Mayakalender Und 2012

Solange ich lesen muss, dass die Maya-Könige "Grosse Gurke", "Bunter Schuh" und "Häuptling Dicke Nase" heissen glaub ich von der gesamten Maya-Geschichte soviel wie von der Geschichte mit dem Bienen-Sex, den sie mir damals in der Schule verzapft haben. Ich bitte Euch, wie kann man den Mayas eine Bedeutung geben, die über der Tatsache, dass man ihre Stätten finden kann, hinausgeht?

Es heisst doch so schön: "wer suchet, der findet". Schon mal darüber nachgedacht, was dieser Satz über das menschliche Bewusstsein und seine Einflechtung in den universalen Konstruktionsmechanismus aussagt? Es könnte z.B. heissen: bewege Dich in eine Richtung, die Du beabsichtigst und du gelangst dorthin. Wir sitzen in einer Maschine, die Wünsche erfüllt und sich logisch aus vorangegangenen Ereignissen heraus entwickelt. Wenn ich mir ein Böötchen bastele und damit durch den Weltenraum schippere mit der Absicht Aliens zu suchen, werde ich die irgendwann notwendigerweise auch finden, ganz einfach nur, weil ich als Teil des menschlichen Bewusstseins genau dies beabsichtigt habe. Unsere Absichten gehen eben in Erfüllung.

Mir ist auch aufgefallen, dass solche Stätten immer den gleichen konstrutkvien Gegenheiten unterliegen, was Architektur und die Ausrichtung nach den Gestirnen angeht. Archäologen tun immer Eines: sie suchen und finden dann natürlicherweise. Die Maschine funktioniert so. Du setzt Dich in ein Flugzeug nach Mittelamerika um dort zu graben, denkst Du fliegst über einen Erdball, dabei ist das vollkommener Mumpitz. Alles was passiert ist, dass sich für Dich in diesem Wunder-Universum hier eine Matrix aufspannt, die Dir exakt das anbietet, das Du finden möchtest. Sie kann gar nicht anders, die "Alte". Sie macht es uns eben ständig, wie wir es gerne hätten. Wir verantworten alles was wir sind und suchen selber. Aber was wir finden, das ist nun einmal gegeben. Wir konnten es nur suchen, weil es gegeben war, bevor wir unsere Suche erkannten. Materialisieren tut sich die Stadt die Fundstätte unter einer Erddecke dennoch erst dann in dem Augenblick, wo ein Mensch mit einer Schüppe in der Hand die obere Erdschicht abträgt und das Fundstück sichtbar wird. Dann entsteht es. Wie könnte es anders ein, wenn es nur das Hier und Jetzt gibt. Dass ihr Euch an diesen Gedanken aber auch nicht mal insofern gewöhnen könnt, als dass Vergangenheit nur eine in jedem Moment von Euch erwünschte Spiegelung des menschlichen Gesamtbewusstseins in unser Zeitalter hinein ist, in dem die Matrix gerade läuft (2007 nach Gregor eben). :clown:

Geh einen Stein suchen und Du findest einen Stein. Such einen Kalender und Du findest einen Kalender. Such einen besseren Kalender und Du findest einen besseren Kalender. Such das Weltuntergangsdatum und Du findest es. Such einen Erlöser und Du findest ihn. Man muss nur suchen. Suchensuchensuchen. sucksucksuck

LG,
Häuptling Grosse Schnauze

@libera: no spam!
 
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danke sat naam für die "energetische" unterstützung

Et Libera nos

wenn ich mich recht erinnere hast du mich von einem anderen thread hierher verscheucht, ich soll vom 5.dim. verschwinden und mich hier austoben
die geister die du riefst...

kurzes grübeln
könnte es sein daß du dir selbst im licht stehst?

kalender sind auf grund von himmelsbeobachtungen entstanden
energien z.b. sonne haben sicht- und unsichtbare auswirkungen, stimmung sonnenbrand etc...

