Wer entscheidet dann die "Notwendigkeit"?
Der Arzt oder der Mensch, der Beschwerden hat?
Ich stand in 2001 mit akuten Ohrenschmerzen bei unserem ortsansässigen HNO-Arzt am Empfang... und seine Frau, die an diesem Tag in der Praxis mitarbeitete, sagte mir, sie habe erst in 3 Wochen einen Termin frei.
Soviel ein Beispiel zur Notwendigkeit... und hab mich damals nicht abwimmeln lassen, saß dann zwischen 2 und 3 Stunden im Wartezimmer der Kassenpatienten und konnte sehen, dass erst die Privatpatienten zum Zuge kamen, bevor sich unser Zimmer leerte.
Ein weiterer Punkt auf der Liste innerhalb unseres Gesundheitssystem... welches eher ein Krankheitssystem aus meiner Sicht ist, auch da es selbst erkrankt ist...
Der Mensch kann ja dann solange auf Symptombeseitigende Mittel wie Schmerztabletten zurückgreifen und auch diese haben Nebenwirkungen bzw. Wirkstoffe die länger im Körper verweilen und auf Dauer ebenso Schaden anrichten können... schleichend.