Meditation

Angestrebte, Gewollte Meditation fürt möglicher Weise zu Zwanghaftigkeit einen Zustand zu erreichen der mit Erwarungen gespickt. Jeder nicht erfüllten Erwartung folgt eine Enttäuschung.

Oft entsteht dann ein Groll. In der Meditation z.B. mit sich selbt verbindend könnte man vielleicht erkennen, dass es nur Erwartungen sind, die man sich selbst zu hoch steckt, dass man was lernen müsste, was sich einem nicht von allein zur gegebenen Zeit öffnet...

Es ist als wenn der Keim einer Blume dafür die Schuld trägt, dass er noch nicht sich als blühende Pflanze zeigt...

Und der Frühling darum nicht gemocht, weil er kein Sommer ist...
Selbst weiss ich nicht wie intensiv und wie lange du schon meditierst, liebe Mondauge , und aus welchen Erfahrungen du heraus hier antwortest, bzw. was dich bewegt es so zu formulieren wie im obigen Zitat.

Vielleicht gibt es noch einen anderen Blickwinkel auf die vielen verschiedenen Meditationen, welchen ich mit folgenden Fragen anregen mag. Wie alt ist die Idee der Meditation? Auf was bauten die alten Ideen zur Meditation auf? Und welche Vielfalt kommt auf uns heute zu? Und nun noch etwas konzentrierter. Welche der Meditationsideen sprach uns derart an, dass wir sie tun und pflegen? Verwenden wir sie, um von einer ach so chaotischen und bösen Welt nach innen zu fliehen? Verwenden wir sie, um uns selbst und unser eigenes Leben besser zu verstehen? Oder lebt sie uns bereits, und ein Abziehen, weg vom unwesentlichem und ein fiessenlassen, im Sein, meditierte einen bereits?
 
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ich ahne, was dich stört, Sabsy: die Diktion. :)

Meinen Zugang zur Meditation fand ich in der abendländischen/westlichen Form, ich nehme an, daraus ist später u.a. Brainstorming entstanden...;)

In die östliche durch den Hinweis eines Kumpels, Transzendentale Meditation wäre ein gutes Beruhigungsmittel vor unseren stressigen Rigorosen. Inzwischen sind ein paar Jahrzehnte ins Land gegangen, TM möchte ich in meinem Leben nicht missen. Ein indischer Maler erzählte mir, zugleich machte sich über die Geschäfte der Gurus lustig, Meditation gehöre in seinem Land zur familiären Lebenskultur, so meditiert jede Familie mit ihrem eigenen Mantra.

Was TM für mich ausmacht, ist die Einfachheit der Methode, ich erlebe sie als Unterstützung meiner Unabhängigkeit und Förderung der Kreativität. In philosophischer Hinsicht bin ich Abendland zugetan.

Hier zwei Videos mit einführender TM-Quintessenz:

Ich werde mir die Videos heute abend ganz in Ruhe ansehen,
was du schreibst meine liebe grünorange- herzregenbogenfarbige Paula :love:
klingt für mich sehr stimmig- gut erkannt (y)
 
Zumindest von mir ein Danke zu deinem Post #90 liebe @PaulaM, da auch für mich nicht nur eine Art von Meditation die wahre und richtige sein kann, sondern vielleicht eher die Wahl der Passenderen zu einem Selbst die wahrere und richtigere sein könnte. Insbesondere erfreut mich, dass du nicht nur zu irgendwelchen Videos kommentarlos hinlinkst, sondern diese eben zum Bezug deiner Zuneigung abendländischer Meditation ergänzend verknüpfst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die zwei Link's, im Post #90 weisen, zumindest für mich, auf Meditationstechniken hin, welche auf uralten asiatischen, also nichtabendländischen Meditationstechniken basieren.
Transzentendale Meditation gehen, glaube ich, zumeist auf den Inder Maharishi Mahesh Yogi zurück, welcher 2008 in den Niederlanden verstarb. Selbst ist mir Maharishi Mahesh Yogi und die TM nicht ausreichend genug vertraut.
Aber vielleicht könnten Kenner und Praktizierende mehr von ihren eigenen Erfahrungen mit TM hier meditative Beiträge leisten. Ich würde es begrüßen.

