Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat ihn kundgemacht.
Johannes 1,18
Viele Menschen interessieren sich für Gott, auch noch in unserer Zeit. Aber wer ist Gott? Und wie ist Gott? Das sind äußerst wichtige Fragen, die unser ganzes Leben berühren. Die Antwort darauf erschließt uns den Sinn des Lebens.
Das Nächstliegende, wo wir etwas von Gott kennenlernen können, ist die Natur, die uns umgibt: Gottes eigene Schöpfung! Wenn sie nämlich Schöpfung ist, dann muss sie auch die Handschrift des Schöpfers tragen. Und es ist wahr: Gottes Schöpfung bezeugt uns nicht nur seine Größe und Macht, sondern weist auch durch ihre Schönheit, Vielfalt und einen geradezu verschwenderischen Reichtum auf Ihn hin.
Doch es stellen sich auch Fragen, wenn wir in die Schöpfung schauen: Warum altern und vergehen Pflanzen, Tiere und Menschen? Ist Gott denn ein Gott des Todes? Das kann doch nicht sein! - Etwas Fremdes ist in die Schöpfung eingedrungen; es hat Verderben und Tod gebracht und so den Blick auf Gott verdunkelt.
Aber Gott hat sich nicht zurückgezogen. Und Er wollte den Menschen auch nicht nur etwas von seiner Macht zeigen, Er wollte sich selbst „kundmachen“, wie unser heutiger Text sagt. Und das konnte nur auf eine ganz außerordentliche Weise geschehen: Dazu kam der Sohn Gottes auf die Erde. Ihn können die Menschen seither betrachten, wenn sie die Bibel lesen. Und das Große ist: Man erkennt an Ihm, an Jesus Christus, wer Gott ist und wie Er ist!
Sünde und Teufel haben Verderben und Tod in die Welt gebracht und den Menschen von Gott entfremdet. Jesus Christus aber bringt allen, die an Ihn glauben, das Leben und führt sie zu Gott, dem Vater, zurück. Aus
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