Meine Gedanken für den heutigen Tag

Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Jesaja 55,1

Jesus spricht: Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten. Johannes 4,14

Seidem ich Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe und ihm nachfolge, bin ich zur Ruhe gekommen und bin dankbar und zufrieden mit dem was Gott mir schenkt.
 
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Du sollst nicht töten.
2. Mose 20,13

Mord wird wohl noch in allen Ländern durch die Justiz bestraft, ganz in Übereinstimmung mit Gottes Gebot: „Du sollst nicht töten!“ - Und es ist gut, dass das so ist!

Fernsehen, Film, Internet und Illustrierte allerdings vermarkten den Mord, als wäre er eine Ware. Doch selbst wer sich längst daran gewöhnt hat, sollte sich einmal die Frage stellen: Was gilt mehr, das Sensationsbedürfnis oder Gottes Gebot; der Nervenkitzel oder Gottes Maßstab?

Das Gegenargument liegt auf der Hand: „Es ist doch alles nur Spiel.“ - Wirklich? Es gibt doch erschütternde Beispiele von Verbrechen, die von haltlosen Menschen ganz nach Video-Vorbild verübt wurden. Und darüber hinaus: Kann man das Böse ungestraft denken oder mit wachen Gefühlen sehen oder hören? Sollte es wirklich keine Wechselwirkung geben zwischen dem Betrachten und Empfinden, zwischen dem Äußeren und dem Inneren des Menschen?

Der Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat dazu etwas gesagt, worüber wir einmal nachdenken sollten: „Die Lampe des Leibes ist das Auge.“ Das heißt nichts anderes, als dass unser Inneres vom Sehen beeinflusst wird. „Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein“ (Matthäus 6,22.23).

Wer sich Böses immer wieder anschaut, dessen Leben wird unweigerlich mit der Zeit beeinflusst. So jemand gerät immer mehr in Versuchung, seinem Zorn freien Lauf zu lassen - und sei es auch nur in Gedanken oder Worten.

Wenn es heißt: „Du sollst nicht töten!“, sollten wir beachten, dass Gott schon die Anfänge davon - den bösen Gedanken über unseren Mitmenschen oder das wütende Schimpfwort, das wir ihm an den Kopf werfen - als Sünde beurteilt (Matthäus 5,21.22). Aus www.Gute-Saat.de
 
Der HERR, euer Gott, ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, starke und furchtbare Gott, der kein Ansehen der Person kennt und keine Bestechung annimmt. 5.Mose 10,17

Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Matthäus 5,8

Ein reines Herz schenkte mir Jesus Christus als ich ihm alle meine Sünden bekannte und ihn als meinen Erlöser und Herr in mein Leben aufnähme um ihm allein nachzufolgen.
 
Wohlan, lasst uns herabfahren und ihre Sprache dort verwirren, dass sie einer des anderen Sprache nicht verstehen! Und der HERR zerstreute sie von dort über die ganze Erde.
1. Mose 11,7.8

An diese Geschichte vom Turmbau zu Babel und der Sprachenverwirrung fühlte ich mich erinnert, als ich in einer Zeitung las, dass die Kinder von London mindestens 307 Sprachen sprechen. Wie die „Times“ berichtete, reicht das Lexikon der Londoner Sprachen von Abe, einer Sprache der Elfenbeinküste, bis Zulu. Die nach Englisch am meisten gesprochenen Sprachen stammen vom indischen Subkontinent: Bengali, Pandschabi, Gujarati und Hindi.

Ob heute wohl noch viele daran denken, dass die Vielfalt der Sprachen keine Erfindung des Menschen, sondern eine Strafe Gottes war? Der Mensch wollte in der Frühzeit seiner Geschichte einmal einen Turm bauen, der bis an den Himmel reichen sollte. Damit war möglicherweise die Vorstellung verbunden, dass der sichtbare Himmel den Thron Gottes darstellt. So wollten sich die Menschen mit diesem Turm einen Namen machen und an Gott heranreichen.

Gott sah, dass dieses Unternehmen nur die Absicht der Menschen verriet, groß und größer zu werden und sich einen Ruf zu erarbeiten, der über die ganze Erde reichen sollte. Und vor allem sollte diese Tat zeigen: Wir werden ohne Gott fertig werden! - Diesem Hochmut begegnete Gott, indem Er ihre Sprache verwirrte. Das hat dazu geführt, dass bis heute die meisten Menschen nicht miteinander reden können, wenn sie nicht die Sprache des anderen gelernt haben oder einen Dolmetscher zu Hilfe nehmen.

„Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade“ (1. Petrus 5,5). Wer in Demut zu Ihm kommt, den nimmt Er gern an. Und wir alle haben Ihn nötig. Aus www.gute-saat.de
 
Freue dich nicht über mich, meine Feindin! Denn bin ich gefallen, so stehe ich wieder auf; denn sitze ich in Finsternis, so ist der Herr mein Licht.

Micha 7,8

Fall und Wiederherstellung

In Gottes Wort gibt es mehrere Beispiele von Gläubigen, die zu Fall gekommen und wiederhergestellt worden sind. Im heutigen Vers hören wir Micha, der von einer Feindin redet, die sich über sein Fallen freut.
Unsere Mitmenschen beobachten uns Christen genau. Wenn wir einen Fehler machen, gibt es solche, die sich freuen: «Ha, seht mal, dieser nennt sich gläubiger Christ und tut so etwas!» Das ist eine schmerzliche Erfahrung.
Aber durch unser Fehlverhalten haben wir auch Gott verunehrt. Micha weiss es, darum akzeptiert er die Konsequenzen: «Den Grimm des Herrn will ich tragen – denn ich habe gegen ihn gesündigt –, bis er meinen Rechtsstreit führen und mir Recht verschaffen wird. Er wird mich herausführen ins Licht, ich werde seine Gerechtigkeit anschauen» (Vers 9). Das ist nicht eine Strafe Gottes, sondern seine erziehende Hand, die uns die Folgen des Versagens ernten lässt.
Stehen wir doch zum Fehltritt und bekennen ihn vor Gott und Menschen! Dann können wir alles Weitere dem Herrn überlassen. Er leitet uns auf rechtem Weg, nicht wegen uns, sondern um seines Namens willen (Psalm 23,3). Er bringt uns in sein Licht, damit wir erkennen, wie es zum Unrecht gekommen ist.
Gleichzeitig dürfen wir wie Micha mit der Gnade des Herrn rechnen. In Vers 7 lesen wir: «Ich aber will ausschauen nach dem Herrn, will harren auf den Gott meines Heils; mein Gott wird mich erhören.» Aus https://nzd.beroea.ch/home.html
 
Auch künftig bin ich derselbe, und niemand ist da, der aus meiner Hand erretten kann. Ich wirke; wer will's wenden? Jesaja 43,13

Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. 2.Korinther 5,10

Weil ich Jesus Christus im Vertrauen als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe und ihm allein nachfolge, komme ich nicht mehr ins Gericht, sondern bin vom Verderben zum ewigen Leben gekommen.
 
Am folgenden Tag wollte Jesus aufbrechen nach Galiläa, und er findet Philippus; und Jesus spricht zu ihm: Folge mir nach!
Johannes 1,43

Dieser denkbar kurze Satz: „Folge mir nach!“, klingt wie ein Befehl. Und Philippus folgt dieser bestimmten Aufforderung augenblicklich. Ob er den Herrn vorher gekannt hat, berichtet die Bibel nicht. Christus spricht drei kurze Worte, und sie verfehlen ihre Wirkung nicht. - Später wird Philippus einer der zwölf Apostel Jesu.

Werfen wir einmal einen Blick auf den biblischen Schöpfungsbericht! Da spricht Gott: „Es werde Licht!“ Und es wurde Licht. Gott ruft also das Licht, und es antwortet gleichsam auf der Stelle. Der Apostel Paulus erklärt viel später: „Er ruft das Nichtseiende, wie wenn es da wäre.“ Hier kommt unser Verstand an seine Grenzen. Und doch ist es so: Gott ruft - und es gibt eine unmittelbare Antwort auf sein allmächtiges Wort. Das ist eben nur Gott möglich, und es ist angemessen für Ihn (Römer 4,17).

Gott ruft heute Menschen. Und wie lautet ihre Antwort? Die Schöpfung sagt sofort Ja! Und die Menschen? Da Gott sie mit einer eigenen Entscheidungskraft ausgestattet hat, nehmen es sich viele heraus, einfach mit Nein zu antworten. Das ist eine Kränkung für den Schöpfer-Gott. Er zwingt ihnen den guten Entschluss nicht auf. Aber das Nein der eigenwilligen Menschen ist zu ihrem großen und ewigen Schaden.

