Loop
Dauntless Banana
- Registriert
- 10. Oktober 2008
- Beiträge
- 41.839
Das hat sie doch schon in dem von Dir zitierten Beitrag beschrieben. Sie hat es nur an einigen wenigen Tagen genommen und ansonsten hat sie die Trauer mit Tätigkeiten und mit Hilfe von Freunden bearbeitet.
Es muss nicht immer gleich das Schlimmste vermutet werden, wenn jemand erzählt, dass er zur Beruhigung Chemie eingeworfen hat.
Ich hab es ja erzählt, damit man sehen kann, daß man nicht gleich süchtig ist, nur weil man mal was nimmt. Diese Medikamente sind nicht wie Heroin oder Crack, wo man sofort drauf ist.
Es sind Medikamente und sie haben ihren Sinn, das sind Notfälle oder Belastungen, wo es schnell gehen muß und wirksam, so daß sich dann der Patient mit dem Arzt was überlegen kann für die Dauer, weil dafür sind Beruhigungsmittel und Schlafmittel nicht geeignet und auch nicht gedacht.
Bei Schmerzmitteln ist es ein bißchen anders, da kann es sein, daß man sie länger nehmen muß, bis man die Ursache beseitigen kann. Da kann es sogar sein, daß der Arzt und der Patient die Gefahr der Abhängigkeit bewusst in Kauf nehmen müssen, weil Abhängigkeit immer noch besser ist, als wenn der Patient sich was antut, weil er die Schmerzen nicht mehr erträgt.