Meine Gedanken für den heutigen Tag

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Der Herr ist wirklich auferweckt worden und dem Simon erschienen.
Lukas 24,34

Simon Petrus wird zurechtgebracht

Petrus hat Jesus verleugnet. Sogar dreimal. Dann sieht dieser ihn an. Petrus erinnert sich an Jesu Worte … und geht hinaus und weint bitterlich (Lukas 22,61.62). Was für Vorwürfe mag er sich machen, wie verzweifelt mag er sein!

Jesus wird gegeißelt, verspottet, zum Tod verurteilt und ans Kreuz geschlagen. Er, der nie eine Sünde getan hat, stirbt den schmählichen Tod, den sonst nur Verbrecher erleiden. Und die Jünger? Die sind irritiert, niedergeschlagen, enttäuscht.

Als dann am ersten Tag der Woche Frauen zu der Gruft kommen, wo Jesus begraben ist, ist Er nicht mehr da, Er ist auferstanden. Ein Engel sagt ihnen: „Ihr sucht Jesus, den Nazarener, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier.“ Doch dann fügt er hinzu: „Geht hin, sagt seinen Jüngern und Petrus …“ Dieses „und Petrus“ fällt auf, denn es zeigt Petrus, dass der Herr besonders an ihn, seinen unglücklichen und aufgewühlten Jünger denkt (Markus 16,6.7).

Am Abend des Auferstehungstages berichten dann die Jünger: „Der Herr ist wirklich auferweckt worden und dem Simon erschienen.“ Ja, der Herr hat ganz allein mit Petrus gesprochen - und sicherlich hat Petrus Ihm seinen Fehltritt offen bekannt, und der Herr hat ihm vergeben. Woher man das weiß? Weil bei der nächsten Begegnung mit dem Herrn Petrus der Erste ist, der zu Ihm will: Dort sind die Jünger wieder am See Genezareth. Petrus geht fischen, andere gehen mit. Und dann spricht sie einer vom Ufer aus an …, und sie erkennen: Es ist der Herr. Als Petrus das hört, wirft er sich in den See, um als Erster bei Jesus zu sein. So kann nur einer reagieren, dem alles vergeben worden ist!

Ja, Vergebung befreit! Damals - und genauso auch heute! Aus https://www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
Bekehrt euch, ein jeder von seinem bösen Wege und von euren bösen Werken. Jeremia 25,5

Paulus schreibt: Ich habe Freude an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde. Römer 7,22-23

Weil Jesus Christus als meinen Erlöser und Herr in mir lebt, hilft er mir so zu leben wie es ihm gefällt, und ich so zur Ehre Gottes leben kann.
 
Es war am Büchertisch. Wir hatten Kugelschreiber ausliegen mit dem Bibelvers: „Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben“ (Matthäus 11,28). Uns schien dieser Vers einladend und freundlich zu sein. Doch dann sahen wir, wie ein Mann vorbeiging …, zurückkam …, sich einen Kugelschreiber nahm …, im Weggehen den Bibelvers las …, erneut umkehrte … und den Kugelschreiber wieder zurücklegte. Wie eine hochexplosive Fracht, die man schnell loswerden will!

Ja, Gottes Wort ist lebendig: nicht verstaubt, leblos oder tot. Nein, es redet deutlich, es nennt die Dinge beim Namen.

Es ist wirksam: kein Placebo, sondern tröstend, motivierend, korrigierend, manchmal auch aufrüttelnd, treffend, beunruhigend (wie bei dem Kugelschreiber).

Es ist schärfer als jedes Schwert: immer ehrlich und ungeschminkt, manchmal schneidend, aber nicht zerstörend, sondern situationsbezogen, zielgerichtet, punktgenau.

Es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist: Es berührt Gefühle und Empfindungen, spricht aber auch Verstand und Herz offen, klar und ehrlich an.

Es beurteilt die Gedanken, legt sie offen, ungefiltert und ungeschminkt.

Es macht die Überlegungen des Herzens bewusst: Es stößt vor bis zum Kern unseres Denkens, unseres Bewusstseins, ja unseres ganzen Wesens.

Haben Sie das nicht auch schon gespürt, dass das Wort Gottes Ihre Gedanken, Worte und Taten beurteilt? Manchmal auch verurteilt? Gibt es vielleicht auch Bibelworte, die Sie verdrängen und vergessen möchten? Die Sie am liebsten nie gehört hätten? - Ja, „das Wort Gottes ist lebendig …“ Aus https://www.gute-saat.de mit täglichen Erklärungen oder Geschichten
 
Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht. Psalm 121,4

Jesus Christus wird euch auch fest machen bis ans Ende. 1.Korinther 1,8

Mit der Hilfe von Jesus Christus als mein Erlöser und Herrn bin ich überzeugt, dass ich ihm treu bleiben werde bis an mein Lebensende - so werde ich das Ziel die Herrlichkeit Gottes auch erreichen.
 
„Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Befreiung auszurufen und Blinden das Augenlicht, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden, auszurufen das angenehme Jahr des Herrn.“ Und als Jesus das Buch zugerollt hatte, gab er es dem Diener zurück.
Lukas 4,18–20

Wir befinden uns in der Synagoge von Nazareth, der Heimatstadt des Herrn Jesus Christus. Gerade hat Jesus diese Worte aus der Buchrolle des Propheten Jesaja vorgelesen. Danach rollt Er das Buch zu und gibt es dem Diener zurück. - Das ist durchaus keine unbedeutende Zwischenbemerkung. Daraus wird nämlich klar, dass Jesus das Zitat aus Jesaja exakt an dieser Stelle abbricht.

