Meine Gedanken für den heutigen Tag

Unsre Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Netze des Vogelfängers; das Netz ist zerrissen, und wir sind frei. Psalm 124,7

Der Engel des Herrn kam in das Gefängnis und Licht leuchtete auf in dem Raum; und er stieß Petrus in die Seite und weckte ihn und sprach: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen. Apostelgeschichte 12,7

Als Jünger von meinem Erlöser und Herrn Jesus Christus erlebte ich in viele Gefahren seine Hilfe, die mir seine Liebe, Barmherzigkeit und Fürsorge zu mir zeigten.
 
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Meine Gedanken für den heutigen Tag - aus einem anderen Thread:

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Mal eine Überlegung - so als Wort zum Tage:

Nehmen wir mal an, es gäbe einen ähnlichen Brauch oder ein Ritual wie Fronleichnam bei den Indios am Amazonas oder bei den Indern in Indien.

Dann wäre es doch völlig un-cool, darüber zu spotten und zu lästern.

Man würde bedeutungs-schwer von "tiefer fern-östlicher Weisheit" oder von "uralten Geheimnissen" usw usw raunen.

Wenn aber die Katholiken von nebenan einen Brauch haben, den nicht gleich jeder versteht, dann muss das in Grund und Boden verspottet werden, und die Spötter schlagen sich gegenseitig anerkennend auf die Schulter.

So ist das.
 
Anderes aber fiel in die Dornen; und die Dornen schossen auf und erstickten es.
Matthäus 13,7

Schlechte Erde - gute Erde (4)

Der dritte Boden ist voll Dornen. Das Saatkorn wird gesät, doch die Dornen ersticken die aufgehende Saat. Das Unkraut wächst schneller und kräftiger und entzieht dem Boden die Nährstoffe, die der Saat dann fehlen. Sie verkümmert und es kommt nicht zur Frucht.

In seiner Erklärung nennt der Herr drei Arten von „Dornen“: „Was aber in die Dornen fiel, das sind solche, die gehört haben und hingehen und durch Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens erstickt werden und nichts zur Reife bringen“ (Lukas 8,14; vgl. Matthäus 13,22).

Sorgen - Reichtum - Vergnügungen des Lebens: Sie alle betreffen die materiellen Dinge auf der Erde. Und wenn sie das Herz des Menschen ausfüllen, wenn sie seine Gedanken und sein Streben beherrschen, dann verhindern sie, dass die Saat des Wortes Gottes im Herzen reift und Frucht bringt.

Martha von Bethanien glaubte wirklich an den Sohn Gottes, aber sie war übermäßig besorgt und beunruhigt wegen der Aufgaben des Lebens; ihre Schwester Maria aber nahm sich Zeit, auf das Wort des Herrn zu hören. - Ein reicher Kornbauer gibt uns ein warnendes Beispiel: Er war so sehr damit beschäftigt, seinen Besitz zu vergrößern und zu genießen, dass er das Wesentliche vergaß. - Und sehen wir heute nicht deutlicher als je zuvor, dass das Streben nach den Lebensfreuden keinen Raum mehr lässt für Gott und sein Wort? (Lesen Sie bitte Lukas 10,38–42; 12,16–21!)

Die Tage fassen dann nicht, was wir unterbringen wollen - und für Gott und für das Hören auf sein Wort ist kein Platz. Unnötiges, Überflüssiges, Schädliches erstickt das, was Gott uns sagen möchte! Aus www.gute-saat.de
 
Das folgende Gedicht ermutigt mich immer wieder Gott immer für alles zu danken.

Ich danke dir

Für jeden Tag, den du, mein Gott, mir gibst,
an dem ich sehen darf, wie du mich liebst.
Für jedes Licht, das mir den Weg erhellt,
für jeden Sonnenstrahl in dunkler Welt.
Für jeden Trost, wenn ich in Ängsten bin,
nimm, Herr das Loblied meines Herzen hin.

Wenn ich oft bange denk an künft'ge Zeit,
hast du ein Hoffen schon für mich bereit.
Und wenn mich heut ein Körnlein Elend drückt,
vielleicht ist's morgen schon hinweggerückt.
Wo ich auch geh - dein Arm ist über mir,
du lässt mich nie allein - wie dank ich dir.

Für jedes Lied, das mir ein Vöglein singt,
für jede Not, die mich dir näher bringt.
Für jeden Frohsinn, jedes Tröpflein Glück,
für jeden friedevollen Augenblick.
Für jede Wolke, die vorüberzieht,
für alles dir ein stilles Dankeslied.


Für jeden Freundesgruss, der mich erfreut,
für jede Hand, die mir ein Blümlein streut.
Für jedes Herz, das mir entgegenschlägt,
das mit mir liebt und glaubt und kämpft und trägt.
Für alle Seligkeit, Herr, dort und hier,
in alle Ewigkeit - ich danke dir.

(Verfasser unbekannt)

Gott möge uns darin erhalten, in allem dankbar zu sein, und das Leben mit Freude und Zuversicht aus seiner Hand zu nehmen.
 
Du, HERR, du kennst mich, du siehst mich und prüfst, ob mein Herz bei dir ist. Jeremia 12,3

Jesus spricht: Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! Johannes 15,9

Es berührt mich zu wissen, dass der Schöpfer Jesus Christus der ganzen Universums mich als sein Jünger so liebt wie er sein Vater im Himmel liebt.
 
Anderes aber fiel auf die gute Erde und gab Frucht: das eine hundert-, das andere sechzig-, das andere dreißigfach. Wer Ohren hat, zu hören, der höre!
Matthäus 13,8.9

Schlechte Erde - gute Erde (5)

Der letzte Boden ist gute Erde. Sie ist tief genug, und sie ist frei von Felsen und Dornen. Das Saatkorn fällt hinein, findet ideale Bedingungen vor, keimt, wächst und bringt Frucht. Einfach großartig!

Der Herr Jesus erklärt das Bild von der guten Erde so: „Der aber auf die gute Erde gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und versteht, der wirklich Frucht trägt; und der eine bringt hervor hundert-, der andere sechzig-, der andere dreißigfach“ (V. 23).

Wir spüren sofort, worauf es ankommt: das Wort Gottes zu hören und zu verstehen. Das bedeutet, es bereitwillig aufzunehmen, darüber nachzudenken, es auf mein Herz und Gewissen einwirken lassen, mein Leben dadurch verändern lassen. - Dann kommt es zur Frucht.

Diese Frucht ist der Beweis dafür, dass der Glaube echt ist. Die Person ist wirklich „wiedergeboren durch das lebendige und bleibende Wort Gottes“. Nicht alle Kinder Gottes bringen im selben Maß Frucht für Gott, sondern „der eine hundert-, der andere sechzig-, der andere dreißigfach“. Aber sie alle bringen „mit Ausharren“ reiche Frucht für Ihn (1. Petrus 1,23; Lukas 8,15).

Wo finde ich mich in diesem Gleichnis wieder?

Ist mein Herz so hart, dass es Gottes Wort sofort abweist?
Bejahe ich Gottes Wort vielleicht mit dem Verstand und mit meinen Gefühlen, aber lasse es nicht in mir wirken?
Ersticken zeitliche, irdische Interessen die Saat des Wortes Gottes?
Oder höre ich wirklich auf Gott und sein Wort, so dass es an mir wirken und Frucht für Gott bringen kann?
„Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ Aus www.gute-saat.de
 
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