Meine Gedanken für den heutigen Tag

Aus www.gute-saat.de Und Jesus wurde allein gelassen mit der Frau in der Mitte. Als Jesus sich aber aufgerichtet hatte und außer der Frau niemand sah, sprach er zu ihr: Frau, wo sind sie, deine Verkläger? Hat niemand dich verurteilt? Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht; geh hin und sündige nicht mehr!
Johannes 8,9-11
Gedanken zum Johannes-Evangelium
Jesus und die Ehebrecherin sind allein zurückgeblieben – so endet das aufregende Geschehen im Tempelbezirk. Es war ganz anders gekommen als geplant: Nicht Jesus empfand die Lage als peinlich, sondern die Schriftgelehrten und Pharisäer. Deshalb machten sie sich schnell aus dem Staub. Das Licht, das sie in diesem Moment erleuchtete, konnten sie nicht länger ertragen.
„Zwei wurden zurückgelassen, die Erbärmliche und das Erbarmen“, schrieb jemand zu dieser Stelle. Von Siegesfreude kann hier nicht die Rede sein. Ein heiliger Ernst liegt über dem Geschehen. Die Frage: „Wo sind sie, deine Verkläger?“, erinnert an die erste Frage Gottes nach dem Sündenfall: „Wo bist du?“ (1. Mose 3,9). Wenn sich das Gewissen regt, versteckt sich der Mensch vor Gott, weil er merkt, dass er ein Sünder ist.
Die Frau spricht wenig. Das, was der Herr den Anklägern gesagt hat, berührt offensichtlich auch sie. Es ist nicht irgendein Mensch, der vor ihr steht, es ist das „wahrhaftige Licht“, das auch sie erleuchtet.
Angesichts der eigenen Schuldigkeit hat niemand gewagt, die Ehebrecherin zu steinigen. Und wie reagiert der Herr? Er drückt hier kein Auge zu, will sie aber auch nicht verurteilen – ihre Ankläger waren nicht weniger Sünder als sie. Er war nicht gekommen, „damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde“ (Johannes 3,17).
Der Herr kann der Frau hier noch keine Vergebung zusichern. Dazu sind Bekenntnis und Buße erforderlich. Er legt ihr aber auf, nicht mehr zu sündigen, weil jede Sünde für Gott unerträglich ist.
 
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David betete: So bekräftige nun, HERR, Gott, das Wort in Ewigkeit, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, und tu, wie du geredet hast! 2.Samuel 7,25

Auf alle Gottesverheißungen ist in Jesus Christus das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn das Amen. Gott zur Ehre. 2.Korinther 1,20

Es macht mich glücklich und froh, dass ich auf alle Verheissungen die Gott in seinem Wort gibt vertrauen kann, weil allein Gott die Wahrheit.
 
Viele wünschen sich für das neue Jahr alles Liebe und Gute und Hauptsache gesund bleiben. Es ist ein schöner Wunsch, dem Anderen allem Glück des Lebens zu wüschen: Einen guten Start in das neue Jahr, ruhige und besinnliche Tage, in allem gutes Gelingen, beste Erfolge, gute Gesundheit und Frieden mit allen Menschen.
Es gibt noch andere Werte die glücklich machen: Sich selbst wertschätzen, mit dem zufrieden sein was man hat, für alles Gute dankbar sein, seine Leidenschaft mit anderen teilen, sich selbst und allen vergeben, allen Menschen gutes wünschen, den Mitmenschen Gutes tun und Not anderer lindern wo man kann.
Der grösste Wert im Leben ist aber der Friede mit Gott, der möglich wurde durch Jesus Christus, der stellvertretend für die Schuld aller Menschen gestorben ist. Durch den Glauben an Jesus Christus haben wir Gemeinschaft mit Gott, und durch seine Hilfe gelingt es uns auch, viele dieser guten Wünsche zu erfüllen.
 
Bald ist es soweit und viele wünschen sich gegenseitig viel Glück und viel Segen für das neuen Jahr.
Dieser Wunsch gleicht einer schönen Melodie. Ein neues Jahr verspricht ja auch eine Menge guter und schöner Erfahrungen: Situationen voller Freude und Glück, Augenblicke, in denen uns das Leben mit Licht und Wärme entgegenkommt.
Aber auch die Misstöne werden sich einstellen: schmerzliche Erfahrungen, Sorgen und Belastung, Augenblicke, in denen sich der Himmel verdunkelt und wir den nächsten Schritt nicht sehen können.
Doch wie sich das neue Jahr auch gestaltet, ein Lied soll an jedem Tag des neuen Jahres erklingen. Es ist das Lied von der Liebe Gottes. Durch Jesus Christus wird diese Liebe erfahrbar. Er ist uns nahe an jedem Tag und in jeder Situation, die im neuen Lebensabschnitt auf uns wartet.
Wir dürfen unseren Alltag mit Jesus Christus teilen und jeder, der ihm vertraut, wird seinen Segen erfahren. Gott, der Herr, hat gesagt: Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen. Hebräer 13,5
 

