Inhaltlich Gleiches hast du kürzlich schon geschrieben. "Es hält nicht an."
Auch wenn es heißt, ich würde missionieren, .. aber dazu fällt mir jetzt ein:
Darum heißt es im wichtigsten christlichen Gebet: "unser täglich Brot gib uns heute", und buddhistische Mönche ziehen jeden Tag aufs Neue los, Essen zu sammeln. Würde mich nicht wundern, wenn es etwas Entsprechendes auch bei Anderen gäbe, denn eine universelle Wahrheit wird in allen für voll zu nehmenden Religionen eine für sie typische Form des Ausdrucks haben.
Immer aufs Neue braucht man Essen, so wie man immer wieder geistige/spirituelle Nahrung braucht und sich um beides kümmern muß - und man ist abhängig davon, beides zu bekommen - auch, wenn dies dem aufmüpfigen Ego so gar nicht passt. Religionen haben einfache Regeln und Wiederholungen. Die haben ihren Sinn, indem sie den Mensch an das Fundament erinnern.
Die "Gespräche mit Gott" Bücher kenne ich kaum. Ob auch die viel zu geben haben und wie das Obige dort wäre, weiß ich nicht. Ich hab Zweifel, ob deren Lehre in sich rund ist. Offenbar brauchte Walsch Fortsetzungen. Die Bibel indes ist komplett, und das werden buddhistische Mönche auch von ihrem Glauben bzw ihrer Lebensweise sagen, die ihren Glauben ausdrückt.
Man guckt sich halt um, was einem etwas gibt. Für den Einen ist es dieses und für den Anderen jenes. Dabei kann man sich verlaufen. Das ist immer noch besser, als sich gar nicht umzusehen. Ich finds immer klasse, Parallelen festzustellen, und die ergeben sich, weil die Menschen in all ihrer Verschiedenheit eben doch gemeinsame Grundbedürfnisse haben.
Jetzt weißt du, was den Reiz von Drogen ausmacht. Und auch die muß man immer wieder nachwerfen.
Bei MDMA hält die Wirkung grad mal wenige Stunden (sagt zumindest Google, und das weiß bescheid).