Nordluchs
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Hallo Elke!
Das, was du hier Zukunft nennst, ist für mich schon Vergangenheit.
Ja, das habe ich vor einigen Jahren auch erkannt. Ich lebe hier schon 22 Jahre und die ersten 14 Jahre habe ich mich einfach nur abgegrenzt. Abstand gehalten. Kontakt war da, aber eben auf Entfernung. Vor 8 Jahren fing ich dann an, dieses Mutter/Tochter und Vater/Tochter Drama zu verarbeiten. Deswegen nenne ich es jetzt Vergangenheit.
Das ist das, was ich zur Zeit tue. Mich den Dramen meiner Kinder stellen. Ordnung schaffen in das Chaos, das ich selber, durch mein Verhalten geschaffen habe. Deswegen... ja gerade deswegen habe ich ja so viel Verständnis für meine Kinder, weil ich weiß, was in ihnen vor sich geht. Ich kenne den Grund und ich versuche alles wieder ins rechte Licht zu rücken. So gut, wie mir das eben möglich ist. Aber wie gesagt... nobody is perfect und mir unterlaufen hier und da immer noch Fehler, aber ich höre hin und ändere es.
Die Dramen, die meine Kinder heraufbeschwören sind mir bekannt und ich bin froh, dass ich, bedingt durch meine Selbstfindung die letzten 8 Jahre, ihnen helfen kann, diese Dramen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Tja... ich gebe mein Bestes. Mehr kann ich nicht tun.
Mein Vater lebt nicht mehr aber ich habe ihm und mir (ich war ja auch kein Kind, das leicht zu handhaben war. Ich habe rebelliert, wo es nur ging) vergeben für das, was damals geschah und mit meiner Mutter bin ich im Reinen. Ich nehme sie so, wie sie ist. Ich kann heute sagen ... ich liebe meine Eltern ... ich bin ihnen nicht mehr böse. Schließlich und endlich wäre ich heute nicht da, wo ich jetzt bin, wenn das alles damals nicht passiert wäre. Ich bin dadurch sehr stark geworden und es steckt sehr viel Erfahrung in mir drin.
Im Grunde tun mir meine Eltern nur leid, denn sie haben ihre Probleme nicht bewältigen können. Ich sehe das ja bei meiner Mutter, wie sie mit 77 Jahren immer noch mit sich selbst zu kämpfen hat.
Tja... mir bleibt dann ja nur eins... Es besser zu machen nicht wahr?!!
Liebe Grüße
Nordluchs
Nordluchs, dir kann ich nur fast versichern, dass du mit der Methode der Flucht das Problem nur in die Zukunft verlagert hast, wenn auch sicher zu recht, weil die Aufmerksamkeit gehört jetzt eben vorrangig deiner Familie. Ich habe es ähnlich gemacht wie du.
Das, was du hier Zukunft nennst, ist für mich schon Vergangenheit.
An irgend einem Punkt in deinem Leben wirst du vermutlich erkennen, dass du dein Mutter/ Tochter Drama mit irgend einer anderen Frau in deiner neuen Umgebung weiterlebst. An deiner Mutter kommst du letztendlich nicht vorbei, nicht so!
Ja, das habe ich vor einigen Jahren auch erkannt. Ich lebe hier schon 22 Jahre und die ersten 14 Jahre habe ich mich einfach nur abgegrenzt. Abstand gehalten. Kontakt war da, aber eben auf Entfernung. Vor 8 Jahren fing ich dann an, dieses Mutter/Tochter und Vater/Tochter Drama zu verarbeiten. Deswegen nenne ich es jetzt Vergangenheit.

Ich glaube dir auf´s Wort, dass du das Beste für deine Kinder tust, aber auch hier wirst du irgend wann an einen Punkt kommen, an dem du feststellst, dass deine Kinder plötzlich Dramen herauf beschwören, Dramen gegen die du nur eine Chance hast, indem du dich stellst (auch wieder dem Mutter/ Kind-Thema)
Das ist das, was ich zur Zeit tue. Mich den Dramen meiner Kinder stellen. Ordnung schaffen in das Chaos, das ich selber, durch mein Verhalten geschaffen habe. Deswegen... ja gerade deswegen habe ich ja so viel Verständnis für meine Kinder, weil ich weiß, was in ihnen vor sich geht. Ich kenne den Grund und ich versuche alles wieder ins rechte Licht zu rücken. So gut, wie mir das eben möglich ist. Aber wie gesagt... nobody is perfect und mir unterlaufen hier und da immer noch Fehler, aber ich höre hin und ändere es.
Die Dramen, die meine Kinder heraufbeschwören sind mir bekannt und ich bin froh, dass ich, bedingt durch meine Selbstfindung die letzten 8 Jahre, ihnen helfen kann, diese Dramen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Tja... ich gebe mein Bestes. Mehr kann ich nicht tun.
Mein Vater lebt nicht mehr aber ich habe ihm und mir (ich war ja auch kein Kind, das leicht zu handhaben war. Ich habe rebelliert, wo es nur ging) vergeben für das, was damals geschah und mit meiner Mutter bin ich im Reinen. Ich nehme sie so, wie sie ist. Ich kann heute sagen ... ich liebe meine Eltern ... ich bin ihnen nicht mehr böse. Schließlich und endlich wäre ich heute nicht da, wo ich jetzt bin, wenn das alles damals nicht passiert wäre. Ich bin dadurch sehr stark geworden und es steckt sehr viel Erfahrung in mir drin.
Im Grunde tun mir meine Eltern nur leid, denn sie haben ihre Probleme nicht bewältigen können. Ich sehe das ja bei meiner Mutter, wie sie mit 77 Jahren immer noch mit sich selbst zu kämpfen hat.
Tja... mir bleibt dann ja nur eins... Es besser zu machen nicht wahr?!!

Liebe Grüße
Nordluchs