Meine Einstellung zur Arbeit + Lebensgeschichte

ja genau und diese Verwegenheit hat mir geholfen Türen zu öffnen, und die meist durchgängig konservative Gesellschaft hinter der Tür, hat noch nie verlangt das ich die Verwegenheit ablege würde ich auch nie, denn eine Persönlichkeit kann man nicht verstecken.
konservativ zu sein kann sich eine PDL nicht leisten, verkehren ja der Ton, aber das restliche Aufgabengebiet wird oft mit anderen Fähigkeiten bewältigt, und die sind oft alles andere als konservativ.

mit geradlinger Bewegung schafft man das nicht:D liebe Trixi Maus

ohne Wind keine Verwegenheit, deinen Lebenslauf muss ich mir noch verinnerlichen, darüber nachdenken sacken lassen.
Ich weiß aus Erfahrung, daß es so ist. Und daß deshalb auch noch Personen im Rücken der PDLs stehen müssen, die bei aller wogenartigen Bewegungsgeschwindigkeit das Schiff in ruhigem Fahrwasser halten. ;)

lg,
Arbeit wartet. :rolleyes:
 
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Ich lehne die "reale" Welt ja nicht ab, schließlich lebe ich in ihr. Ja, auch Arbeitslose leben in der realen Welt. :)
Ich schrieb ja nicht, daß Du die reale Welt ablehnen würdest oder daß Arbeitslose in einer Form von Irrealität leben würden. Ich entnahm Deinen Worten aber wohl richtig, daß Du dem System, das in unserer westlichen Kultur durch Arbeit entsteht, nichts abgewinnen kannst. In ihm geht es ja eben um Wettbewerb, um Konkurrenz - es sei denn man ist im sozialen Bereich. Dort muß man sich je nach Arbeitsort nicht so sehr den wirtschaftlichen Zwängen stellen. (Dafür unterliegt man da oft Zwängen anderer Natur.)

Für mich stellt das Modell der Arbeitslosigikeit zumindestens in Deutschland eine sehr große Freiheit da. Bei einem Job muss ich ja mindestens 5 Tage die Woche präsent sein und ich muss zugeben, dass es mir da schon in diversen Praktika teilweise die Luft abgeschnürt hat, wenn ich daran gedacht habe, dass ich da am nächsten Tag zwangsweise wieder hin muß.
Ja, das Gefühl kennt wohl jeder. Aber ist das nicht vor allem davon abhängig, daß man wohin muß, wo man gar nicht hin will? Das ist ja mit Arbeit und Arbeitengehen normalerweise nicht verbunden.

Es ist auch Übungssache, arbeiten gehen zu können. Du hast Dir wohl mit 29 Jahren wohl kaum bisher ausreichend Zeit genommen, um auszuprobieren, ob Du nicht an einer Arbeit mehr Freude hättest als an Arbeitslosigkeit?? In den paar Jahren kann das ja kaum gelingen, was hätte gelingen müssen.

Als Psychologe in eigener Sache würde ich sagen, dass mir die Freiheit über alles geht und da ich sehr genügsam bin, kann ich mit Hartz4 die größtmöglichste Freiheit leben.
Nun gut, hättest Du die letzten 4 Jahre genutzt, um Psychologie zu studieren, würdest Du das nochmal reflektieren, was Du da oben erkennst. Ich würde bei einem solchen Leben eher von kleinstmöglicher Freiheit sprechen.

Ich habe die Vermutung, daß Du davon ausgehst, daß Du deine positiven Potentiale, die Du in der Arbeitslosigkeit erkannt hast, nicht in die heutige Arbeitswelt einbringen würdest können. Dir scheint ein Widerspruch zu existieren zwischen Deiner Sicht und einer vermuteten Sicht irgendeiner Welt, die kennen zu lernen Du dir kaum die Mühe gemacht hast - mit 29 Jahren. Also ich bin mir nach wie vor nicht sicher, wie gesund das für Dich und für ja eventuell mal erscheinende Nachkommen sein wird, wenn Du diese Einstellung ein Leben lang kultivierst.

Vielleicht gewinne ich bezüglich meines Wesen ja in der Reinkarnationssitzung, die ich in ein paar Wochen haben werde noch weitere Erkenntnisse, warum ich so bin, wie ich bin.

Grundsätzlich lasse ich mich aber zurückführen, um eine Art Beweis zu haben, dass das Leben aus mehr als meinem derzeitigen Leben auf Erden besteht und das ich aus der Rückführung sonstige Erkenntnisse, ganz gleich welcher Art mitnehmen kann.

Ja, denn ich möchte nicht arbeiten. Aber, wenn ich es "zwangsweise" müßte und hätte zumindestens freie Wahl, was ich arbeite, dann würde ich mich für etwas im sozialen Bereich entscheiden.
Weil Du dort was? (tun kannst, nicht zu erwarten hast, in Dir entwickeln könntest?)

Als Herr Prinzessin auf der Erbse müßte man mich schon wirklich äußerst intensiv beknien, damit ich eine Arbeit aufnehme, das stimmt.
Ja, ich sage ja: es ist hoffnungslos mit Dir. Deine Visionen für Dich selber betreffen zur Zeit wohl nicht Deine berufliche Lebensgestaltung, sondern Dein spirituelles Wachstum. Wenn es so ist, dann ist es halt so.

Natürlich bin ich erwachsen, im Dezember werde ich 29. Ich bin eigentlich schon viel zu alt für den deutschen Arbeitsmarkt. :)
Daß ich zu alt für den deutschen Arbeitsmarkt sei, das dachte ich mit 37 auch mal. Und Quatsch war es natürlich.

Und daß ich mit 29 erwachsen sei, dachte ich auch mal. Bzw. hätte ich das gesagt, wenn man mich gefragt hätte. Aber aus der heutigen Distanz hat sich auch dies nur als teilweise richtig heraus gestellt. :rolleyes:


In diesem Sinne wünsche ich Dir, daß Du bei Deiner Rückführung diejenigen Verbindungen zu Dir selber erfährst, die Dir zeigen, wer Du bist. So wie Du es Dir wünschst.

lg,
Trixi Maus
 
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jo und welcher Sessel war dass jetzt nochmal genau?:rolleyes:

Sessel? :confused: Das erinnert mich an den "Ruhesitz" - also ich könnte nicht ohne Ruhe. Schließlich könnte ich dann gar nicht bemerken, wenn ich mich aufrege. :D:D

Nein. Es gibt Ruhe im Gehen, es gibt Ruhe im Gespräch, es gibt Ruhe im Auftreten usw. immer überall dort, wo sie jemand herstellt. Eigentlich ist Ruhe doch die Grundlage für eine gründliche Wahrnehmung und für ein aktives Zuhören und Verstehen. In Hektik, oder wenn man 1000 Dinge gleichzeitig fühlt und denkt und meint gerade tun zu müssen, kann doch nicht wirklich Gutes gelingen. Die Frage ist eben immer, ob die Ruhe sich ausbreitet, oder ob irgendwo in der Umgebung etwas ruheresistent, weil aufgeregt ist. Dann sollte man möglicherweise zuerst das Aufgeregte beruhigen, bevor man dann in Ruhe und achtsam beginnen kann.

:fahren: <-- Ruhe-Sessel zwischen Unruhephasen :D
 
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