Sentinel1980
Neues Mitglied
Meine Ansicht vom Islam und Kritik an der Praktizierung und Interpretation
Hab mal in Saudi Arabien gelebt und dort ne schöne Zeit gehabt. Tolles Essen, nette Menschen, interessante Religion.
Ich bin zwar sehr religiös, aber bekenntnislos.
Wenn ich zum beten mit in die Mosche hier in Deutschland als Gast gegangen bin, hab ich mein Interesse bekundet.
Mit dem Bekenntnis, ich glaube an Allah und an Mohamed hab ich kein Problem oder doch, aber darauf komm ich gleich.
So das ein wenig Hintergrund zu mir.
Eine der Grundlagen des Islams sind die 5 Säulen.
1.Schahada (islamisches Glaubensbekenntnis)
2.Salat (fünfmaliges Gebet)
3.Zakat (Almosensteuer) Koran, Sure 9, Vers 60:
4.Saum (Fasten im Ramadan)
5.Haddsch (Pilgerfahrt nach Mekka)
Auf deren Interpretation will ich ein wenig herumhacken.
Religion für mich, wenn ich Sie ernsthaft leben würde, würde sehr praktisch aussehen. Sprich, Mystik, Okkultismuss, Magie, Theorie&Praxis usw. .
Letztens hab ich mit einer Bekantin herumgemailt. Was hat Sie geschrieben, ich will frei sein und den Moment genießen könne. Hab ich ihr als Mitglied dieses Esoforums natürlich geantwortet. Religion sollte dich eigentlich nicht daran hindern.
Aber nun zu den 5 Säulen. Es gibt für mich grob immer eine Materielle Ebene und eine Geistige Ebene der Dinge. Das Problem auch in der Islamischen Welt ist der vermaterialisierung und die verkopfung von dem Ganzen. Alles hat immer mehr Aspekte.
Im Beispiel der Säule 3., ich nen das der einfachheit her einfach mal geben und Spenden, bezieht sich nicht nur auf Materielle Dinge wie Geld, sondern auch auf weniger Materielle Dinge wie Weißheit und Liebe. Einfach, man soll nicht nur Geld geben, sondern auch die gesitigen Dinge nicht vergessen. Einem ungebildeten Muslim hab ich das mal versucht zu erklären, irgendwann hat er es so verstanden, das er anderen den Koran schenken soll. Klar hat Geld auch einen geistigen Aspekt und umgekehrt. Ich denk mein Punkt ist aber klar. Mit "Geben" ist nicht nur "Geld Geben" gemeint, sondern es gibt ja auch nocht andere Güter. Klar kann man nur das geben, was man auch besitzt. So kann ein Armer einem anderen Armen auch nichts geben. Egal ob die jetzt vom Geld her arm sind, oder in Sachen Liebe oder Weißheit. Ich hab mal die Stelle im Koran unter dem rein geldlichen Aspekt und unter dem rein gestigen Aspekt durchgelesen und konnte in der Deutschen Sprache kein Wiederspruch für meine Interpretation finden.
Meinem Bruder hab ich mal ein Geburtstags Geschenk gemacht. Eine CD Hüllen Case. Das Geschenk auf Materieller Ebene war 10.- Euro Wert und auf gesitiger Ebene ein Beispiel für Ordnung und ein System. Dazu hab ich ihm noch die Geschichte erzählt, dass alles einen gesitigen und einen materiellen Aspekt hat.
Dieses Prinzip kann man auch auf alle anderen Säulen übertragen.
Beispiel Säule 1., ein Bekenntnis oder Zeugnis über etwas kann man erst ablegen, wenn man auch wirklich ein Zeuge von etwas gewesen ist.
Ich versuch das auch immer alles Arabisch zu analyisieren und finde es interessant wie auf der deutschen Wikipediaseite als dem Wort Schahada das Wort Glaubsbekenntnis abgeleitet wird. Orgianl übersetz heist es nämlich bezeugen. Du kennst ja, Glauben heist nicht wissen usw... Worauf will ich hinaus? Man kann erst Zeugniss über den ewigen Vater ablegen, wenn man ihn auch wirklich kennengelernt hat. Klar kann man sagen, ich sehe den Fluss hier, also muss es auch irgendwo eine Quelle von dem ganzen geben. Man kann also von der Logik her an die Existenz der Quelle glauben, auch ohne sie je gesehen zu haben.
