mein mann hat seine dualseele gefunden

Die Autorität ist gar nicht nötig - der geschlagene Mensch kehrt in sich, wird mundtot gemacht und hält überall den Mund.
Ergreift nie für sich Partei - weil dieses Schlagen auch abwerten ist.

jeder wie er das für sich individuell hinbiegt, bzw wie jeder einzelne gestrickt ist,
für Kleinkinder ist der vater eine autorität, er hat das Sagen.
muss natürlich nicht überall so sein,
und ich denke das es immer drauf ankommt welche Möglichkeiten auch als Kleinkind hat,
wie Geschwister, Tanten,Onkel, Nachbarn,
zum Mitteilen oder um soziales Verhalten beizubehalten,

gibts da niemanden weiter, dann kann das zum stummen Kind werden, ja.
 
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jeder wie er das für sich individuell hinbiegt, bzw wie jeder einzelne gestrickt ist,
für Kleinkinder ist der vater eine autorität, er hat das Sagen.
Entschuldige ich hab mich undeutlich ausgedrückt,
ich meinte damit, es ist später gar nicht notwendig, dass eine Autorität dem Menschen dann gegenüber steht,
der Mensch wird allen anderen gegenüber verschlossener.

Natürlich geht jeder individuell damit um.
Der eine verkraftet es besser der andere wird aggressiver und der dritte Mensch ein introvertierter Mensch.

Noch was;
Kind sein ist gar nicht wirklich notwendig.
Ein toxischer Partner kann einen Menschen auch im Erwachsenenalter ungut prägen...
 
aber du sagst es selbst, es ist die erinnerung an den schmerz, nicht das erleben des schmerz,
und doch könnte es auch einfach die Angstreaktion sein, die das Zusammenzucken auslöst, aus Schutz.
Du hast echt null Ahnung, was Trauma bedeutet. Es ist ungeheuerlich, wie du dich hier als Expertin aufspielst.

Ein traumatisches Erlebnis ist ein derartig bedrohlicher und überwältigender Vorgang, so dass die Psyche das Erlebnis aufsplittern muss, weil das ein Mensch nicht aushalten kann. Gleichzeitig dissoziiert das Opfer während der Situation oft -beamt sich weg, schaltet sich aus. Deswegen gibt es dazu in der Regel erst mal gar keine Erinnerungen an das erlebte. Und wenn die kommen, dann nicht als ganzheitliche Erfahrung, sondern in Form von Flashbacks - das können Gefühlsfragmente sein, Bildfetzen, Gerüche, Körperempfindungen, Geräusche, etc. Und mitsamt diesen nicht erinnerten Erfahrungen werden ganze Teile der Persönlichkeit abgeschnitten, taub gemacht, vergraben, abgespalten. Ein Trauma ist ein Erleben, das die gesamte Persönlichkeit betrifft, mitunter vernichtet. Danach kannst du deine Persönlichkeit neu zusammenklauben. Und du wirst nie mehr die selbe sein, wie davor.

Wenn du mir kommst mit "in den Finger geschnitten" oder "von der Katze gekratzt" und das als traumatische Erfahrung verkaufen willst, dann kann ich wirklich nur lauthals lachen.
 
Du hast echt null Ahnung, was Trauma bedeutet. Es ist ungeheuerlich, wie du dich hier als Expertin aufspielst.

Ein traumatisches Erlebnis ist ein derartig bedrohlicher und überwältigender Vorgang, so dass die Psyche das Erlebnis aufsplittern muss, weil das ein Mensch nicht aushalten kann. Gleichzeitig dissoziiert das Opfer während der Situation oft -beamt sich weg, schaltet sich aus. Deswegen gibt es dazu in der Regel erst mal gar keine Erinnerungen an das erlebte. Wenn die kommen, dann nicht als ganzheitliche Erfahrung, sondern in Flashbacks - das können Gefühlsfragmente sein, Bildfetzen, Gerüche, Körperempfindungen, Geräusche, etc. Und mitsamt diesen nicht erinnerten Erfahrungen werden ganze Teile der Persönlichkeit abgeschnitten, taub gemacht, vergraben, abgespalten. Ein Trauma ist ein Erleben, das die gesamte Persönlichkeit betrifft, mitunter vernichtet. Danach kannst du deine Persönlichkeit neu zusammenklauben. Und du wirst nie mehr die selbe sein, wie davor.

