Meine Gedanken für den heutigen Tag

Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubt an Gott, glaubt auch an mich! In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch gesagt; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit, wo ich bin, auch ihr seiet.
Johannes 14,1–3
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Jesus hat seinen Jüngern mitgeteilt, dass Er sie verlassen würde und sie Ihm jetzt nicht folgen könnten. Die Jünger beunruhigt der Gedanke an einen Abschied, denn sie erwarten immer noch, dass Er sie als der von Gott bestätigte Messias endlich von der Herrschaft der Römer befreien würde.
Wie barmherzig ist der Herr! Er kümmert sich liebevoll um seine Jünger und tröstet sie mit drei großartigen Aussagen, die auch uns Zuversicht geben:
Jesus Christus im Himmel ist der Gegenstand des Glaubens. Er ist die sichere Zuflucht für alle Gläubigen zu allen Zeiten an allen Orten. Im Gegensatz dazu war Er während seines Lebens auf der Erde nur für eine kurze Zeit und für relativ wenige Menschen direkt erreichbar.
Die Gläubigen haben ihre ewige Heimat dort, wo auch ihr Herr zu Hause ist: im Vaterhaus. Dort gibt es genug Platz für alle Kinder Gottes. Jesus ist für sie nicht nur gestorben, sondern Er ist auch als Mensch in den Himmel gegangen, damit sich die Seinen dort aufhalten können. Weil Er jetzt schon dort ist, ist die „Stätte“ für sie „bereitet“.
Kinder Gottes haben nicht nur einen ewigen Wohnort, der auf sie wartet, sondern vor allem einen Herrn, der nicht für immer von ihnen getrennt sein will. Er kommt wieder, damit sie dort sind, wo Er ist. Er sendet übrigens keinen Engel, um die Seinen zu sich zu nehmen; Er kommt selbst. Kann es einen schöneren Ort geben als dort, wo der Sohn Gottes zu Hause ist?
Aus www.gute-saat.de wo täglich Ermutigungen zu lesen sind.
 
Werbung:
"Und die Befreiten des Herrn werden heimkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen, ewige Freude über ihrem Haupte; Freude und Wonne wird bei ihnen einkehren, und Leid und Seufzen werden fliehen."

(Jesaja 51;11)
 
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Psalm 23,5

Als Jesus in Betanien war im Hause Simons des Aussätzigen und saß zu Tisch, da kam eine Frau, die hatte ein Alabastergefäß mit unverfälschtem, kostbarem Nardenöl, und sie zerbrach das Gefäß und goss das Öl auf sein Haupt. Da wurden einige unwillig und sprachen untereinander: Was soll diese Vergeudung des Salböls? Jesus aber sprach: Lasst sie! Was bekümmert ihr sie? Sie hat ein gutes Werk an mir getan. Markus 14,3-4.6

Seitdem ich ein Jünger von Jesus Christus geworden bin, brauche ich mir für die Zukunft keine Sorgen zu machen, denn Jesus als mein Erlöser und Herr sorgt für mich so, dass ich das Ziel die Herrlichkeit Gottes erreiche.
 
HERR, ich freue mich über deine Hilfe. 1.Samuel 2,1

Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes; denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Lukas 1,46-48

Nicht nur für Maria war Jesus Christus ein Heiland und Herr, auch für mich ist Jesus Christus mein Heiland der mir alle meine Schuld vergibt und mein Herr geworden dem ich in allem vertraue.
 
Geh von mir hinaus, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr.
Lukas 5,8

Simon Petrus - ein sündiger Mensch

Schon bei einer früheren Gelegenheit hatten Petrus und andere spätere Apostel Jesus von Nazareth persönlich kennengelernt. Nun aber sollen sie ihren Broterwerb verlassen und den Erlöser auf seinen Reisen durch das Land begleiten. Doch vorher müssen sie noch lernen, wie es wirklich in ihren Herzen aussieht. Besonders Simon Petrus, ihr Wortführer.

Jesus sitzt hier im Boot von Petrus. Nachdem Er gepredigt hat, sagt Er zu Petrus: „Fahre hinaus auf die Tiefe und lasst eure Netze zum Fang hinab.“ Petrus protestiert. Nur zu verständlich, denn sie haben die ganze Nacht gefischt und nichts gefangen. Und am helllichten Tag fischt man eher im seichten Gewässer als mitten auf dem See. Sollen sie wirklich noch einmal hinausfahren und die Netze auswerfen? Das klingt nicht Erfolg versprechend! Doch was Petrus auch denken mag, er tut das, was Jesus sagt - und plötzlich sind die Netze voll von Fischen! (V. 4-7).

Petrus ist erstaunt, ja entsetzt. Er erkennt: Jesus Christus hat Macht über die ganze Schöpfung, auch über „die Fische des Meeres“ (Psalm 8,7–9). Damit kennt diese göttliche Person aber auch ihn durch und durch. Wie nie zuvor wird Petrus bewusst, dass er ein Sünder ist und dass sich das in seinen Gedanken, Worten und Handlungen immer wieder zeigt. Er fällt nieder und ruft: „Geh von mir hinaus, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr.“ - Ja, je mehr ich erkenne, wie göttlich groß Jesus Christus ist, umso mehr wird mir meine eigene Unfähigkeit und Sündhaftigkeit bewusst!

