Meine Einstellung zur Arbeit + Lebensgeschichte

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ich will arbeiten gehen können, dafür wirklich etwas bekommen, keinen Minijob und ich möchte wirklich wirklich gerne die DM wieder haben....

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Ich konnts mir grad nicht verkneifen, ich habe den Violetten grad ne Mail geschrieben. Das was auf deren seite steht, klingt ganz nett, aber da steht nicht, wie mans realisieren soll, bin auf die Reaktion gespannt....

Wenn ich was bekomme, wollt Ihr das dann auch lesen?

LG
Leprachaunees

Ja, warum nicht? ;)
Obwohl es sehr viele Beispiel-Rechnungen dazu im bGE-Forum gibt.
Dort sind auch Video´s verlinkt, die das bGE näher erläutern.
 
Aber muss das sein? Müssen sich Menschen wirklich ALLES gefallen lassen, damit sie bei Brot und Wasser überleben können?

deine Frage(n) gehen in das philosophische.(und philosphisch will ich antworten)
wer für seinen Lebensunterhalt nichts tut,ist kein Sklave!(ich weiß daß du den Begriff Sklave nichts benutzt hast,aber deine Frage führt schon zur sklavischen Vorstellung hin).wenn ich nichts für das Brot und Wasser was ich erhalte tue, bin ich kein Sklave,und es stellt sich nicht die Frage ob das sein muß.in dem Fall ist es so wie es ist.wenn ich nichts tue kann ich auch keine Erwartungen stellen.eine Erwartung ist eine Wirkung auf eine Ursache.wenn die Ursache aber ausbleibt,kann auch nichts erwartet werden.
Money for nothing? das funktioniert nicht.
soziale Systeme gab es schon bei den Urmenschen,sogar bei den Neandertalern.soziale Systeme bauen sich auf Liebe auf,auf Liebe zum Nächsten.diese Liebe bedarf aber einer Resonanz,die Resonanz darf nicht ausbleiben.in den sozialen System von Urvölkern z.B. tat der derjenige der auf Hilfe angewiesen war immer stets sein Bestes um etwas von der Hilfe der er bekommen hat auch zurückzugeben.es konnte aber natürlich niemals soviel sein was er zurückgab als das,was ihn ernährte (denn sonst wäre er nicht auf Hilfe angewiesen).
das was wir heute als Staat ansehen war früher bei den Urvölkern die Sippe.heute sehen viele den Staat als etwas anonymes an,als etwas was sie ausgrenzt.warum? weil dieser Staat nicht bereit ist ihnen das zu geben was sie erwarten,oder sich wünschen.
die kleine Sippe bei den Urvölkern war nichts anderes als das was heute der Staat ist.naja-die Globalisierung liegt wohl in der Evolution des Menschen.
nehmen wir nur Deutschland in seiner historischen Struktur.aus Sippen wurden Gemeinden,aus Gemeinden wurden Völker (Sachsen,Allemanen,Bayern usw.).auch das war schon Globalisierung.aus den Völkern enstand ein Bundestaat den wir heute Deutschland nennen.je größer das Gebilde wird,umso anonymer erscheint es uns.
du schreibst selbst,daß deine Familie dich unterstützt bei deinem Studium.also deine Sippe aus der du direkt stammst.es führt sich also zurück,da das Gesamte als Anonym verstanden wird.
und hier liegt meiner Ansicht nach der Hase im Pfeffer.je mehr ich die große Gemeinschaft (Staat) als etwas anonymes-ausserhalb von mir stehendes verstehe um so weniger liebe ich sie (die Gemeinschaft).und der Umkehrschluß ist dann,daß ich immer weniger von ihr (der Gemeinschaft) auch bekomme,da die Gemeinschaft mich auch nicht mehr liebt.
wenn ich die große Gemeinschaft nur noch wie Brot und Wasser liebe,dann bekomme ich selbiges auch nur noch von ihr zurück.

philosophischer Gruß
Chako
 
Es ging aber darum, dass hier jemand kund tut, dass er keinen Bock auf Arbeit hat, H4 prima findet und lieber in den Tag träumen will. Nicht einmal den geringsten Versuch startet, einen Job zu bekommen. Keiner redet von den Menschen, die einfach keine Arbeit finden. Das ist schon ein riesen Unterschied, oder?

