Meditation- Arme erheben sich schwerelos

Ahura M.

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Hallo Zusammen

Ich bin neu im Forum und das ist mein erster Beitrag. Zuvor war ich ein stiller Mitleser.

Kurz zu mir:

Ich bin männlich, in meinen Vierzigern und habe mich seit einigen Monaten wieder der Meditation gewidmet. Das Wort "wieder" soll heißen das ich bereits vor mehr als 20 Jahren eine Phase hatte in der ich regelmäßig meditierte und mich für spirituelle Themen interessierte.

Danach kam jedoch ein neuer Lebensabschnitt und meine Spiritualität legte sich für etwa 20 Jahre in den Winterschlaf.

Nun aber zu meinem Anliegen:

Es ist derzeit so das ich Morgens vor dem Frühstück ca. eine halbe Stunde meditiere. Im Verlaufe der Meditation passiert regelmäßig etwas seltsames und zwar erheben sich während meiner Meditation beide meiner Arme. Dies passiert in einem langsamen Tempo und es fühlt sich beinahe wie Schwerelosigkeit an. Dabei erheben sich meine Arme bis ca. zur Brusthöhe, manchmal sind sie auch direkt an der Brust angelehnt.

Mein Problem ist das ich absolut keine Ahnung habe woran das liegt und was es zu bedeuten hat. Meine bisherigen Google Recherchen haben mir nicht sonderlich weitergeholfen, deshalb stelle ich diese Frage hier im Forum in der Hoffnung auf einer Antwort.

Auch in meiner ersten Meditationszeit in den 90ern hatte ich dieses Erlebnis. Es geschieht sowohl bei der Meditation in der klassischen Sitzvariante als auch bei der Meditation im Liegen.

Ich frage mich ob dies eine Art Vorstufe zu ausserkörperlichen Wahrnehmungen ist? Viel mehr Erklärungen fallen mir nicht ein, daher hoffe ich auf hilfreiche Antworten Eurerseits.

Hat jemand schon vergleichbares erlebt oder hat zumindest eine Idee warum mir das passiert und was es zu bedeuten hat.

Vielen lieben Dank im voraus

Ahura
 
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Hallo und willkommen.
Leider kenne ich das beschriebene Phänomen nicht....
Kann man im Netz wirklich gar nichts dazu finden??


LG santal
 
Es ist derzeit so das ich Morgens vor dem Frühstück ca. eine halbe Stunde meditiere.

Willkommen im Forum, diesen Beitrag hatte ich erst heute gesehen wo ein anderer User darauf reagiert hat und er in der Liste der neuen Beiträge erschien, er ging wohl irgendwie unter.

Meditierst du alleine, oder hast du geistige Begleitung?


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Hallo Zusammen

Danke erst einmal für Eure Antworten.

Im Netz habe ich nichts brauchbares gefunden. Es wird zwar ein Phänomen namens Armlevitation beschrieben, allerdings geht es dabei um Hypnose und nicht um Meditation.

@Suchira

Ich meditiere allein. Was genau meinst Du denn mit geistige Begleitung?

liebe Grüße

Ahura
 
Ich meditiere allein. Was genau meinst Du denn mit geistige Begleitung?

wenn du alleine meditierst ist eine halbe Stunde etwas lang, da kann es vorkommen, dass der Körper weggezogen wird und du die Kontrolle verlierst, wenn du keine Begleitung hast, die dich in andere Ebenen begleitet, kannst du da verloren gehen, was für Gefühle hast du denn dazu?

Ich frage mich ob dies eine Art Vorstufe zu ausserkörperlichen Wahrnehmungen ist?

naja, sieht so aus als ob du die Kontrolle darüber bereits verloren hast, du bestimmst über deinen Körper, wenn nicht du das bist, wer dann....ich persönlich halte das für gefährlich.
In der Meditation gehen wir in unterschiedliche Ebenen, da kann man nicht alleine hingehen, ausser du machst eine andere Meditation. Worauf meditierst du denn?

Vielleicht sprichst du ein Schutzgebet vor dem meditieren oder ähnliches.


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Ich begann mit 10 Minuten Meditation und erhöhte sie schrittweise auf 30 Minuten. Das möchte ich 2x am Tag praktizieren was mir aber nicht immer gelingt.

Ich begann mit Chakra Mediation welche mir auch sehr zusagte. Dabei erlebte ich das Phänomen der Armlevitation (falls das der Fachausdruck für meine Erlebnisse ist).

naja, sieht so aus als ob du die Kontrolle darüber bereits verloren hast, du bestimmst über deinen Körper, wenn nicht du das bist, wer dann....ich persönlich halte das für gefährlich.

