Frog Princess
Mitglied
- Registriert
- 26. August 2007
- Beiträge
- 209
Hallo Foris!
Geht es euch auch manchmal so, dass ihr denkt die anderen haben es aber gut, denn sie haben Partner, einen guten bzw. erfüllten Job, Kinder usw. Sie haben etwas mit ihrem Leben angefangen; das erreicht, was sie wollten?
Damit meine ich weniger die materiellen Werte, sondern vielmehr das Zwischenmenschliche, die Lebensziele bzw. die Entwicklungen, die eine durchschnittliche Person in ihrem Leben durchläuft. Bei mir ist es gerade so, dass ich mich in meiner Altersklasse schon langsam fehl am Platz fühle. Ich höre ständig von Paaren, die zusammen ziehen, Hochzeiten, Kinderwünschen usw. Wenn ich mich dann mit denen vergleiche, denke ich manchmal der Zug ist abgefahren für mich als Single, noch im Studium, usw. Zum einen fühle ich mich zwar noch nicht dazu bereit eine Familie zu gründen und hatte bis dato immer ganz andere Pläne, was ich zuvor beruflich noch erreichen und privat noch erleben möchte bevor ich sesshaft werde, aber die Zeit steht ja nicht still (und ich strebe das andere, ein Familienleben usw. schließlich auch noch an). Zum anderen denke ich, dass ich, wenn ich nicht bald die Kurve bekomme, meinen Abschluss schaffe, einen geeigneten Partner finde, usw. anderen Gleichaltrigen immer hinterher hängen werde.
Das beeinflusst mich unbewußt oder bewußt so sehr, dass ich mich auf die Dinge, die gerade in meinem Leben wichtig wären und die ich zuvor stets angestrebt hatte, nicht mehr wirklich mit Freude konzentrieren kann und überhaupt mein Privates Leben ansich nicht mehr so sehr genieße. Ich bin an dem Punkt angekommen, wo ich sogar überlege meine ursprünglichen (Berufs-)Pläne und andere Wünsche, zum Beispiel einen Auslandsaufenthalt, an den Nagel zu hängen, da dies wiederum noch mehr Zeit in Anspruch nehmen würde.
Es ist ja nicht so, dass ich unbedingt zum "Durchschnittmensch" mutieren möchte
aber natürlich wird es schwieriger werden sich die Wünsche zu erfüllen, in denen andere einem vielleicht schon zuvor gekommen sind, insbesondere bei der Partner- und Berufswahl wird das ja mit zunehmendem Alter nicht leichter. Ich befürchte dann manchmal, dass ich mich wohlmöglich mit der Zweiten Wahl oder einer alternativen Lebensplanung zufrieden geben muss, weil ich zu spät mit allem dran war. Wißt ihr wie ich das meine?
Wie schafft man es also sich von den Entwicklungen seiner Generation abgrenzen zu können und bei sich zu bleiben? Hat es jemand geschafft trotz alledem seine persönlichen Lebensziele weiter zu verfolgen und wie gelingt dies, wenn einem von der Masse etwas anders vorgelebt wird?
Würde mich freuen, über eure persönlichen Erfolgsgeschichten zu hören und Anregungen oder Tipps von denen zu erhalten, die sich schon mal in einer ähnlichen Phasen in ihrem Leben befunden haben.
LG Frog Princess
Geht es euch auch manchmal so, dass ihr denkt die anderen haben es aber gut, denn sie haben Partner, einen guten bzw. erfüllten Job, Kinder usw. Sie haben etwas mit ihrem Leben angefangen; das erreicht, was sie wollten?
Damit meine ich weniger die materiellen Werte, sondern vielmehr das Zwischenmenschliche, die Lebensziele bzw. die Entwicklungen, die eine durchschnittliche Person in ihrem Leben durchläuft. Bei mir ist es gerade so, dass ich mich in meiner Altersklasse schon langsam fehl am Platz fühle. Ich höre ständig von Paaren, die zusammen ziehen, Hochzeiten, Kinderwünschen usw. Wenn ich mich dann mit denen vergleiche, denke ich manchmal der Zug ist abgefahren für mich als Single, noch im Studium, usw. Zum einen fühle ich mich zwar noch nicht dazu bereit eine Familie zu gründen und hatte bis dato immer ganz andere Pläne, was ich zuvor beruflich noch erreichen und privat noch erleben möchte bevor ich sesshaft werde, aber die Zeit steht ja nicht still (und ich strebe das andere, ein Familienleben usw. schließlich auch noch an). Zum anderen denke ich, dass ich, wenn ich nicht bald die Kurve bekomme, meinen Abschluss schaffe, einen geeigneten Partner finde, usw. anderen Gleichaltrigen immer hinterher hängen werde.
Das beeinflusst mich unbewußt oder bewußt so sehr, dass ich mich auf die Dinge, die gerade in meinem Leben wichtig wären und die ich zuvor stets angestrebt hatte, nicht mehr wirklich mit Freude konzentrieren kann und überhaupt mein Privates Leben ansich nicht mehr so sehr genieße. Ich bin an dem Punkt angekommen, wo ich sogar überlege meine ursprünglichen (Berufs-)Pläne und andere Wünsche, zum Beispiel einen Auslandsaufenthalt, an den Nagel zu hängen, da dies wiederum noch mehr Zeit in Anspruch nehmen würde.
Es ist ja nicht so, dass ich unbedingt zum "Durchschnittmensch" mutieren möchte

Wie schafft man es also sich von den Entwicklungen seiner Generation abgrenzen zu können und bei sich zu bleiben? Hat es jemand geschafft trotz alledem seine persönlichen Lebensziele weiter zu verfolgen und wie gelingt dies, wenn einem von der Masse etwas anders vorgelebt wird?
Würde mich freuen, über eure persönlichen Erfolgsgeschichten zu hören und Anregungen oder Tipps von denen zu erhalten, die sich schon mal in einer ähnlichen Phasen in ihrem Leben befunden haben.
LG Frog Princess