Was ich, im Sinne des Themas "Meditation", nicht fördern mag, wären Werbekampanien, und Sympathiebekundungen, ohne ausreichende Eigenerfahrungen, für bestimmte Meditationsrichtungen, oder bestimmte Lehrmeister und Guru. Es wäre schön, wenn dem nachgekommen werden würde. Vielen Dank
 
Hallo @Elfman , was der Buddismus, zum Teil auch der Hinduismus zu Negativ und Positiv, zur Zuneigung und Abneigung, zum Ich und Ego lehrt ist zumindest nicht mein Thema und nur bedingt hier Thema, wenn z.B. jemand Buddhist, oder Freund vom Buddismus sei und diesen, in Verbindung zur Meditation, erklären oder erläutern wollte.

Auch Meditation und Allgemeingültigkeiten scheinen nicht zusammen zu passen.

Diesen Thread habe ich z.B. nicht mit der Inuition, oder Absicht erstellt, um eine wahre und eine einzig richtige Meditation aus falschen heraus zu schälen, sondern um Usern einen Thread zu überlassen, in welchem jeder von seiner Art und Weise der Meditation posten könnte, in welcher einander Fragen zur Medidaton gestellt werden könnten und in welchem auch Meditationslehren, -methoden, -techniken, -ziele und -erfolge hinterfragt werden könnten, oder auch in Frage gestellt werden könnten.

Pro und Kontra sind zumindest für mich hier willkommen.

Daher nun Fragen an dich und alle Leser. In welcher Art und Weise meditierte man Liebe, bzw. meditiert man wenn man liebt? Und wem ist es Ziel, mit der Meditation, in eine, bzw. die Leere eines unerschaffenen Einssein zu gelangen? Wie, mit welcher Meditationstwchnik würde man, temporal liebend, in eine nichterschaffene Einsseinsleere gelangen können?
Die Meditationstechnik ist meiner Meinung nach absolut zweitrangig. „Man“ rutscht da vollkommen „absichtslos“ einfach rein – glaub ich. Das kann vielleicht sogar beim gedankenverlorenen Betrachten eines harmlosen Sonnenaufgangs passieren. :D

Wenn „man“ drin ist (in der Leere,) im 1sein gibt es ja eben (zeitweise) gar kein aktives wertendes Ich mehr.

Trotzdem speichert das Gehirn aber diesen Zustand als eine vermeintlich (subjektiv) erlebte persönliche Erfahrung ab – die das, aus der Meditation wieder „erwachte“ Ego rückblickend interpretierend - beispielsweise mit einem Gefühl von bedingungs- und ursachenloser Liebe vergleichen könnte.
Danke lieber @Elfman , für deinen Post #75 , welcher sich auf meinen Post #61 bezog.

Da es tatsächlich beim gedankenverlorenen Betrachten des Sonnenaufgangs passiert und zwar dass man temporal seine eigenen Gedanken und auch seine eigene Ich- und Selbsbewusstheit verliert, frage ich dich, ob dies eine Meditation ist, oder eben (nur) ein gedankenloses und weitgehendes ichfreies Betrachten sei und was sich davon, gegenüber einer Meditation, unterscheiden würde? Oder etwas präziser gefragt. Sind dieses Gedanken-, Ich-, und Selbstfreien natürlichen Momente schon der Höhepunkt aller Meditationen? Oder gibt es da noch andere aktive Meditationen, vielleicht welche mit anhaltenden höheren Erfahrungen? ;)
 
Zumindest von mir ein Danke zu deinem Post #90 liebe @PaulaM, da auch für mich nicht nur eine Art von Meditation die wahre und richtige sein kann, sondern vielleicht eher die Wahl der Passenderen zu einem Selbst die wahrere und richtigere sein könnte. Insbesondere erfreut mich, dass du nicht nur zu irgendwelchen Videos kommentarlos hinlinkst, sondern diese eben zum Bezug deiner Zuneigung abendländischer Meditation ergänzend verknüpfst.
So sehe ich das auch
Ein Lächeln in Richtung zu @schiwapi :)
 
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Nun dämmert es draussen und ES meditiert mich gleich, wie es zur Nacht gehört.
Erst wenn es wieder dämmert
wird ES mich meditieren
wie es dem Tag gefällt.

Allen Meditierenden, egal wo und wann
egal mit wem zusammen
oder vereint in allem
nie einsam
nie sammelnd
nie jemanden oder
etwas verweisend
All ein

ein
❤️
 
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