meine absicht ist nicht dem gregorianischen kalender zu dienen und den maya-kalender in irgendeiner form zu adaptieren, obwohl das rechnerisch durchaus möglich ist

ich erforsche - soweit mir das möglich ist - das weltbild und wissen der maya

übrigens habe ich - weiter vorne - allgemein über kalender geschrieben
woraus sich ergibt daß vom gregorianischen kalender der lunare aspekt weggenommen wurde

warum sollte ich mir daher die mühe machen ein ganzheitliches weltbild daß weit über den solaren aspekt hinausgeht einem "mangel"kalender anzupassen

das was du dankenswerter weise an "offiziellem"wissen reingestellt hast
habe ich in einer kurzfassung
(um die p.t leser nicht zu sehr zu überfordern, schließlich interessiert sich nicht jede/r fürs rumrechnen)
in deinem thread weiter vorne schon gebracht
 
häuptling trixi-maus.

auf den flügeln der absicht und der ausrichtung, kann so vieles gefunden werden, wenn..... man danach sucht.
wenn wir uns dafür entscheiden unser interpretationssystem zu erneuern,
gerät die realität in bewegung und die bandbreite dessen, was real sein kann
wird erweitert, ohne die integrität aller realität zu gefährden.
mit dem aufgeben, des systems und der damit verbundenen interpretierbaren realität, ermöglicht es, dass ins unermessliche wahrgenommen werden kann. grenzenlose realität.
was wäre wenn, die mayas den schlitz in der welt wahrgenommen haben,
und in eine andere dimension ausgewandert sind, da ihre absicht dahinter verborgen war.

mixitraus deine worte retten mir manchmal den tag.:liebe1:
und ich warte immer noch auf die rentier socken von frau sonderbar.
alice
 
Trixi,
... Große Gurke ... :clown:

diesmal hast du nur teilweise Recht :D.
Die "Entzifferung" der Maya-Schrift geht so viel ich weiß auf einen einzigen Forscher (19. Jhdt) und wenige erhaltene Manuskripte eines Franziskaners zurück.
Ergo: könnte alles falsch sein.
(nur : allem Anschein nach werden diese Kalender noch heute z.T. in einigen ehem. Mayagebieten angewandt)

Für dich ein bisschen spam :eviltongu jetzt:
Erste Versuche der Entzifferung wurden möglich, als Charles Etienne Brasseur de Bourbourg um 1850 das Manuskript "Relación de las Cosas de Yucatán" des spanischen Franziskanermönches und späteren Bischofs von Yucatán, Diego de Landa in der Bibliothek der Real Academia de la Historia in Madrid entdeckte.
Es handelte sich um die verkürzte Fassung einer längeren Abhandlung, die leider niemals gefunden wurde.
Landa hatte zwischen 1549 und 1579 im Auftrag der spanischen Krone die Christianisierung der Bewohner der zentralamerikanischen Halbinsel betrieben und dabei zahlreiche "Merkwürdigkeiten" in seinen umfangreichen und peinlich genauen Aufzeichnungen vermerkt.
Erstmals fand man dort die Namen der Tage im 260tägigen Ritualkalender und die Namen der Monate in einem dem Sonnenjahr angenäherten 365tägigen Zyklus zusammen mit den dazugehörigen Hieroglyphen erläutert.
Brasseur, Entdecker des Landa-Berichtes, kannte bereits den vollständigen Dresdener Codex in der Edition von Kingsborough und konnte die Tages- und Monatszeichen sowohl im Dresdner als auch im Pariser Codex identifizieren und davon ausgehend das System der Punkt--und -Strich-Zahlen herausarbeiten.

