Medikamente, ein Milliarden Geschäft für nichts?

  • Ersteller Ersteller Sadivila
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in D bekommt man bei Notwendigkeit jeden Termin innerhalb 4 wochen.
Eine Kollegin von mir sollte dringend zum Herzspezialisten.
Wartezeit minimum 3 Monate.
Hat dann, außerhalb privat einen früheren Termin bekommen.
Sicher man könnte den Arzt verklagen, der einen länger warten lässt. Bis zum Prozess dauert es dann sicher noch länger.
 
in D bekommt man bei Notwendigkeit jeden Termin innerhalb 4 wochen.
Wer entscheidet dann die "Notwendigkeit"?
Der Arzt oder der Mensch, der Beschwerden hat?

Ich stand in 2001 mit akuten Ohrenschmerzen bei unserem ortsansässigen HNO-Arzt am Empfang... und seine Frau, die an diesem Tag in der Praxis mitarbeitete, sagte mir, sie habe erst in 3 Wochen einen Termin frei.
Soviel ein Beispiel zur Notwendigkeit... und hab mich damals nicht abwimmeln lassen, saß dann zwischen 2 und 3 Stunden im Wartezimmer der Kassenpatienten und konnte sehen, dass erst die Privatpatienten zum Zuge kamen, bevor sich unser Zimmer leerte.

Ein weiterer Punkt auf der Liste innerhalb unseres Gesundheitssystem... welches eher ein Krankheitssystem aus meiner Sicht ist, auch da es selbst erkrankt ist...

Der Mensch kann ja dann solange auf Symptombeseitigende Mittel wie Schmerztabletten zurückgreifen und auch diese haben Nebenwirkungen bzw. Wirkstoffe die länger im Körper verweilen und auf Dauer ebenso Schaden anrichten können... schleichend.
 
Könnte man so sehen, aber dann würde man einsehen, dass Tinkturen ebenfalls helfen als nur teure Medikamente und es auch ohne Arzt geht.
Ich bin ein gutes Beispiel.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich merkte, was mir Tinkturen, Globuli und ähnliches brachten. Weniger Geld. Aber es war für die Behandler sicher praktisch, gingen die Symptome zurück, wirkten die Mittelchen. Verschlimmerten sie sich, war es eine Erstverschlimmerung. Trat auch auf längere Sicht keine Wirkung ein, dauere es eben bei jedem Menschen individuell bis zum Wirkungseintritt.

Wenige Besuche bei einem Schulmediziner brachten die ersehnte deutliche Verbesserung. Und der Arzt hat durchaus auch Tinkturen verordnet.
 
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