Doch der heilige Sohn Gottes ist der Erlöser, der allen, die Ihm vertrauen, nicht nur die Sünden vergeben, sondern sie auch von der Macht der Sünde, die in ihnen wohnt, befreien will. Simon Petrus wird das erfahren. Nun hat Er den Erlöser und auch sich selbst viel besser kennengelernt und folgt Ihm nach. Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
Mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden und hast mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten. Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht. Jesaja 43,24-25

Einst standet ihr Gott fremd und feindlich gegenüber und habt das durch eure bösen Taten gezeigt. Aber weil Christus in seinem menschlichen Leib den Tod auf sich nahm, hat Gott jetzt mit euch Frieden gemacht. Kolosser 1,21-22

Ich bin so froh zu wissen, dass Jesus Christus mich als sein Jünger angenommen hat und mir alle meine Schuld vergeben hat und nie mehr an mein Urecht denken will, weil er mein Erlöser und Herr geworden ist.
 
Wen dürstet, der komme; wer will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Offenbarung 22,17

Umsonst? - Völlig frei? - Ohne jede Gegenleistung?

Die junge Frau, die mir zum ersten Mal das Abendessen ins Krankenzimmer brachte, war sehr erstaunt. Sie stammte aus Sri Lanka und war eine Hindu. Sie war als Kind nach Deutschland gekommen und sprach ein sehr gutes Deutsch.

Diese freundliche Frau besaß sogar eine Bibel, hatte aber noch nicht darin gelesen. Und so wusste sie nicht, dass Gott das ewige Heil den Menschen völlig umsonst anbietet, ohne jede eigene Leistung.

Im Verlauf des Gesprächs erklärte ich ihr, dass Gott nicht von uns erwartet, dass wir mühsam religiöse Pflichten erfüllen, ja, Er erwartet gar kein eigenes Tun. Wir müssen nur unsere Sünden erkennen und sie Ihm offen eingestehen und an den Herrn Jesus Christus glauben. Dann will Gott die Schuld vergeben, dann empfangen wir das ewige Heil. Und dann erwartet Gott auch gute Werke von uns. Nicht Werke, damit wir errettet werden, sondern Werke, weil wir errettet sind.

„Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ 1. Johannes 1,9
„Durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvorbereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“ Epheser 2,8–10
Die junge Frau erzählte noch von ihren Kindern. Und ich konnte ihre Liebe zu ihnen spüren. Ja, Kinder sind eine kostbare Gabe Gottes. Wie wichtig ist es deshalb, dass wir ihnen den Weg zum Himmel zeigen! Deshalb ermunterte ich die junge Frau, regelmäßig in der Bibel zu lesen. Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
Der HERR, unser Gott, hat uns behütet auf dem ganzen Wege, den wir gegangen sind. Josua 24,17

Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 28,20

Ich darf nie vergessen, dass Jesus Christus als mein Erlöser und Herr jeden Tag bei mir ist, auch wenn es mir einmal nicht so gut geht.
 
Durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es.
Epheser 2,8

Manche religiösen Leute meinen, sie hätten bei Gott eine Art Konto mit Soll und Haben. Da würden fortlaufend die Schulden und die Guthaben des einzelnen Menschen eingetragen: auf der einen Seite das Böse, das sind die Übertretungen und die Unterlassungssünden; auf der andern aber das Gute, nämlich die treue Erfüllung der Pflicht und die guten Werke. Gott werde dann die vielen Posten zusammenzählen und den Saldo ermitteln.

Diese Menschen hoffen, dass für sie ein Guthaben übrig bleibe, so dass Gott sie annehmen werde. Doch diese Überlegung findet keine Stütze in Gottes Wort! Als Geschöpf ist der Mensch schuldig, Gott mit dem ganzen Leben zu dienen (Kolosser 1,16). Er ist verpflichtet, Gutes zu tun. Das Gute ist also kein Bonus, der mit schlechten oder bösen Taten verrechnet werden könnte!

Hinzu kommt: Alles Gute, was ein Mensch tut, ist nicht gut genug für Gott und den Himmel. Selbst unsere besten Taten sind ja nicht völlig frei vom Makel der Sünde. Wir können das schnell anhand der Frage überprüfen, ob wir denn unsere guten Taten wirklich in erster Linie aus Liebe zu Gott und aus Liebe zu unserem Nächsten tun oder ob nicht auch weniger gute Beweggründe hinzukommen.

Das Fazit der Bibel lautet: „Wir sind allesamt wie ein Unreiner geworden, und alle unsere Gerechtigkeiten wie ein beflecktes Kleid.“ Es besteht also kein Guthaben bei Gott, auf das wir uns einmal berufen könnten (Lukas 10,27; Jesaja 64,5).

Weil Er uns helfen und retten wollte, ist Jesus Christus gekommen und hat „für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe“ (1. Petrus 3,18).

Es geht eben nur „durch die Gnade“ und „aus Glauben“. Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
 
Werbung:
Gott, du bist mein Gott, den ich suche. Es dürstet meine Seele nach dir. Psalm 63,2

Jesus spricht: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Johannes 7,37

Ich bin so froh, dass ich ein Verlangen hatte nach Gott der mich geschaffen hat und der mit mir leben will, so konnte ich mich für meinen Erlöser und Herrn Jesus Christus entscheiden und darf jetzt sein Jünger sein.
 
Zurück
Oben