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Gefährlich ist leider ein sehr aktuelles Stichwort denn in diesen Tagen habe ich tatsächlich die Erfahrung gemacht das Meditation gefährlich sein kann. Ich habe versucht in mein tiefstes Unterbewusstsein zu gehen und einigen meiner "Baustellen" auf den Grund zu gehen (leider habe ich nicht gerade wenige Baustellen).

Der Schuss ging nach Hinten los denn ich spürte tagsüber das tief sitzende Dinge aus meinem Unterbewusstsein hochkamen welche ich Jahre und Jahrzehnte lang unterdrückt hatte. Alte Wunden waren plötzlich absolut gegenwärtig und meine Wut und meine negativen Gedanken erreichte neue Ausmaße. Dabei wollte ich eigentlich das genaue Gegenteil erreichen.

Momentan bin ich auf dem Standpunkt das ich mich vorrangig um das Thema "Erdung" kümmern sollte, mich dabei vor allem auf das Wurzel Chakra konzentrieren und mehr körperlich und weniger geistig aktiv sein soll. In älteren Threads las ich auch das autogenes Training in solchen Fällen hilfreich sein soll.

So viel zu meiner momentanen Situation

Ahura
 
Alte Wunden waren plötzlich absolut gegenwärtig und meine Wut und meine negativen Gedanken erreichte neue Ausmaße. Dabei wollte ich eigentlich das genaue Gegenteil erreichen.

naja, so schlecht ist das aber gar nicht, nur das du dann nicht gewusst hast wie du damit umgehen kannst.

Der Weg zum Himmel führt durch die Hölle, dass heisst, dass das Dunkle hochkommt, es will ans Licht,
wenn du darauf mit Wut und negativen Gedanken reagierst ist das gut, aber es geht dann noch weiter, du kannst diese Gefühle und die negativen Gedanken ausspüren bis sie ruhig werden, an Kraft verlieren, das tun sie wenn du sie zulässt und nicht weg haben willst, da musst du eh durch, halte still und fühle sie ganz und gar, dann werden sie immer leiser und verschwinden, erst dann ist das Ziel erreicht, das kannst du mit jedem Gefühl was hochkommt machen..

Momentan bin ich auf dem Standpunkt das ich mich vorrangig um das Thema "Erdung" kümmern sollte,

ja vielleicht, wer fliegen will braucht Wurzeln.

Es gibt auch gute körperliche Übungen zur Erdung.
 
Ohne die scheint es leider nie zu gehen.

das seh ich auch so, weil altes dunkles Zeug kann nur aufgelöst werden wenn es sich zeigt, das wichtige dabei ist nur, dass man es nicht wieder begraben tut und nicht zuviel auf einmal hochlässt, man kann es dosieren, sobald man bemerkt, dass es zuviel wird, es will ans Licht , alles was am Licht ist wird zu Licht und so wird das Unbewusste Lager langsam leer...:)


 
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Der Schuss ging nach Hinten los denn ich spürte tagsüber das tief sitzende Dinge aus meinem Unterbewusstsein hochkamen welche ich Jahre und Jahrzehnte lang unterdrückt hatte. Alte Wunden waren plötzlich absolut gegenwärtig und meine Wut und meine negativen Gedanken erreichte neue Ausmaße. Dabei wollte ich eigentlich das genaue Gegenteil erreichen.
Das ist ja der Sinn einer Meditation, dass alle Ding, also Verwundungen und Verletzungen hoch kommen um verarbeitet zu werden.
Es ist sehr schmerzhaft und hat mich oft zum Weinen gebracht.

Doch nach und nach hat sich es gelegt

Wir werden gezwungen uns die Dinge anzusehen und zu verarbeiten, es ist ein langer Prozess, doch mit der Zeit wirst du selbst spüren, dass es in dir ruhiger wird,

Nun kommt es auf dich an ob du diesen Weg gehen willst oder nicht.

Das mit den Armen kenne ich, finde ich jetzt nicht besonder und hat mich auch nicht beunruhigt..

Lass dich von niemanden beeinflussen, auch wenn von Gefährlichkeit gesprochen wird.

[QUOTE="Ahura M., post: 6307384, member: 85533"]Gefährlich ist leider ein sehr aktuelles Stichwort denn in diesen Tagen habe ich tatsächlich die Erfahrung gemacht das Meditation gefährlich sein kann. Ich habe versucht in mein tiefstes Unterbewusstsein zu gehen und einigen meiner "Baustellen" auf den Grund zu gehen (leider habe ich nicht gerade wenige Baustellen).[/QUOTE]

Du schreibst ja hier, dass du es als gefährlich einstufst. Warum, weil du Gefühle bekommst die dir weh tun?

Erkläre mir mal wie so das als Schuss nach Hinten empfunden hast.

Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass, geht nicht.

Es hat ja auch weh getan als du verletzt wurdest.

Nun gehst du den Weg noch einmal und es tut unendlich weh, nur so kann Heilung geschehen.
 
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