Mensch und Tier

Aber ich empfehle die angegebene Quelle zum Studium, weil auch damit Mensch von Tier unterschieden werden kann. So gibt es im Tierreich sicher keinen Franz von Assisi und die mit ihm einhergehende Bedeutung aus esoterischer Sicht für die Entwicklung des Menschenwesens, statt nur Anhänger als Souvenirs aus Italien mitzubringen, worauf er abgebildet ist.

Außerdem kann der von mir verfasste Text ja auch ganz unabhängig von der Bezugsquelle verstanden werden, @Werdender.
Was Rudolf Steiner über Franz von Assisi tiefgründig esoterisch erklärt, steht im engsten Zusammenhang mit der geistigen Entwicklung des Menschen.
 
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Was insbesondere die höheren Wirbel- und Säugetiere mitunter "über-menschlich" veranlagt erscheinen lässt, ist ihre wirkliche Hellfühligkeit, die auf ihre besondere Verbindung zwischen Äther- und Astralleib beruht und die nicht durch ein innewohnendes Erden-Bewusstsein - ein ICH - sozusagen "eingedämmt" ist.
Schon dieser eine Satz ist wie eine Rakete. Für mich klasse, aber wie ließe sich das für jemanden verständlich machen, der von den Wesensgliedern nichts versteht?
 
Schon dieser eine Satz ist wie eine Rakete. Für mich klasse, aber wie ließe sich das für jemanden verständlich machen, der von den Wesensgliedern nichts versteht?
Jemand, der das Wesen von Tier und Mensch wirklich verstehen will, wird die Darstellungen des Geistesforschers wie ein halb Verdurstender aufzusaugen, auch wenn er sie auf Anhub nicht versteht. Er wird ahnend fühlen, dass hierin die Wahrheit liegt - und sie eines Tages auf seine individuelle Weise - esoterisch! - bestätigt finden.
 
Jemand, der das Wesen von Tier und Mensch wirklich verstehen will, wird die Darstellungen des Geistesforschers wie ein halb Verdurstender aufzusaugen, auch wenn er sie auf Anhub nicht versteht. Er wird ahnend fühlen, dass hierin die Wahrheit liegt - und sie eines Tages auf seine individuelle Weise - esoterisch! - bestätigt finden.

Gewiss, mir gefällt's sehr gut, aber wir sind in einem Diskussionsforum. Wie kann der Unterschied durch das Mittel der Diskussion begreiflich gemacht werden? Dazu ist ein Forum wie dieses ja da. Manchmal bedarf es nur eines kleinen Anstoßes, manchmal eines größeren. Wie also können wir Anstoß zur Weiter- und Höherentwicklung erregen?
 
Gewiss, mir gefällt's sehr gut, aber wir sind in einem Diskussionsforum. Wie kann der Unterschied durch das Mittel der Diskussion begreiflich gemacht werden? Dazu ist ein Forum wie dieses ja da. Manchmal bedarf es nur eines kleinen Anstoßes, manchmal eines größeren. Wie also können wir Anstoß zur Weiter- und Höherentwicklung erregen?
Einfach anregen und die Dinge interessant darstellen - ich habe eigentlich niemals etwas anderes im Sinn gehabt; und ich denke, für meine Verhältnisse durchaus zur Genüge beizutragen. Man muss die Dinge auch erst sich setzen und entfalten lassen; Erkenntnisse springen einem nicht von heut' auf morgen in den Schoß. Dass manches nach längerem Reifen durchaus fruchtet, merke ich immer wieder an öffentlichen und privaten Rückmeldungen auf längst zurückliegende Beiträge...:rolleyes:

Für die Skeptiker im Forum werde ich freilich seitenlange Sonderbeiträge schreiben! Diese Zeiten und diese Geduldsspiele sind bei mir längst vorbei. Mit guten Argumenten - unmissverständlich und direkt - bringt man Querulanten zum Schweigen und Unvoreingenommene zum Reden...:p

Ein Sprüchwort heißt: Wer "A" sagt, muss auch "B" sagen. - Freilich: "B" muss er sagen, wenn er nicht verstanden wird oder nicht verstanden werden will. - Ich versuche "A" zu sagen und das "B" dem Fragenden selber zu entlocken...;)
 
Jemand, der das Wesen von Tier und Mensch wirklich verstehen will, wird die Darstellungen des Geistesforschers wie ein halb Verdurstender aufzusaugen,
*sarkastisch lach* Kein Geistesforscher wird ein Tier wirklich verstehen, es sei denn, er ist bereit, einen Großteil seines Menschsein aufzugeben und zum halben Tier zu werden. Oder er ist als Grenzgänger geboren... Aber solche Leute findet man gewöhnlich nicht in Philosophenkreisen, sondern unter Natives, die noch die alten Wege gehen...

Black Wolf
 
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Tier teils höher als Mensch?

Durch die Vorstellung einer linear aufsteigenden Linie, bei der der Mensch aus dem Tier sich entwickelt haben soll, kann es denkbar sein, dass eine Tierart bereits Fähigkeiten haben kann, die in die der Menschen hineinreicht oder sie gar übersteigt. Das Tier kann auf diese Weise als ebenbürtig zum Menschen gesehen oder gar als ihm überlegen gesehen werden.


Teil- und Ganzheiten

Verschiedene Experimente illusionieren das, wenn z. B. ein Affe gewisse Dinge so gut kann wie ein Mensch oder gar besser. Diese Experimente unterstehen dem so genannten Behaviorismus, bei dem aus einer Ganzheit, etwa die eines Affen, eine Teilheit, etwa eine gewisse Eigenschaft, zum Experiment verwendet wird, wobei der Eindruck hergestellt werden kann, sogar besser als der Mensch abzuschneiden. Es wird daher eine Ganzheit in Stücke zerhackt und man meint illusionär, das Zerhackte sei repräsentativ für das Ganze.

Dies fördert die so genannte Evolutionstheorie, die suggeriert, dass der Mensch sich aus dem Tier herausentwickelt hätte. Damit wird nämlich vorstellbar, dass ein Tier in gewissen Teilheiten seines Daseins an den Menschen schon heranreichen oder ihn gar übersteigen könne. So ist allgemein die Fähigkeit mancher Tiere bekannt, vorzeitig vor Naturkatastrophen zu fliehen, noch bevor der Mensch es bemerken kann.

Um sich ein rechtes Verständnis über Mensch und Tier verschaffen zu können, müssen nicht Teilheiten, wie es üblich ist, gesucht werden, sondern Ganzheiten. Zu diesem kommt der Mensch erst, wenn er erahnt, dass die Ganzheit die Teilheit erklärt und nicht umgekehrt die Zerhackstückelung die Ganzheit.
 
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