Und das ist jetzt ganz speziell noch für dich:
Von der hochentwickelten Buchkultur zur Blütezeit der Mayakultur zeugen Inschriften mit dem Adelstitel aj k'u jun, "der von den heiligen Büchern", die Hinweise auf die Hüter der Handschriften geben.
Wegen Heil-igkeit von Schrift und Lesen ... :)
 
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@ annara:

Informationen müssen diskursiv übermittelt werden.
Die stenographische Schreibweise hat unter "Eingeweihten" Sinn.
Informationen müssen gegliedert werden - sofern man tatsächlich die Absicht hegt, sie mit-zu-teilen. Ich muß möglichst unkompliziert von "a" nach "b" kommen können.
Fachbegriffe müssen für den Laien übersetzt werden.
(das zum "Informationen hier reinstellen")

Das hier
ein ganzheitliches weltbild erlaubt dem mensch beide anteile animus + anima gleich wertig zu leben ohne eine der beiden anteile unterdrücken zu müssen
ist Populärpsychologie.
Anima und Animus sind Begriffe die der Tiefenpsychologie entlehnt wurden und gern in NewAge-Cocktails als "Homogenisierungsmittel" eingesetzt werden.

Dieses
meine absicht ist nicht dem gregorianischen kalender zu dienen und den maya-kalender in irgendeiner form zu adaptieren, obwohl das rechnerisch durchaus möglich ist - (...) ganzheitliches weltbild daß weit über den solaren aspekt hinausgeht einem "mangel"kalender ".
oder
der maya-kalender ist übrigens für viele männer ein zugang zur eigenen nicht gelebten anima

ich beschreibe hier das weltbild der maya soweit ich es mir bis jetzt erarbeitet habe

mayas arbeiten viel mit lunaren und solaren energien

bedingt durch unsere westliche erziehung ist der intuitive zugang (zu "wissen") teilweise weg-erzogen
bezieht sich auf Arguelles Erfindungen und Behauptungen.

WO ortest du denn in den bekannten Mayazyklen den Mondkalender ??? Ich sehe keinen.
der Tag Null Pop wurde gewählt an dem aus kosmischer Sicht unsere Sonne (Kinich Ahau) mit der Sonne Alcyone in den Plejaden und der Zwillingssonne Sirius B aus kosmischer Sicht betrachtet durch eine Gerade verbunden werden kann.
WER kommt zu diesem Schluß?

Arguelles versucht, eine Kalenderreform unter dem Deckmäntelchen "Mayakalender" durchzuboxen, die in Wirklichkeit NICHT MAYAN IST .
"Das Jüngste Gericht ist kein Picnic!" - erinnern wir uns seiner Worte !

Kannst du zwischen den oben angeführten offiziellen Auslegungen und der Arguelles'
Übereinstimmung
finden?
Wo sind die Parallelen und wo weichen sie ab ?
DAS sind die Informationen die wir hier brauchen.

kalender sind auf grund von himmelsbeobachtungen entstanden
Wichtiger ist die Frage, WOZU ein Kalender entsteht, und welches Bewußtsein zu dieser Zeit herrscht.
Kalender dienen hauptsächlich der "Zeitmessung"; früher waren sie für die Landwirtschaft und den Kultus von Bedeutung.
Frühere Kulturen "dachten" (eigentlich "perzipierten") analog - also in Bildern und Gleichnissen. Ihre Überlieferungen dürfen also nicht wörtlich genommen werden.

Das
da ich davon ausgehe daß die bildungsvorschriften im sinne von machthabern manipulativ eingesetzt wurden z.b römisch-katholische kirche usw
...
es gibt eine erfolgreiche methode nämlich ereignisse und gewisse leute in der öffentlichkeit lächerlich zu machen damit "es" keinesfalls von der breiten masse geglaubt wird
ist schlichtweg Paranoia.

Das
(von Arguelles)
.. sich die Galaxie als einen riesigen Organismus vorstellen mit einer Ordnung und einem Bewußtsein jenseits aller menschlichen Vorstellungskraft
mit Gliedern - Sternensystemen - koordiniert von Hunab Ku (Zentral"sonne" der Mayas) dem galaktischen Herzen, der zentralen Intelligenz

durch Energie- und Informationskreisläufe die sich simultan im und gegen den Uhrzeigersinn drehen schickt Hunab Ku eine ständige Abfolge von signalen aus wie "Radiosendungen", eine Resonanz-Matrix, ein riesiges galaktisches Feld intelligenter Energie, die Grundlage für 4 universale Wellenfunktionen

1. eine übermittelnde, informative Funktion
2. eine Strahlungs- oder elektromagnetische Funktion
3. eine anziehende, Schwerkraftfunktion
4. eine rezeptive oder psychoaktive Funktion...
ist reine persönliche Spekulation.
Eine schöne Vorstellung. Nicht mehr.
 