Vielleicht hat er sich auch einfach nur auf seine Art mit seiner Situation arrangiert. Soll er sich jetzt auch noch selbst schlecht machen, nur weil er keinen Job findet oder vielleicht nicht doch das Beste aus seiner Situation machen und sich wenigstens ein gutes Gefühl machen und auf diese Art glücklich werden?
Es nützt doch keinem was, wenn sich Hartz IV-Empfänger schlecht fühlen, nur weil sie keine Chancen sehen.
Ich finde auch, dass es einen Unterschied macht. Ich war selbst mal sozialschwach und die Menschen, die sich schlecht fühlten deswegen (ich sah sie in der Tafel und auf den Ämtern) verbreiteten so eine schreckliche Energie, da sind mir Menschen, die sich noch ein wenig Würde bewahren, wesentlich lieber.
Und zwar nicht wegen ihnen, sondern weil es auch eine Wirkung auf mich hat, wie sich jemand fühlt.
 
Vielleicht hat er sich auch einfach nur auf seine Art mit seiner Situation arrangiert. Soll er sich jetzt auch noch selbst schlecht machen, nur weil er keinen Job findet oder vielleicht nicht doch das Beste aus seiner Situation machen und sich wenigstens ein gutes Gefühl machen und auf diese Art glücklich werden?
Es nützt doch keinem was, wenn sich Hartz IV-Empfänger schlecht fühlen, nur weil sie keine Chancen sehen.
Ich finde auch, dass es einen Unterschied macht. Ich war selbst mal sozialschwach und die Menschen, die sich schlecht fühlten deswegen (ich sah sie in der Tafel und auf den Ämtern) verbreiteten so eine schreckliche Energie, da sind mir Menschen, die sich noch ein wenig Würde bewahren, wesentlich lieber.
Und zwar nicht wegen ihnen, sondern weil es auch eine Wirkung auf mich hat, wie sich jemand fühlt.

Schön geschrieben :)!

Aber leider ist genau das beabsichtigt, das sich die Menschen schlecht fühlen.
Das Selbstwertgefühl wird verstümmelt, weil es am Maß der Arbeit beurteilt wird. Dabei hat jeder das göttliche in sich und sollte keines äußeren bedürfen um zu wissen was man wert ist.
Wenn man wissen will warum das so ist, sollte man die Frage stellen wem es nützt, das sich so viele Menschen schlecht fühlen sollen.

Wenn die Automation sämtlicher Arbeitsbereiche voll ausgelastet und die Verwaltung abgebaut würde, hätte Deutschland eine Arbeitslosenquote von 38%. Wenn die vorhandene Arbeit Auf die Arbeitsfähige Bevölkerung verteilt würde, hätte jeder genügend Geld um angemessen zu leben ... und Zeit in der er wirklich Dinge tun kann zu denen er Talent hat, was im momentanen System seltenst berücksichtigt wird. Die Muse und andere Künste werden zur Zeit als "brotlos" betitelt. Ist das nicht traurig?! Es dreht sich meißt nur ums Geldverdienen um zu überleben und wenn genug da ist, materielle Gelüste zu erfüllen. Das geistige Vakuum wird versucht mit materiellen Dingen zu füllen, das ist aber ein Faß ohne Boden.
Das die ... Systemführer das nicht ändern wollen ist klar (zumindest für mich). Denn es ist immer die Trennung, bis ins Allerkleinste, das die Menschen ablenkt und ihre Kräfte verpuffen läßt.