Warum ist das so wichtig? Nun, bei Jesaja heißt es weiter: „… und den Tag der Rache unseres Gottes“! (Jesaja 61,2). Jesus ist bei seinem ersten Kommen auf die Erde aber nicht dazu gesandt, den „Tag der Rache“ einzuleiten oder als bevorstehend anzukündigen. - Dieser Tag wird allerdings noch kommen, wenn Christus in Macht und Herrlichkeit auf der Erde erscheint. Das Buch der Offenbarung spricht davon.

Es ist ein Wunder der Gnade, dass Jesus zunächst nur die „gute Botschaft“, „das angenehme Jahr des Herrn“, ausruft. Das ist die Zeit, in der das Evangelium von Jesus Christus, dem Retter, verkündigt wird. Unter der Gnade Gottes dauert diese Zeit bis heute an. Aber es ist nötig, dass wir dem Ruf des Herrn Folge leisten, damit wir vor dem „kommenden Zorn“ gerettet werden (1. Thessalonicher 1,10).

Wie umfassend ist die Heilsbotschaft Jesu für alle, die sie annehmen! Wer in Ketten der Sünde gefangen ist, der kann noch frei werden. Wer blind ist für seinen verlorenen Zustand und für die Liebe Gottes, der kann jetzt noch die rechte Sicht empfangen. Wer unter den Folgen der Sünde zerschlagen ist, der kann heute noch ein befreites Gewissen erhalten. - Wie lange wohl noch? Aus https://www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit.
Prediger 3,7
Gott redet noch
Unter Menschen kann es vorkommen, dass ein heftiger Streit entsteht und schliesslich mit den Worten endet: «Dir habe ich nichts mehr zu sagen!» – Was aber wäre, wenn der grosse Gott sich einmal auf diese Position zurückziehen würde? Wenn Er schweigen würde, wenn Er kein Wort mehr an die Menschheit richten würde, die sich gegen Ihn auflehnt? Gott sei Dank, es ist noch nicht so weit! Doch der Augenblick wird kommen, denn auch das Reden Gottes hat seine Zeit.
Heute redet Gott noch zu uns, und zwar durch die Bibel. Er hat seine Boten, die in aller Welt seine grosse Liebe und sein tiefes Erbarmen verkünden. Aber sie reden auch von der Gerechtigkeit Gottes, von der Schuld jedes Menschen und vom ewigen Gericht. Und die Reaktion? Manche lächeln darüber. Andere sagen, das interessiere sie nicht. Wieder andere hören zu und denken darüber nach.
Aber Gott redet auch durch Ereignisse im Leben des Einzelnen und ganzer Völker. Die Menschen bekommen mehr und mehr die Folgen ihrer Entfremdung von Gott zu spüren, die Folgen der Sünde, die sie in ihrem Leben dulden. Auch das ist eine Sprache Gottes.
Ja, unsere Beziehung zu Gott ist gestört. Das ist unser eigentliches Problem. Deshalb gilt es, ernsthaft über das Bibelwort nachzudenken: «Lasst euch versöhnen mit Gott!» (2. Korinther 5,20). Das ist es, was Gott uns heute noch einmal sagen will. Es könnte sein, dass Er morgen schon schweigt. Aus https://www.nzd.beroea.ch mit täglichen Auslegungen
 
Nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, noch von dir, als dass du den HERRN, deinen Gott, fürchtest, dass du in allen seinen Wegen wandelst und ihn liebst und dem HERRN, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele? 5.Mose 10,12

Seid Täter des Worts und nicht Hörer allein. Jakobus 1,22

Ich diene gerne meinem Herrn und Heiland Jesus Christus, der mich erlöst hat vom ewigen Verderben und mir den Himmel geschenkt hat.
 
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Seid nun Nachahmer Gottes, als geliebte Kinder, und wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat.
Epheser 5,1.2

Seit über 50 Jahren kenne ich ihn nun - diesen älteren Christen, der gemeinsam mit seiner Frau so viel Güte und Freundlichkeit ausstrahlt und so viel Hilfsbereitschaft. Was prägt dieses Ehepaar? Woher nehmen sie trotz mancher Krankheit im Lauf der Jahre das Motiv und die Kraft, dass so viel Liebe von ihnen ausströmt? - Ihr Geheimnis ist eine Person und ein Buch: Jesus Christus und die Bibel. Lassen wir im Folgenden den Mann selbst zu Wort kommen:

Die Bibel, Gottes Wort, hat uns seit über 80 Jahren angezogen, und mit großer und wachsender Freude haben wir Tag für Tag darin gelesen. Für uns war es viel mehr als nur Lektüre, es war Nahrung für unsere Seele. Die Bibel ist das einzig wahre und reine Wort Gottes, sein großes Geschenk an uns Menschen, damit wir den Weg zu Ihm und zum ewigen Leben finden.

Gottes Wort zeigt uns dabei auch unseren verlorenen, sündigen Zustand, durch den wir von Gott getrennt sind. Dafür ist der Heiland Jesus Christus ans Kreuz gegangen. Dort hat Er durch seinen Tod Sühnung für die Sünden getan. So kann jede Sünde, die ein Mensch jemals getan hat, völlig ausgelöscht werden. Er muss nur zu Gott umkehren, Ihm seine Schuld offen bekennen und an Christus, den Retter, glauben. Das reißt uns aus der Verlorenheit und bewahrt uns vor dem gerechten Gericht Gottes. Wir sind dann für Zeit und Ewigkeit in Christus geborgen. Was für einen Frieden gibt uns das!

Wollen nicht auch Sie dieses Wort täglich lesen? Denn dort finden wir immer wieder Jesus Christus, unseren Heiland, Helfer und Herrn. Er hat gesagt:

„Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.“ Johannes 5,24 Aus https://www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
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