Mit meinem Vater hatte ich mal eine Diskusion darüber, ob es Möglich ist das Gott mit einem redet nachdem er das bei mir gemacht hatte. Er meinte damals ich sei verrückt, nur besonderen Menschen ist das vorbehalten. Die Beziehung zwischen einem Menschen und dem heiligen Vater ist eine sehr intime und niemand sollte sich hier dazwischen stellen. Dieser Ort ist so heilig, es ist für mich wie ein innerer Tempel tief in der Seele eines Menschen. Jeder der hier herum doktort und Beahuptungen aufstellt, den schau ich mir mal genauer an. Alle heiligen haben auch immer gesagt, zu Ihm sollt ihr gehen und nicht zu mir. Wenn es also Aussagen gibt wie " mit dem heiligen zu reden, nein das ist Unmöglich, dann schau ich mir so eine Aussage nochmal genauer an, wo steht das geschrieben, wer ist das der da mit mir versucht zu reden?" Nichts gegen die Prophetem, die heiligen und sonstige andere Leute und deren Orientierung und Unterstützung.
Ich selbst hatte bereits das Vergnügen ihn live kennenzulernen. Nicht weil ich es wollte, wie Frauen hat auch er sein eigenen Willen, seinen eigenen Kopf. Aber ich behaupte mal, Ja man kann mit dem heiligen Vater Dialogie führen, ja man kann ihn live erleben. Ob man das sein Gesicht auf den Boden wirft oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Ich hab es nicht getan. Das war damals jedenfalls auch der Grund warum ich ein Problem mit dem Bekenntnis hatte. Und in dem Moment als mich islamsiche Brüder nach dem Bekenntnis gefragt hatten, da habe ich die nur darauf hingewiesen. Beim Waschen vor dem Gebet ist es das gleiche. Ich hab auch damals gesagt:" Ich hab zwar jetzt vor dem Gebet mein Körper geschwaschen, aber ich weiß das meine Gesit und meine Seele immer noch schmuzig sind."
Bei den anderen Beispielen fass ich mich mal kurz, beten kann man auch nur körperlich, aber man ist mit den Gedanken gleich mal wo ganz anders. Fasten kann man auch geistig. Pilgern ist auch ein interessantes Thema. Überdas man sich sehr vertiefen kann. Grob gesagt, könnte man das Leben als eine Pilgerfahrt verstehen, wen das Leben ein Weg ist und jeder Moment ein Schritt ist, den man geht. Genauso könnte man eine Astralreise nach Mekka machen und dort schauen, was in den anderen Dimensionen alles so los ist in Mekka, man würde das heilige Mekka sehen und vielleicht feststellen, dass es unten nicht so ist wie oben. In meiner Interpretation ist es nicht nur die Pflicht eines Moslems Physikalisch nach Mekka zu reißen, sonder auch mit der Seele. Wer mit seinem Körper in Mekka war, aber mit seiner Seele wo anders, der kann nicht von sich behaupten er war in Mekka.
Naja wie auch immer, das sind mal so ein paar Ansichen von mir zu den 4 Säulen im Islam. Eine sehr tiefe und Esoterische Religion. Die einen auch eigentlich dazu auffordert die geistigen Aspekte der Religion zu erforschen. Ein Problem nicht nur im Islam. Man glaubt an Allah, aber man liebt ihn nicht. Wenn Mohamed mal sagt, er liebt Allah, dann glaub ich ihm das und ich hatte auch mal das Vergnügen ihm begegnet zu sein.
Ein paar andere Punkte aus dem Islam:
Heiraten von Kindern. Im Koran steht ja irgendwo. Frauen dürfen heiraten, ab dem Moment wo sie gebärfähig sind. Diese Aussage ist nicht verachtenswert und hat nichts mit Kindersex zu tun.
Heiraten von Minderjährigen:
Hier steht nicht geschrieben, dass der Mann 80 ist und die Frau 12. Aber so wie ich das verstehe, kann der Mann 14 und die Frau 12 sein und sie können heiraten. Hier in der westlichen Welt ist Sex unter jungendlichen ganz normal. Was wenn die Freundin 17 und der Freund 18 ist. Ist das dann Sex mit Minderjährigen?
Ehe mit mehreren Frauen:
Ein anderer Punkt wo man immer wieder auf dem Islam rumhaut. Ehe mit 1,2,3 oder 4 Frauen. Ich hab nichts gegen einen Harem. Aber was ist der Unterschied ziwschen einem privat Puff und eine Harem. Als Mann kann ich mir es schön vorstellen, in einer WG mit mehreren Frauen zu leben. Ich glaube, so wie ich den Islam verstanden habe, sollten hinter einer Harem Gründung nicht sexuelle Gründe stehen. Und das muss jeder Mann mit sich selbst aus machen.
Das sind ein paar Punkte von mir. Im Prinzip gehts mir aber eigentlich um den Punkt. Vermaterialisierung in der Religion auch im Islam.
