Meditation = ruhen

dalai

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21. Juli 2007
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Bayern
Wenn man sich hinsetzt, um zu meditieren, in der Absicht zu meditieren, fällt es einem manchmal schwerer, als wenn man sich hinsetzt mit der Absicht, einfach zu ruhen.

Der Grund ist, dass wir meinen, dass Meditation irgendwas Außergewöhnliches ist, bei der uns möglichst wenig Gedanken kommen sollten... Die Folge ist, wir verkrampfen zu sehr. Trifft vielleicht nicht auf alle zu, aber auf mich schon ein bisschen, obwohl ich es eigentlich besser weiß. :D

Von daher werde ich mir in Zukunft nicht mehr sagen, dass ich meditiere, sondern dass ich ruhe, bzw. Körper und Geist ruhen lasse. Ein kleiner aber feiner Unterschied. :)
Das wollte ich nur mal loswerden. Wie komme ich darauf? Unteranderem durch das Schauen dieser schönen Einführung in die Meditation:


 
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gute idee.. aber trotzdem darauf achten nicht zu sehr "sich gehen" zu lassen. ist halt eine gradwanderung.
 
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Ich setz mich schon hin zum Meditieren.

Aber im Grunde ist es auch erst mal Ruhen.

Alle Gedanken dürfen kommen.

Schön langsam kommt dann auch alles zur Ruhe und der Wille zur Meditation, zum Verweilen in der Mitte, erwacht:
Die Augen richten sich zum dritten Auge,
die Zunge rollt sich nach hinten,
ich werde mir meines Atems
und des Herzschlags bewusst,
setze vielleicht noch Mulabandha,
bringe meine Hände in die richtige Position,
spüre den Sog im dritten Auge und
versuche dann einzutauchen in das Lauschen des Omklanges und
die Welt zu vergessen.
 
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