Mensch und Tier

was glauben wir denn, was für ein Tier die Bibel genau meint?
den Löwen?

der Löwe ist so...weil er Löwe ist...aha
ja...nun ist aber der Löwe > unsere wahre Natur

die Katze...die jagt ja Mäuse aus Trieb, nicht allein aus Hunger
wir meinen die katze ist von Natur aus so?
was ist denn eigentlich die Natur?
Materie?
was ist das?

hat nichts mit uns zu tun?

das wesen der Katze ist es, Mäuse zu quälen bis sie tod sind??, nicht weil sie Hunger hat, sondern weil sie ihren Trieb nicht überwinden kann.
??

ist das so?
können wir die Dinge evt hinterfragen.
esoterik?
dahinter, ins verborgene schaun?

ist das alles wirklich so?, war das immer so und
muss das immer so sein?
 
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oder in dem Zusammenhang
Runen, die Rune Man
was beinhaltet die? als Kern?
Man?

was ist das?
es tun immer allen so, als wäre klar was das Wort mensch bedeutet
Faktisch, wissen wir nichtmal was sonne mond und Sterne sind
wir wissen weder, was Erde ist,
noch was weiblich ist
was männlich ist
wir wissen wirklich im Grunde nichts

wie in einem dunklen Raum, wissen wir weder wer wir sind noch was wir tun, noch wo genau wir uns befinden, wir wissen gar nichts.

das einzige was wir machen können, sind böse sprüche, über das böse menschengeschlecht, ohne zu realisieren, das nur das böse, den anderen als böse bezeichnet.
 
ich finde es oftmals sehr bemerkenswert, also folgendes

Also, wenns ums Thema Christen geht,
och, die pösen, mit ihrer wertung von Gut und Böse.

^^
das hat sich dann spätestens erledigt, wenn wir in einen 10.000 wesen Hühnerstall betreten,
das finden dann plötzlich alle ganz schrecklich

ja, das nennt sich dann auch ethik, das hat wirklich etwas mit Gewissen zu tun, wir kommen nicht drumrum

mach dir die natur untertan bezieht sich doch nicht auf den Rasen, sondern auf den Potenzvergleich und das rumgezicke

schaun wir uns an, was in der Natur läuft, es gibt da eine Maus, die bespringt alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, danach fällt sie tod um.

ein anderer vergewaltigt das weibchen 5 tage, dann schmeisst sie ihn raus, und zieht die Kinder alleine auf

na, wenn das unser Vorbild ist....
äh momentmal
kommt mir irgendwie bekannt vor

wer ist denn hier das vorbild für wenn
links rechts oben unten quer durcheinander, wie was wohin????
ordnung?

was ist ordnung?
 
Quälen impliziert Spaß am Zufügen von Schmerz: Eine rein menschliche Eigenschaft, die Tiere nicht kennen!

LG
Grauer Wolf
 
In der freien Wildbahn vermutlich nicht, aber bei Hauskatzen sieht das vermutlich anders aus. Hunger haben sie keinen, sie sind ja gut versorgt. Aber Mäuse fangen (und Herrchen/Frauchen stolz präsentieren) tun sie trotzdem.
 
GrauerWolf #

Quälen impliziert Spaß am Zufügen von Schmerz: Eine rein menschliche Eigenschaft, die Tiere nicht kennen!

LG
Grauer Wolf

Du hast offensichtlich eine ziemlich romantisch verklärte Sicht auf unsere Verwandtschaft.

Quälen impliziert zuallererst nur „absichtlich Schmerz zufügen“.
An absichtlichen und unabsichtlichen Grausamkeiten haben unsere tierischen Verwandten einiges zu bieten:


http://www.dogspot.at/benutzer/tick...iologische-zusammenhaenge-mobbing-bei-hunden/
Es gibt systematisches Mobbing bei afrikanischen Wildhunden, kooperativ brütenden Singvögeln, Wölfen, Primaten, Pferden…

https://www.planet-wissen.de/natur_technik/tierisches/sex_im_tierreich/tiersex_gewalt.jsp
Auch Vergewaltigung und Tötung des Geschlechtspartners kommt im Tierreich vor (von Delphinen bis Stockenten), ebenso Kannibalismus, Inzest und das absichtliche Töten von Jungtieren bei Rudelübernahme durch ein neues Männchen (z.B. bei Löwen).
Ebenso gibt es immer wieder Füchse, Marder, Hunde die im Blutrausch alles töten, was ihnen in die Quere kommt.