Eines noch zu den "Schmarotzern" und "Parasiten" die hier benannt wurden:
Der deutsche Staat ist mit ca 1.6 Billionen € verschuldet, das sind 1600 Milliarden €.
2007 gab die BRD jeden 7. Steuer€ für Zinszahlungen aus! Das heißt 1/7 (ein Siebtel) der gesamten Steuereinnahmen gingen nur für die Zinszahlungen drauf!!!

Quelle

Und an wen? An private Banken die das Geld drucken und gegen Gebühren an den deutschen Staat verleihen.
Wenn jemand nicht weiß wie Geld "gemacht" (nicht verdient!) wird kann er hier schauen,
oder
.

Sollte dann jemand nochmal was von Hartz 4 Schmarotzern sagen, hat er nix verstanden und sollte in sein Hamsterrad zurück gehen.

Beste Grüße, Ohtarcalina
 
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Staaten, Gemeinde und Familien....:)

Ein Mensch hat das Recht, in Würden zu leben und ohne Existenzangst.
Schaut euch diesen Thread an. Es fallen Wörter wie "Schmarotzer". Diese Begriffe sind es, die in eine Gemeinde Werteunterschiede zwischen den Menschen bringen und den einen Menschen höher stellen, während ein anderer, der die Werte des System nicht anerkennt oder sich selbst nicht helfen kann, als Schmarotzer darstellen.
Im Grunde können erst bei solchen Verfahren wie Hartz IV Schmarotzer tatsächlich hervortreten, während das bGE diese unterbindet, in dem jeder ganz ohne Bedingung das selbe Grundeinkommen erhält. Da ist dann keiner mehr, wie bei Hartz IV, der arbeitet und andere mit seinem Schwerverdienten unterstützt, denn der Arbeitende bekommt die gleiche Summe wie der, der nicht arbeitet. Damit räumt das bGE mit dem Schmarotzertum doch erst recht auf und schafft gleiche Bedingungen für alle: Alle Menschen bekommen das selbe bedingungslose Grundeinkommen.
- Kein Mensch braucht sich Unterdrückung gefallen zu lassen, weil er essen und trinken muss, z. B. bei Mobbing und Unterbezahlung von Schwerstarbeit.
- Kein Mensch muss einen anderen Menschen mitfinanzieren mit seinem Schwerverdienten, weil beide das selbe Grundeinkommen bekommen.
- Kein Mensch muss sich diskriminieren und von Ämtern erpressen lassen, wenn er mal sich ermüdet fühlt und ein paar Jahre vom Grundeinkommen leben und sich Luxus verkneifen möchte.
usw. usf....

Der Mensch wäre endlich FREI und bräuchte weder vor anderen die Hand aufzumachen, noch sich Diskriminierung gefallen zu lassen. Er hätte endlich seine Würde wieder...unabhängig und frei.

Wenn ein Mensch in der Steinzeit auf die Welt kam, hatte er die Möglichkeit, sich ein Stück Land zu sichern und dort für sein Leben zu sorgen, frei und unabhängig.
Heute wird der Mensch in eine Welt geboren, wo Ländereien bereits aufgeteilt sind und keiner ihm ohne Geld was zu essen gibt. Gut, in einigen Ländern gibt es einen Sozial-Staat, wo Menschen gerade mal das Nötigste bekommen. Aber wie bekommt er das Nötigste? Doch nur, in dem er sich laufend irgendwelchem Druck beugt und nicht mehr SELBER bestimmen kann, wie sein Leben auf Erden auszusehen hat. Andere bestimmen und er lebt. Sein Leben ist von der Existenz eines Arbeitsroboters nicht zu unterscheiden. Er kann nicht etwa hingehen und sich ein Stück Land das Seine nennen und dort pflanzen und ernten und für sein Leben selber sorgen. Nein, diese Freiheit hat er auf dieser Welt nicht mehr, denn der Grund und Boden ist bereits vergeben. Er kann sich nur irgendwo unterstellen, wo man ihn nur dann duldet, wenn er sich beugt.
 
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