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Das brauchte lange um anzugehen. Vllt.war ich auch nur geblendet davon, wer weiß.
Ja, das trifft es ziemlich gut. Hätte ich mehr auf mein Herz gehört wäre ich viel schneller raus gewesen aus diesen Beziehungen.
Wir sind alle geblendet. Aber ich muss nicht sehen, um zu fühlen. Für mich kann ich klar erkennen, ob ich einen Menschen liebe oder nicht. Wenn ich bei meinem Gegenüber nach Gründen suche, woran ich diese Liebe an- oder abhängig mache, dann weiss ich, das ich diesen Menschen nicht liebe. Dieses Mädchen hat mich durch ihr Verhalten verletzt, wie keine Frau zuvor. Der Schmerz wurde zur Wut, die Wut zum Hass auf die Umstände. Der Hass hat nichts besser gemacht. So hab ich mich in das Geschick gefügt und den Schmerz angenommen. Jeder Versuch von meiner Seite, mich mit dem rationalen Skalpell von dieser Frau emotional zu lösen, würde mich nur mehr verletzen. Ich stehe zu meinem Unvermögen wie zu meiner Liebe und nehme es nun wie es kommt. Ich liebe sie, aber erstens hat sie Nein gesagt und zweitens erscheinen die äußeren Umstände nicht derart günstig, als dass ich mich dazu verstiege, anzunehmen, dass wir noch zusammenkommen. Zwar ist alles im Rahmen des Möglichen und kommt es eh anders, als wir denken, aber ich arbeite daran, sie gehen zu lassen und dass ich meinen Schmerz nicht auf sie projiziere, als vermeintliche Auslöserin meines Kummers. Ihre Entscheidungen sind mir heilig, es liegt nicht einmal mehr an mir, sie psychologisch zu durchleuchten und nach Gründen für ihr Nein zu suchen. Insofern hat mir dieses Forum geholfen, als dass ich für mich eingesehen habe, wie widersinnig es wäre, ihr die Pistole auf die Brust zu setzen und zu sagen: "Freundschaft nein." Wenn es so sein soll, hier bin ich Schmerz, mach mit mir was du willst, du tust es ja eh.
Ja, da haste wohl recht.In Bezug zu meinen vormaligen Beziehungen trifft das auch zu. Von den Frauen zuvor habe ich keine je geliebt, es lediglich mir eingeredet.
Ich liebe Frauen, die ihre Hosen mit der Beißzange an und auszuziehen.
Genauso sehe ich es auch.ich klammer nicht und ich besitze meinen Mann nicht. Jeder gehört sich selbst. Auch in unserer Ehe war das schon immer so. Er ist nunmal mein Ehemann und ich halte mein empfinden als ganz normal an.![]()
@Malve,
bist du dir sicher, dass das der Verstand und nicht irgendein Persönlichkeitsanteil ist, der sich da Vorstellungen macht?
Warum denn trennen, Verstand und Persönlichkeitsanteile? Ich sehe es so, dass unsere Persönlichkeit mehr oder weniger von Verstand geprägt ist, je nachdem wie unsere Persönlichkeits-Anteile geprägt/gewichtet sind.
Und je nachdem wie sie zueinander stehen oder einander gesinnt sind, geht der Mensch mit ihnen um. So kann es doch sein, dass jemand den Verstand gerade deshalb in bestimmten Situationen hoch hält, weil ihm verborgene Anteile noch nicht oder zuwenig bewusst sind.
Ich mach mir gerad darüber Gedanken, denn der Verstand dient ja im Optimalfall nur um nicht von Emotionen und Gefühlen überrannt zu werden. Verstehst du, wie ichs meine?
Ja, aber das sehe ich anders, die Funktion des Verstandes ist ja schon auch, zu verstehen.
Der Mensch hat ja die Maske/Persona und auch viele Persönlichkeitsanteile wie z.B. den Geschäftsmann, die Mutter, das Kind, das Opfer, den Täter, den Lustigen, den Kaspar, den Launenhaften,etcpp...was ich damit meine, daer Mensch besteht ja nicht nur aus einem einzelnen Charakterzug und ist irgendwie schizophren (im gesunden Maße ist das lt. Psychologie normal).