Hab mal in Saudi Arabien gelebt und dort ne schöne Zeit gehabt. Tolles Essen, nette Menschen, interessante Religion.
Ich bin zwar sehr religiös, aber bekenntnislos.
Wenn ich zum beten mit in die Mosche hier in Deutschland als Gast gegangen bin, hab ich mein Interesse bekundet.
Mit dem Bekenntnis, ich glaube an Allah und an Mohamed hab ich kein Problem oder doch, aber darauf komm ich gleich.
So das ein wenig Hintergrund zu mir.
Eine der Grundlagen des Islams sind die 5 Säulen.
1.Schahada (islamisches Glaubensbekenntnis)
2.Salat (fünfmaliges Gebet)
3.Zakat (Almosensteuer) Koran, Sure 9, Vers 60:
4.Saum (Fasten im Ramadan)
5.Haddsch (Pilgerfahrt nach Mekka)
Auf deren Interpretation will ich ein wenig herumhacken.
Religion für mich, wenn ich Sie ernsthaft leben würde, würde sehr praktisch aussehen. Sprich, Mystik, Okkultismuss, Magie, Theorie&Praxis usw. .
Letztens hab ich mit einer Bekantin herumgemailt. Was hat Sie geschrieben, ich will frei sein und den Moment genießen könne. Hab ich ihr als Mitglied dieses Esoforums natürlich geantwortet. Religion sollte dich eigentlich nicht daran hindern.
Aber nun zu den 5 Säulen. Es gibt für mich grob immer eine Materielle Ebene und eine Geistige Ebene der Dinge. Das Problem auch in der Islamischen Welt ist der vermaterialisierung und die verkopfung von dem Ganzen. Alles hat immer mehr Aspekte.
Im Beispiel der Säule 3., ich nen das der einfachheit her einfach mal geben und Spenden, bezieht sich nicht nur auf Materielle Dinge wie Geld, sondern auch auf weniger Materielle Dinge wie Weißheit und Liebe. Einfach, man soll nicht nur Geld geben, sondern auch die gesitigen Dinge nicht vergessen. Einem ungebildeten Muslim hab ich das mal versucht zu erklären, irgendwann hat er es so verstanden, das er anderen den Koran schenken soll. Klar hat Geld auch einen geistigen Aspekt und umgekehrt. Ich denk mein Punkt ist aber klar. Mit "Geben" ist nicht nur "Geld Geben" gemeint, sondern es gibt ja auch nocht andere Güter. Klar kann man nur das geben, was man auch besitzt. So kann ein Armer einem anderen Armen auch nichts geben. Egal ob die jetzt vom Geld her arm sind, oder in Sachen Liebe oder Weißheit. Ich hab mal die Stelle im Koran unter dem rein geldlichen Aspekt und unter dem rein gestigen Aspekt durchgelesen und konnte in der Deutschen Sprache kein Wiederspruch für meine Interpretation finden.
Meinem Bruder hab ich mal ein Geburtstags Geschenk gemacht. Eine CD Hüllen Case. Das Geschenk auf Materieller Ebene war 10.- Euro Wert und auf gesitiger Ebene ein Beispiel für Ordnung und ein System. Dazu hab ich ihm noch die Geschichte erzählt, dass alles einen gesitigen und einen materiellen Aspekt hat.
Dieses Prinzip kann man auch auf alle anderen Säulen übertragen.
Beispiel Säule 1., ein Bekenntnis oder Zeugnis über etwas kann man erst ablegen, wenn man auch wirklich ein Zeuge von etwas gewesen ist.
Ich versuch das auch immer alles Arabisch zu analyisieren und finde es interessant wie auf der deutschen Wikipediaseite als dem Wort Schahada das Wort Glaubsbekenntnis abgeleitet wird. Orgianl übersetz heist es nämlich bezeugen. Du kennst ja, Glauben heist nicht wissen usw... Worauf will ich hinaus? Man kann erst Zeugniss über den ewigen Vater ablegen, wenn man ihn auch wirklich kennengelernt hat. Klar kann man sagen, ich sehe den Fluss hier, also muss es auch irgendwo eine Quelle von dem ganzen geben. Man kann also von der Logik her an die Existenz der Quelle glauben, auch ohne sie je gesehen zu haben.