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Aus www.gute-saat.de Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße! Den Stab deiner Macht wird der HERR aus Zion senden; herrsche inmitten deiner Feinde!
Psalm 110,1.2
Das Jahr 2018 geht zu Ende und mit ihm auch die vielen Hinweise auf Jesus Christus, den Sohn Gottes. Kein Kalenderjahr reicht aus, um Ihn zu beschreiben. Er ist der Mittelpunkt der Bibel. Und weil Er auch der Mittelpunkt des Universums und der Mittelpunkt des göttlichen Heilsplans ist, läuft das ganze Weltgeschehen auf Ihn hinaus.
Werfen wir einen Blick in die Zukunft: In Psalm 110 spricht Gott, der HERR, zu dem auferstandenen Christus, dem Herrn Davids. Er gibt dem gestorbenen und auferstandenen Christus den Ehrenplatz zu seiner Rechten. Und der Zeitpunkt wird kommen, wo Christus auch auf der Erde in Macht und Herrlichkeit regieren wird. Von Christus heißt es auch: „Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen gegeben, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge … und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters“ (Philipper 2,9-11).
Jesus Christus kommt wieder! Zuerst nur für alle, die an Ihn geglaubt und Ihn als Herrn über ihr Leben anerkannt haben. Sie werden in den Himmel aufgenommen (1. Thessalonicher 4,13-18). Danach kann niemand mehr gerettet werden, der Christus abgelehnt hat oder gleichgültig geblieben ist. Eine zweite Chance im Jenseits gibt es nicht: „Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm“ (Johannes 3,36). – Schließlich wird Christus in Macht und Herrlichkeit auf die Erde kommen und alle seine Feinde richten.
Gerade deshalb weist Gott mit großer Geduld jeden Menschen zu Lebzeiten immer wieder auf Christus und seine Gnade hin.
 
Du sollst das Recht deines Armen in seinem Rechtsstreit nicht beugen. 2.Mose 23,6

Es war ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbares Leinen und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. Ein Armer aber mit Namen Lazarus lag vor seiner Tür. Lukas 16,19-20

Weil Jesus Christus für mich ist, kann auch ich mich für das Wohl der Anderen einsetzen und bin nicht mehr nur auf mich bedacht.
 
Das neue Jahr hat begonnen, eine gute Gelegenheit allen ein segensreiches und erfülltes neues Jahr zu wünschen.
Dies ist aber nur möglich in der Gemeinschaft mit Jesus Christus als unseren Erlöser und Herrn. Durch ihn haben wir Frieden mit Gott gefunden, und die Kraft auch mit allen Menschen in Frieden zu leben.
Die Jahreslosung 2019 auf dem Bild fordert uns als Christen auf, den Frieden den Gott uns geschenkte hat, auch mit allen unseren Mitmenschen zu haben.
Dies wird möglich, wenn wir uns von allem Bösen abwenden und uns vom Heiligen Geistes leisten lassen Gutes zu tun. Dann können wir unermüdlich und mit ganzer Kraft uns für den Frieden einsetzen.
Dies wünsche ich mir und dir von ganzen Herzen. Gott segne uns dabe.
 

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Aus www.gute-saat.de Es fiel ein Sturm auf den See, und das Schiff lief voll Wasser, und sie waren in Gefahr.
Lukas 8,23

Der See Genezareth liegt im Norden Israels. Bei einer Fahrt über den See gerieten Jesus Christus und seine Jünger einmal in einen sehr heftigen Sturm. Unter den Männern gab es erfahrene Fischer, aber jetzt standen sie Todesängste aus und flehten den Meister um Hilfe an. Wie erleichtert waren sie dann, als Wind und Wellen plötzlich Ruhe gaben und sich dem Machtwort Jesu fügten! Fassungslos riefen sie aus: „Wer ist denn dieser, dass er auch den Winden und dem Wasser gebietet und sie ihm gehorchen?“ (V. 25).

Dabei kannten die Jünger den Herrn Jesus doch schon! Sie hatten Ihn ja im Glauben als ihren Erlöser angenommen, und sie folgten Ihm nach. Allerdings gab es für sie noch so vieles zu lernen – vor allem, was seine herrliche Größe als Sohn Gottes anging.

Auch heute kennen viele dieses frohe Erstaunen über den Sohn Gottes: „Wer ist denn dieser!“ Immer wieder neu werden gläubige Christen in oft schwierigen Lebensumständen davon überrascht, wie Christus ihnen seine Liebe und seine göttliche Kraft zuwendet, und das oft viel mehr, als sie erwartet haben.

Andere allerdings zweifeln eher oder sind kleingläubig und fragen aus diesem Grund: „Wer ist denn dieser?“

Wer ist denn dieser Jesus, dass Er Ansprüche an mein Leben geltend macht?
Ist Er wirklich der Sohn Gottes?
Kann ich Ihm mein Leben für Zeit und Ewigkeit anvertrauen?
Alle, die noch so fragen, möchten wir dazu anspornen, die Bibel zu lesen. Sie zeigt uns an vielen Beispielen: Für alle, die Ihm vertrauen, erweist sich Jesus Christus in allen Lebensumständen als Helfer und als Herr der Situation.
 
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Josef sprach zu seinen Brüdern: Zankt nicht auf dem Wege! 1.Mose 45,24
Ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern. Kolosser 3,13
Weil Jesus Christus mir alle meine Schuld vergeben hat, so will auch ich mit seiner Liebe allen Menschen alles vergeben.
 
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