicht freiwillig machen!! Dein Zitat hat gar nichts mit MENSCHENHANDEL zu tun.
Irgentwie schaffen wir es nicht das Thema auf einen gemeinsamen Nenner zu kriegen.

Da kriegst du auch keinen Nenner mehr hin, denn den Menschenhandel in dem Bereiche hat man sehr gut unter Kontrolle bekommen.
Selbst in DE unterbindet man die Illegalität, ganz massiv, hat da aber andere Gründe, dem deutsche Staate könnten Steuereinnahmen entgehen.

Und über Zwang zu irgendetwas, kannst du dich in allen Bereichen auslassen, denn gezwungen werden wir immer irgendwo.
 
Nun, wenn Du sicherstellen kannst, dass die Dame, über die Du dann rüberkonsumierst, das wirklich freiwilligt macht, soll mir das herzlich egal sein. ;)

Das habe ich nicht damit gesagt, nur aufgezeigt, dass es da Sonderrabatte gibt. Mut du mal googeln gehen, ist tatsächlich so.

Irgendwie auch nicht lustig, Sonderpreise für die Armen .........
 
Da kriegst du auch keinen Nenner mehr hin, denn den Menschenhandel in dem Bereiche hat man sehr gut unter Kontrolle bekommen.
Selbst in DE unterbindet man die Illegalität, ganz massiv, hat da aber andere Gründe, dem deutsche Staate könnten Steuereinnahmen entgehen.

Und über Zwang zu irgendetwas, kannst du dich in allen Bereichen auslassen, denn gezwungen werden wir immer irgendwo.

Zitat-Uni Göttingen
Wo immer Prostitution blüht, tut dies auch der Sexhandel. Wenn Sie ein Zuhälter wären, wo würden sie Ihr Produkt anbieten? In Schweden [...] oder würden Sie Frauen dorthin vermitteln, wo [...] Prostitution legal erlaubt ist?“ schreibt Melissa Farley. Und die Zahlen scheinen ihr Recht zu geben. „Legalisierte Prostitution erhöht den Zustrom durch Menschenhandel” ist das Fazit einer Untersuchung der Uni Göttingen zu den Auswirkungen der Legalisierung von Prostitution anhand von vergleichenden Studien in über 150 Ländern, in denen Prostitstitution entweder legal, nur als selbstständige Tätigkeit erlaubt oder verboten ist [8].

Mehr noch, die Forscher konstatieren einen Zusammenhang zwischen Legalisierung von Prostitution und der Nachfrage nach Prostitutionsdienstleistungen, ebenso wie zwischen Legalisierung von Prostitution und Frauenhandel. Der Vergleich von Schweden, wo die Inanspruchnahme von Prostitution verboten ist, Dänemark, wo Prostitution als selbstständige Tätigkeit erlaubt ist, und Deutschland, wo sie legal ist, untermauert ihre Thesen. Obwohl Schweden 40% mehr Einwohner hat als Dänemark, ist die geschätzte Anzahl der Prostituierten drei bis vier Mal so groß, die Anzahl der Prostituierten in Deutschland ist gar 60 Mal größer als in Schweden – obwohl die deutsche Einwohneranzahl nur 10 Mal größer ist.

Mehr noch, die Anzahl der Menschenhandelsopfer unter den Prostituierten ist in allen Ländern annähernd gleich, was bedeutet, dass die Legalisierung nicht zur erwünschten Eindämmung des Menschenhandels führt. Im Gegenteil – da die Anzahl der Prostituierten steigt, wenn diese erlaubt ist, steigt konsequenterweise auch die Zahl der Prostituierten, die Opfer von Menschenhandel geworden sind, nicht prozentual, aber absolut. Nach der Legalisierung hat die Anzahl der geschätzten Fälle des Handels in die sexuelle Ausbeutung in Deutschland deutlich zugenommen, im Jahr der Legalisierung um 1210 – 2420 Opfer und im Jahre 2003 um 2480 – 4960 Opfer.

Die Ausgangsfrage muss also mit einem klaren Ja beantwortet werden – Legalisierung von Prostitution fördert auch den Handel in die sexuelle Ausbeutung.
 
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