Wenn du mir kommst mit "in den Finger geschnitten" oder "von der Katze gekratzt" und das als traumatische Erfahrung verkaufen willst, dann kann ich wirklich nur lauthals lachen.
Man muss aber sagen, dass es verschiedene Arten von Traumata gibt. Das was du beschreibst ist eine Art des Traumas, die plötzliche und die dazu führt, dass man dissoziiert..es gibt aber auch andere Formen der Traumas, wie das Entwicklungstrauma.
"2 Arten von Trauma: Schocktrauma (Typ 1) ist ein einmaliges gravierendes Ereignis wie ein Angriff. Demgegenüber stehen Entwicklungstraumata (Typ 2), die über einen längeren Zeitraum, meist in der Kindheit, die Selbstregulation des Nervensystems gestört haben [4]."
Bei dem Entwicklungstrauma kann man sich zum Beispiel oft noch an alles erinnern.
Und nein, das Ereignis muss kein weltbewegender Schock sein, um traumatisierend zu wirken. Weil das ist ja relativ auf wen was wie wirkt. Das relativiert aber nicht das Trauma an sich oder dessen Folgen. In keinster Weise.
 
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Ein traumatisches Erlebnis ist ein derartig bedrohlicher und überwältigender Vorgang, unaushaltbar sogar, so dass die Psyche das Erlebnis aufsplittern muss. Gleichzeitig dissoziiert das Opfer während der Situation oft -beamt sich weg, schaltet sich aus. Deswegen gibt es dazu in der Regel erst mal gar keine Erinnerungen an das erlebte. Wenn die kommen, dann nicht als ganzheitliche Erfahrung, sondern in Flashback - das können Gefühlsfragmente sein, Bildfetzen, Gerüche, Körperempfindungen. Und mitsamt diesen nicht erinnerten Erfahrungen werden ganze Teile der Persönlichkeit abgeschnitten, taub gemacht, vergraben. Ein Trauma ist ein Erleben, das die gesamte Persönlichkeit betrifft, mitunter vernichtet. Danach kannst du deine Persönlichkeit neu zusammenklauben. Und du wirst nie mehr die selbe sein, wie davor.
Das ist ein sehr schweres Trauma,
ich habe durchwegs Erinnerungen, welche mich traumatisiert haben und allgegenwertig sind.
Wenn du mir kommst mit "in den Finger geschnitten" oder "von der Katze gekratzt" und das als traumatische Erfahrung verkaufen willst, dann kann ich wirklich nur lauthals lachen.
Das war zur Veranschaulichung
 
Man muss aber sagen, dass es verschiedene Arten von Traumata gibt. Das was du beschreibst ist eine Art des Traumas, die plötzliche und die dazu führt, dass man dissoziiert..es gibt aber auch andere Formen der Traumas, wie das Entwicklungstrauma.
Das meint aber doch auch eine Kumulation vieler traumatischer Situationen bzw. eine permanent traumatisierende Umgebung. Die folgen sind im Grunde die gleichen, nur in dem Fall noch viel gravierender. Ich kenne niemanden mit Entwicklungstrauma, der Dissoziation nicht kennt.
 
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Das meint aber doch auch eine Kumulation vieler traumatischer Situationen bzw. eine permanent traumatisierende Umgebung. Die folgen sind im Grunde die gleichen, nur eventuell noch hartnäckiger.
Es findet aber keine Dissoziation statt. Ich weiß nicht, was hartnäckiger ist, was die Folgen betrifft. Wenn es extrem schockierend war oder eben über lange Zeit...das lässt sich wahrscheinlich nicht vergleichen. Durch das Entwicklungstrauma wird aber auf Dauer blockierendes bzw. schädigendes Verhalten eingeübt und das sollte im besten Fall wieder rückgängig gemacht werden. Je nachdem wie lange das anhielt, dauert es dann auch seine Zeit...vielleicht sind beim Schocktrauma auch andere Methoden, wie Hypnose hilfreicher, um erstmal überhaupt Zugang zu bekommen
 
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