der erste Krieg der Menschheit wird schon im AT beschrieben,als Kain seinen Bruder Abel erschlug.schon damals ging es um Neid.
Wenn ein Mensch in der Steinzeit auf die Welt kam, hatte er die Möglichkeit, sich ein Stück Land zu sichern und dort für sein Leben zu sorgen, frei und unabhängig.
ja,solange bis ein anderer kam und ihm dieses Stück Land streitig machte,weil es vielleicht besonders fruchtbar war,oder an einer günstigen Wasserstelle lag.
da liegt die Ursache für Krieg.
Er kann nicht etwa hingehen und sich ein Stück Land das Seine nennen und dort pflanzen und ernten und für sein Leben selber sorgen. Nein, diese Freiheit hat er auf dieser Welt nicht mehr, denn der Grund und Boden ist bereits vergeben.
er wird in die Gemeinschaft hineingeboren die Land besitzt und welches die Gemeinschaft und auch ihn ernährt.
das ist ja nichts negatives.
es ist tatsächlich so das ein Grundeinkommen welches an keine Bedingung geknüpft ist keinen Mißbrauch bzw. "Schmarotzertum" mehr zuließe.
das Problem bei dieser Theorie ist aber,daß das Fell des Bären erst dann aufgeteilt werden kann wenn der Bär erlegt ist.
das heißt also:wenn ich ein Grundeinkommen jedem zukommen laße muß eine Wertschöpfung zuallererst diesem Grundeinkommen zugrunde liegen.
wenn es kein Geld geben würde,aber es gäbe bedingungsloses Grundeinkommen,müßte dieses Grundeinkommen welches an keine Bedingung geknüpft ist in Form von Waren oder Naturalien verteilt werden.diese müßen aber erstmal ge
schaffen werden-und daran kann man den Wert der Waren und Naturalien dann auch bemessen.in dem
schaffen liegt dann die Wertschöpfung,neben dem Marktgesetz von Angebot und Nachfrage.
bei Geld verhät es sich genauso.früher hatte eine Gold- oder Silbermünze genau den Wert den das Metall der Münze auch dastellte.
heute bezahlt man aber mit Papier-was niemals den Wert selbst hat als das was man mit ihm erwerben kann.das dies aber funktioniert liegt daran daß der Staat der das Geld druckt für seinen Wert auch einsteht.
das dies aber nicht immer so funktioniert kann man sehen an Staaten die eine Hyperinflation hatten.
man kann Geld eben nicht essen.man kann von dem Geld nicht leben-wenn niemand bereit ist das was er geschaffen hat für das Geld abzugeben.
das ist ein Naturgesetz welches in sich trägt das man das Fell des Bären erst dann aufteilen kann wenn er erlegt wurde.
sollte es tatsächlich zu einem bedingungslosen Grundeinkommen kommen,müßte der Staat entweder die Steuern am Anfang enorm erhöhen um das Geld zu bekommen um es zu verteilen,oder er müßte es einfach nur drucken ohne Wertschöpfung,in der Hoffnung das sein (des Staates) Plan aufgeht und sein System von selber anläuft.selbst wenn letzteres funktionieren sollte am Anfang bin ich davon überzeugt das es nach einiger Zeit einen paralellen Markt geben wird der der Wertschöpfung gerecht wird.
ein gutes Beispiel dafür gab die ehemalige DDR wo durch die Planwirtschaft ein paraleller Nebenmarkt geschaffen wurde,z.B. in Form von handwerklichen Dienstleistungen die unter der Hand ganz anders abgerechnet und somit bewertet wurden.
von Anbeginn der Zeit der Menschen stand in seinem Mittelpunkt des Lebens immer das
schaffen,oder wie es in der Bibel heißt:"im Angesicht deines Schweißes".Gott *sagt* es in der Bibel,und es ist ein göttliches Gesetz an dem der Menschen einfach nicht vorbei kommen kann.da kann er (der Mensch) nochsoviel sich vorstellen und planen wie er will-materieller Wert der das materielle Leben erhält muß geschaffen werden.
die Ausbeutung des Menschen und seiner Kraft durch wenige ist ein anderes Thema.
aber das Arbeit freiwillig geschehen kann ist eine Illusion,da das materielle Leben von der Arbeit abhängig ist.denn irgendeiner muß es erarbeiten.
da liegt übrigens der Unterschied zwischen materiellem Leben und der ewigen Existenz des Geistes oder des SEIN.
Gruß
Chako
PS: Die Würde des Menschen ist nicht an materiellen Dingen meßbar oder feste zu machen.