Könnte es nicht sein, dass, abgesehen davon, dass es immer mit einem selbst zu tun hat, es nicht der Verstand ist, der dies verhindern will, sondern immer jeweils irgendein gelebter Persönlichkeitsanteil, der gerade damit in Resonanz steht?
Oder kommts auf selbe raus?
Ja genau, dieses Verstehen, dass es Persönlichkeitsanteile von uns selbst sind, ist doch der erste Schritt zur Erkenntnis! Das Fühlen davon ist aber genau so wichtig, erst damit ist es ganz bewusst gemacht.
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@Malve,
bist du dir sicher, dass das der Verstand und nicht irgendein Persönlichkeitsanteil ist, der sich da Vorstellungen macht?
Warum denn trennen, Verstand und Persönlichkeitsanteile? Ich sehe es so, dass unsere Persönlichkeit mehr oder weniger von Verstand geprägt ist, je nachdem wie unsere Persönlichkeits-Anteile geprägt/gewichtet sind.
Und je nachdem wie sie zueinander stehen oder einander gesinnt sind, geht der Mensch mit ihnen um. So kann es doch sein, dass jemand den Verstand gerade deshalb in bestimmten Situationen hoch hält, weil ihm verborgene Anteile noch nicht oder zuwenig bewusst sind.
Ich mach mir gerad darüber Gedanken, denn der Verstand dient ja im Optimalfall nur um nicht von Emotionen und Gefühlen überrannt zu werden. Verstehst du, wie ichs meine?
Ja, aber das sehe ich anders, die Funktion des Verstandes ist ja schon auch, zu verstehen.
Der Mensch hat ja die Maske/Persona und auch viele Persönlichkeitsanteile wie z.B. den Geschäftsmann, die Mutter, das Kind, das Opfer, den Täter, den Lustigen, den Kaspar, den Launenhaften,etcpp...was ich damit meine, daer Mensch besteht ja nicht nur aus einem einzelnen Charakterzug und ist irgendwie schizophren (im gesunden Maße ist das lt. Psychologie normal).
Könnte es nicht sein, dass, abgesehen davon, dass es immer mit einem selbst zu tun hat, es nicht der Verstand ist, der dies verhindern will, sondern immer jeweils irgendein gelebter Persönlichkeitsanteil, der gerade damit in Resonanz steht?
Oder kommts auf selbe raus?
Ja genau, dieses Verstehen, dass es Persönlichkeitsanteile von uns selbst sind, ist doch der erste Schritt zur Erkenntnis! Das Fühlen davon ist aber genau so wichtig, erst damit ist es ganz bewusst gemacht.
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Ok Malve, dann liegen wir gleich.....das mit dem Verstehen durch den Verstand hab ich, in dem was ich meinte, nicht ausgeschlossen, sondern nur nicht erwähnt. Ist eh klar das Verstand zum verstehen auch da ist.
Blöd is nur, wenn die Persönlichkeitsanteile zueinander ambivalent sind, deshalb trenne ich da in die mehreren Persönlichkeitsanteile die jeweils mit dem einen Verstand sprechen (so quasi innerlich).
Aber das mit den verborgenen Anteilen ist gut, dass seh ich genauso.
Und das mit dem fühlen auch.
Was meinst du zu den, von mir erwähnten, Ambivalenzen?
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Blöd is nur, wenn die Persönlichkeitsanteile zueinander ambivalent sind, deshalb trenne ich da in die mehreren Persönlichkeitsanteile die jeweils mit dem einen Verstand sprechen (so quasi innerlich).
aha, der Verstand als methodisches Instrument sozusagen...
Aber das mit den verborgenen Anteilen ist gut, dass seh ich genauso.
Und das mit dem fühlen auch.
Was meinst du zu den, von mir erwähnten, Ambivalenzen?
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Eine spannende Angelegenheit erst mal, würde ich sagen. Aber natürlich von verschiedenen Faktoren abhängig, wie ein Mensch damit umzugehen vermag. Oder eine Frage des Bewusstseins. Schliesslich kann ja ein Mensch auch zerbrechen an seinen widersprüchlichen Persönlichkeitsanteilen.
Und du, was meinst du?