Anders dieser Philippus: Er folgte dem Sohn Gottes. Und wenn die altkirchliche Überlieferung recht hat, starb er den Märtyrertod. Offensichtlich bereute er nie den Schritt in die Nachfolge Jesu.

„Warum bin ich gekommen, und kein Mensch war da, habe gerufen, und niemand antwortete? Ist meine Hand etwa zu kurz zur Erlösung? Oder ist in mir keine Kraft, um zu erretten?“ Jesaja 50,2 Aus www.gute-saat.de
 
Das Gedicht ermutigt mich immer wieder von Jesus Christus zu reden und ihn bei allen Gelegenheiten zu bezeugen.

Ich hab Ihn gefunden, der mich schon ewig liebt,
hab tief im Herz empfunden, dass Er nur Frieden gibt.

Fahrt hin denn, Welt und Sünden, fahr hin, du eitles Ich!
Gott lies mich Besseres finden, Gott zog zu Christus mich.

Ich lag so lang gefangen in Satans Joch und Macht,
bin lang genug gegangen verirrt in dunkler Nacht.

Nun will ich Jesus erheben, der mich errettet hat,
für Christus nur noch leben, der starb an meiner Statt.

Nun möchte ich mich üben, im Kleinsten treu zu sein,
und nie Ihn mehr betrüben, der jetzt auf ewig mein.

Auf ewig nun sein Eigen, O Glück, wie bist du gross!
Wie könnte ich verschweigen solch herrlich, selig Los!

(Verfasser unbekannt)
 
Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? Psalm 8,5

Wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. Epheser 2,10

Alles Gute das ich tue ist ein Wirken von Jesus Christus, der mich zu einem neuen Menschen gemacht hat, durch dein Glauben an ihn als meinen Erlöser und Herrn.
 
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Einer aber von seinen Jüngern, den Jesus liebte, lag zu Tisch in dem Schoß Jesu. Diesem nun winkt Simon Petrus, damit er frage, wer es wohl sei, von dem er rede. Jener aber, sich an die Brust Jesu lehnend, spricht zu ihm: Herr, wer ist es? Jesus antwortet: Der ist es, dem ich den Bissen, wenn ich ihn eingetaucht habe, geben werde. Als er nun den Bissen eingetaucht hatte, gibt er ihn Judas, Simons Sohn, dem Iskariot.
Johannes 13,23–26

Gedanken zum Johannes-Evangelium

„Einer von euch wird mich überliefern“, hat der Herr seinen Jüngern gesagt. Sie werden unsicher, weil der Verräter sich nichts anmerken lässt, obwohl er genau weiß, dass er gemeint ist.

Die Atmosphäre im Obersaal ist angespannt. Die Jünger interessiert brennend, wen der Herr meint. Doch warum fragen sie Ihn nicht? Offensichtlich hat keiner den Mut dazu, nicht einmal Petrus, der sonst oft ihr Wortführer ist.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Jünger es nicht wagen, den Herrn direkt zu fragen. Fehlt ihnen das Vertrauen zu Ihm? (Vgl. Markus 9,32.)

Johannes, der Schreiber des Evangeliums, der sich in seinem Evangelium nie mit seinem Namen nennt, ist der Jünger, der sich der Liebe des Herrn besonders bewusst ist (vgl. Kap. 19,26; 21,7.20.24). Ihm winkt Petrus jetzt zu: Johannes soll den Herrn fragen, wer Jesus überliefern würde.

Ergeht es uns heute nicht manchmal ähnlich? Als Jünger Jesu hat der Herr uns alle in gleicher Weise in seine Nachfolge berufen, und doch gibt es Unterschiede im Glaubensleben. Wir empfinden gut, wenn andere Gläubige innerlich näher beim Herrn sind als wir selbst. Das sollten wir neidlos anerkennen und uns zunutze machen, so wie Petrus es hier tut.

Jesus entlarvt Judas als den Verräter, indem Er ihm einen eingetauchten Bissen überreicht - eine Geste, mit der man damals einen Ehrengast auszeichnete. Aus www.gute-saat.de
 
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