Hallo Pirminia,
und Hallo aroma113!
"das Unbennbare ICH" oder "alles was ist" .... auch nicht schlecht
Eigentlich sind alle Übungen einfach - so einfach, dass der Verstand es gar nicht wahrhaben will und sagt: "Was? So etwas Einfaches sollen wir da machen? So ein Blödsinn! Komm, lass uns doch lieber über das Abendessen nachdenken .... "
Wenn Du magst, erzähle mir noch ein bisschen etwas über Dich - dann kann ich die Technik besser für Dich anpassen.
Wenn Du körperlich eher unruhig und verspannt bist, dann kannst Du als Einstieg in die Meditation irgendeine Bewegung die Du magst (zum Beispiel: tanzen, schwimmen, den ganzen Körper durchschütteln, laufen, den Körper ganz bewußt total verkrampfen und anspannen und dann wieder entspannen, ....) machen. So total, als möglich. Dein ganzes Wesen tanzt, krampft, schüttelt, ... und Dein Unbennbares Ich beobachtet dich dabei.
Danach ist es dann wesentlich leichter ruhig zu sitzen (liegen ist zwar bequemer, aber man schläft sehr leicht ein dabei) und die Gedanken, die kommen und gehen beobachten. Eventuell mit Hilfe einer Kerzenflamme (Du starrst in die Flamme - wenn Du die Flamme nicht mehr bewußt siehst, dann haben Dich Deine Gedanken fortgetragen - Du kehrst zur Flamme zurück). Du kannst auch im Spiegel in Deine Augen schauen (Du schaust in Deine Augen - wenn Du Deine Augen nicht mehr bewußt siehst, haben Dich Deine Gedanken fortgetragen - Du kehrst zu Deinen Augen zurück).
Wenn Du - so wie ich - eher von den Gefühlen und Stimmungen immer wieder mitgerissen wirst - dann probiere mal die Meditationstechnik "Dreimal Wahrnehmen", die ich Nachbarthread (siehe obigen Link im Beitrag von Sumsi - Danke!) versucht habe zu beschreiben. .... schon meine Mama hat zu mir gesagt: "Immer bis drei zählen bevor Du reagierst ... " - sie hatte bloß ein anderes Motiv dafür, als ich jetzt
Du kannst eigentlich aus allem eine Meditationstechnik machen bzw. als Methode nutzen.
Für eine konkrete "Einstiegs-Meditationstechnik" brauch ich ein bisschen Zeit .... melde mich wieder ...