Mit meinem Vater hatte ich mal eine Diskusion darüber, ob es Möglich ist das Gott mit einem redet nachdem er das bei mir gemacht hatte. Er meinte damals ich sei verrückt, nur besonderen Menschen ist das vorbehalten. Die Beziehung zwischen einem Menschen und dem heiligen Vater ist eine sehr intime und niemand sollte sich hier dazwischen stellen. Dieser Ort ist so heilig, es ist für mich wie ein innerer Tempel tief in der Seele eines Menschen. Jeder der hier herum doktort und Beahuptungen aufstellt, den schau ich mir mal genauer an. Alle heiligen haben auch immer gesagt, zu Ihm sollt ihr gehen und nicht zu mir. Wenn es also Aussagen gibt wie " mit dem heiligen zu reden, nein das ist Unmöglich, dann schau ich mir so eine Aussage nochmal genauer an, wo steht das geschrieben, wer ist das der da mit mir versucht zu reden?" Nichts gegen die Prophetem, die heiligen und sonstige andere Leute und deren Orientierung und Unterstützung.
Ich selbst hatte bereits das Vergnügen ihn live kennenzulernen. Nicht weil ich es wollte, wie Frauen hat auch er sein eigenen Willen, seinen eigenen Kopf. Aber ich behaupte mal, Ja man kann mit dem heiligen Vater Dialogie führen, ja man kann ihn live erleben. Ob man das sein Gesicht auf den Boden wirft oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Ich hab es nicht getan. Das war damals jedenfalls auch der Grund warum ich ein Problem mit dem Bekenntnis hatte. Und in dem Moment als mich islamsiche Brüder nach dem Bekenntnis gefragt hatten, da habe ich die nur darauf hingewiesen. Beim Waschen vor dem Gebet ist es das gleiche. Ich hab auch damals gesagt:" Ich hab zwar jetzt vor dem Gebet mein Körper geschwaschen, aber ich weiß das meine Gesit und meine Seele immer noch schmuzig sind."
Bei den anderen Beispielen fass ich mich mal kurz, beten kann man auch nur körperlich, aber man ist mit den Gedanken gleich mal wo ganz anders. Fasten kann man auch geistig. Pilgern ist auch ein interessantes Thema. Überdas man sich sehr vertiefen kann. Grob gesagt, könnte man das Leben als eine Pilgerfahrt verstehen, wen das Leben ein Weg ist und jeder Moment ein Schritt ist, den man geht. Genauso könnte man eine Astralreise nach Mekka machen und dort schauen, was in den anderen Dimensionen alles so los ist in Mekka, man würde das heilige Mekka sehen und vielleicht feststellen, dass es unten nicht so ist wie oben. In meiner Interpretation ist es nicht nur die Pflicht eines Moslems Physikalisch nach Mekka zu reißen, sonder auch mit der Seele. Wer mit seinem Körper in Mekka war, aber mit seiner Seele wo anders, der kann nicht von sich behaupten er war in Mekka.
Naja wie auch immer, das sind mal so ein paar Ansichen von mir zu den 4 Säulen im Islam. Eine sehr tiefe und Esoterische Religion. Die einen auch eigentlich dazu auffordert die geistigen Aspekte der Religion zu erforschen. Ein Problem nicht nur im Islam. Man glaubt an Allah, aber man liebt ihn nicht. Wenn Mohamed mal sagt, er liebt Allah, dann glaub ich ihm das und ich hatte auch mal das Vergnügen ihm begegnet zu sein.
Ein paar andere Punkte aus dem Islam:
Heiraten von Kindern. Im Koran steht ja irgendwo. Frauen dürfen heiraten, ab dem Moment wo sie gebärfähig sind. Diese Aussage ist nicht verachtenswert und hat nichts mit Kindersex zu tun.
Heiraten von Minderjährigen:
Hier steht nicht geschrieben, dass der Mann 80 ist und die Frau 12. Aber so wie ich das verstehe, kann der Mann 14 und die Frau 12 sein und sie können heiraten. Hier in der westlichen Welt ist Sex unter jungendlichen ganz normal. Was wenn die Freundin 17 und der Freund 18 ist. Ist das dann Sex mit Minderjährigen?
Ehe mit mehreren Frauen:
Ein anderer Punkt wo man immer wieder auf dem Islam rumhaut. Ehe mit 1,2,3 oder 4 Frauen. Ich hab nichts gegen einen Harem. Aber was ist der Unterschied ziwschen einem privat Puff und eine Harem. Als Mann kann ich mir es schön vorstellen, in einer WG mit mehreren Frauen zu leben. Ich glaube, so wie ich den Islam verstanden habe, sollten hinter einer Harem Gründung nicht sexuelle Gründe stehen. Und das muss jeder Mann mit sich selbst aus machen.
Das sind ein paar Punkte von mir. Im Prinzip gehts mir aber eigentlich um den Punkt. Vermaterialisierung in der Religion auch im Islam.