gottkennen
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Es ist nicht weise gegen seinen eigenen Schöpfer zu sein - nur er weiss wie sein Geschöpf die Erfüllung fürs Leben haben kann. www.gute-saat.de
Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? Die Könige der Erde treten auf, und die Fürsten beraten miteinander gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten. Psalm 2,1.2
Die Bibel ist ein harmonisches Ganzes. Sie besteht aus dem Alten und dem Neuen Testament, die im Abstand von vielen Jahrhunderten entstanden sind. Und doch sind beide Teile aufs Engste miteinander verwoben. Besonders eindrucksvoll zeigt sich das darin, dass die Psalmen, die geistlichen Gedichte oder Lieder des Alten Testaments, im Neuen Testament insgesamt mehr als hundertmal zitiert werden.
Das gilt auch für unsere Tagesverse aus Psalm 2. Sie wurden von den ersten Christen in einem Gebet angeführt, nachdem die Apostel von den Obersten der Juden nachdrücklich aufgefordert worden waren, nicht mehr öffentlich von dem Herrn Jesus zu reden (s. Apostelgeschichte 4,23-30). In ihrer bedrängten Lage erinnerten sich die Jünger Jesu daran, dass Gott schon im Alten Testament den Widerstand der „Könige“ und „Fürsten“ gegen seinen „Gesalbten“ – gegen Jesus Christus – vorhergesagt hatte.
Als König war zunächst Herodes der Große gegen Christus aufgestanden, als er das furchtbare Massaker unter den Kindern von Bethlehem anrichtete. Später war es sein Enkel Herodes Agrippa I., der Jesus geringschätzig behandelte und verspottete (Lukas 23,11). Bei den „Fürsten“ denken die Apostel in ihrem Gebet offenbar an den römischen Statthalter Pontius Pilatus, der den unschuldigen Jesus grausam auspeitschen, von seinen Legionären misshandeln und schließlich kreuzigen ließ.
Für die Gläubigen steht dagegen fest: Jesus Christus ist ihr Retter und Herr, der für sie so unsäglich gelitten hat. Ihn wollen sie auch weiter mutig bekennen, selbst wenn sie dadurch ebenfalls die Mächtigen gegen sich aufbringen. Später schreibt Petrus: „Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt“ (1. Petrus 2,21).
Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? Die Könige der Erde treten auf, und die Fürsten beraten miteinander gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten. Psalm 2,1.2
Die Bibel ist ein harmonisches Ganzes. Sie besteht aus dem Alten und dem Neuen Testament, die im Abstand von vielen Jahrhunderten entstanden sind. Und doch sind beide Teile aufs Engste miteinander verwoben. Besonders eindrucksvoll zeigt sich das darin, dass die Psalmen, die geistlichen Gedichte oder Lieder des Alten Testaments, im Neuen Testament insgesamt mehr als hundertmal zitiert werden.
Das gilt auch für unsere Tagesverse aus Psalm 2. Sie wurden von den ersten Christen in einem Gebet angeführt, nachdem die Apostel von den Obersten der Juden nachdrücklich aufgefordert worden waren, nicht mehr öffentlich von dem Herrn Jesus zu reden (s. Apostelgeschichte 4,23-30). In ihrer bedrängten Lage erinnerten sich die Jünger Jesu daran, dass Gott schon im Alten Testament den Widerstand der „Könige“ und „Fürsten“ gegen seinen „Gesalbten“ – gegen Jesus Christus – vorhergesagt hatte.
Als König war zunächst Herodes der Große gegen Christus aufgestanden, als er das furchtbare Massaker unter den Kindern von Bethlehem anrichtete. Später war es sein Enkel Herodes Agrippa I., der Jesus geringschätzig behandelte und verspottete (Lukas 23,11). Bei den „Fürsten“ denken die Apostel in ihrem Gebet offenbar an den römischen Statthalter Pontius Pilatus, der den unschuldigen Jesus grausam auspeitschen, von seinen Legionären misshandeln und schließlich kreuzigen ließ.
Für die Gläubigen steht dagegen fest: Jesus Christus ist ihr Retter und Herr, der für sie so unsäglich gelitten hat. Ihn wollen sie auch weiter mutig bekennen, selbst wenn sie dadurch ebenfalls die Mächtigen gegen sich aufbringen. Später schreibt Petrus: „Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt“ (1. Petrus 2,21).