Klar kann man sagen, das ist alles lediglich ein biologisches Programm, die Tiere haben keinen freien Willen und müssen so handeln. Der Bogen spannt sich aber von rein angeborenen Verhaltensweisen (z.B. das stückweise fressen von lebenden Raupen durch Schlupfwespen-Larven) über „Töten im Affekt“ (wenn Stockenten Männchen im Eifer des Gefechts zu grob werden und ihr Weibchen ertränken) bis hin zu organisierten Angriffen in Gruppen und dem sinnlosen, langsamen Umbringen von Mäusen durch sattgefressene Hauskatzen (es ist bei Wildkatzen zwar selten, dieses Verhalten konnte aber auch bei ihnen schon beobachtet werden).
 
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Du hast offensichtlich eine ziemlich romantisch verklärte Sicht auf unsere Verwandtschaft.
Kaum. Ich beschäftige mich seit Jahren mit vergleichender Verhaltensforschung bei Caniden.

Ebenso gibt es immer wieder Füchse, Marder, Hunde die im Blutrausch alles töten, was ihnen in die Quere kommt.
Und so ist das z.B. ausgemachter Unsinn, der aber immer wieder durch die Blätter geistert. Bei verhaltensgestörten Hunden mag das vorkommen, auch bei Tieren mit Tollwut (kommt in Mitteleuropa nicht mehr vor), aber bei Wildtieren ist die Ursache eine andere.
Normalerweise ist nach einem Predationsangriff der Rest der Beutetiere über alle Berge. Gelegentlich bringt einem das Jagdglück auch mal 2 Beutestücke ein, dann wird für schlechte Zeiten gebunkert.
Kann die Beute (klassisches Beispiel: Fuchs oder Marder im Hühnerstall oder Wolf in der Schafskoppel) nicht fliehen oder ist schlicht unfähig/zu dumm dazu (Schafe!), dann kommt es zu dem, was der Verhaltensforscher "überoptimalen Beutereiz" und "Surpluskill" nennt. Das sehr sinnvolle, biologische Programm schreibt vor, möglichst viel Beute für schlechte Zeiten zu machen und so wird eben weitergetötet.
Auch Unfälle kommen vor. Ich weiß z.B. von einem Fall im Maome-Löwenrudel (Botswana), als ein junger Elefant halb lebendig gefressen wurde. Dahinter steckte keine Grausamkeit, sondern handwerkliche Unsauberkeit: Das Rudel hatte sich schlicht verschätzt und der übliche, saubere Kehlbiß funktionierte nicht. Ergo setzen die Löwen rohe Körperkraft ein.
Normalerweise wird lebende Beute nur angeschleppt, damit die "Kitten" das Jagen üben können.

Infantizid ist bei manchen Tierarten genetisch programmiert (z.B. Großkatzen und Bären), kommt aber z.B. bei Caniden mit Familienstruktur üblicherweise nicht vor (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Mobbing von rangniedrigen Tieren ist übrigens eine Geschichte, die man oft in Gefangenschaft beobachten kann. Allerdings lassen sich diese Erkenntnisse kaum bis gar nicht auf Wildtiere übertragen. Mobbing würde den Zusammenhalt der Gruppe gefährden, damit den Jagderfolg und letztlich die ganze Gruppe.
Grundsätzlich ist m.W. Mobbing (im Sinne menschlicher Gemeinheit) bei Wildtieren eher selten (bei Vögeln kenne ich mich außer bei Rabenvögeln nicht aus). Nur Affen scheine da eine unrühmliche Ausnahme zu bilden, was mich nicht weiter verwundert.

LG
Grauer Wolf
 
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