ist eine Methode herauszufinden wer ich in Wahrheit bin.
In dieser Analyse gelangt man zur Unterscheidung zwischen dem was ich denke und fühle und dem WER dies denkt und fühlt.
Diese "Anstrengung" bewirkt einiges. Es mag sein, dass bisher unterdrückte Empfindungen aufkommen. Es mag sein dass zunächst einiges durcheinander kommt.
Auf lange Sicht gesehen, aber werde ich mein Leben - Gefühle und Gedanken bewirken es - besser verstehen und in den Griff bekommen.
Wenn Meditation erstmal eine Flucht ist, dann hat man schon viel erreicht. Denn diesen Fluchtpunkt kann mir keiner mehr nehmen ich habe dann eine Insel geschaffen, auf die ich mich immer zurückziehen kann. Ich habe es vollbracht mich zeitweise von störenden negativen Gefühlen und Gedanken zu befreien. Dannach kann ich gestärkt und bewußter wieder zurückkehren.
In der Meditation versuche ich, all das worunter ich leide und was mir Sorgen macht, draußen zu lassen. Ich lege das alles für kurze Zeit beiseite und suche mein inneres wahres SEIN. Dieses SEIN braucht weder Geld noch irgendeinen äußeren Anlass um DA zu sein. Es kann auch durch Leid und Enttäuschung nicht getrübt werden. Es ist immer da und wartet auf mich, dass ich zu ihm zurückkehre. Es ist die Mitte meines Wesens, mein wahres ICH.
Zu unterscheiden zwischen dem, was ich wahrnehme und dem der Wahrnimmt ist Meditation.
Daneben kann ich Autosuggestion betreiben oder arbeiten oder verliebt sein oder unglücklich sein. Das alles hat nichts mit Meditation zutun.
Autosuggestion ist eine sehr gute Methode um in die Meditation hinein zu kommen, ebenso das Lesen religiöser Texte, ein Gebet usw. Da hat jeder seins.