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Sat,
was hat denn das
wenn man es schafft den lunaren und solaren Rhytmus energetisch deckungsgleich zu synchronieren, was sich im Sonnen- und Mondkanlender symbolisch wiederspiegelt.
Dazu ist aber als Trinitätsapekt ein Schlüssel für notwenig um dieses *Zeitschloß* aufschließen zu können.
nun mit dem Mayakalender zu tun ?

Das
Was hat die liebe Kirche da vertuscht ???
Außerdem wurde fast sämtliche beweglichen *heidnischen* Vollmondfeste in den abnehmenden Mond verschoben.
Was das wohl für energetische Auswirkungen gehabt hat (und immer noch hat)
...
Der 21.12.2012 ist ein christliches datum und energetisch inhaltlich damit auch verknüpft.
...
Aber mit der Zahl 21.12.2012 wird die christliche Zeitrechung als Datum zum Ausdruck gebracht und ist daher energetisch mit diesem Schwingungsaspekt verknüpft.
...
Auf solche Feinheiten leg ich für mich wert, um mich nicht energetisch davon resonanzmäßig beeinflussen zu lassen.
ist wiederum nur PARANOIA.

Kann es sein, daß DU vielleicht ein Problem mit dem Christentum (dem du ehrlich gesagt Unrecht tust, da du wohl eher Kirchen damit meinst) hast?
Ein Datum hat bestimmt kein Problem damit, und gewinnt KEINE Qualität nur durch die Tages- und Monatz-Zahl die man ihm zuordnet.

Der Tag AN SICH bleibt derselbe, selbst aus "kosmischer" Sicht (die wir allerdings von nirgends aus haben können) egal wie du ihn NENNST.
Anders ausgedrückt:
der Wintersonnenwende ist SCHNURZEGAL ob du dazu 21.12. sagst oder Birnbaum oder ihm einen Zahlenwert der Maya zuordnest.
Sie bleibt sich selbst gleich, dennoch.

Und "Wintersonnenwende" ist auch nur ein Wort...
 
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Sat,
was hat denn das

nun mit dem Mayakalender zu tun ?

Das

ist wiederum nur PARANOIA.

Kann es sein, daß DU vielleicht ein Problem mit dem Christentum (dem du ehrlich gesagt Unrecht tust, da du wohl eher Kirchen damit meinst) hast?
Ein Datum hat bestimmt kein Problem damit, und gewinnt KEINE Qualität nur durch die Tages- und Monatz-Zahl die man ihm zuordnet.

Der Tag AN SICH bleibt derselbe, selbst aus "kosmischer" Sicht (die wir allerdings von nirgends aus haben können) egal wie du ihn NENNST.
Anders ausgedrückt:
der Wintersonnenwende ist SCHNURZEGAL ob du dazu 21.12. sagst oder Birnbaum oder ihm einen Zahlenwert der Maya zuordnest.
Sie bleibt sich selbst gleich, dennoch.

Und "Wintersonnenwende" ist auch nur ein Wort...
Das ist cor rect, das verbindet Herz (cor) mit Wurzel (rektum, End-Darm, dharm A).

Energetische Beeinflussung, Sat Naam- wie kann die in einem polaren Universum auftreten? In meinen Augen nur durch Vereinnahmung. Das ist ja letztendlich dieses "Im-Wissen-Gesetzt-Sein" und erhoffen, dass sich daraus eine realuniversale Beeinflussung- auch des eigenen Lebens- ergibt. Der trinitäre Aspekt der Körpergeistseele liegt letztlich im Körper selber (cor rect nur mal als Beispiel. Gott allein- glottae in ist ein weiteres. Ich kann Dir da unendlich viele Beispiele geben, soviele wie es Bezeichnungen von Orten im Körper gibt. Das sind ja gerade die W-Orte, die den Schatz (Gold) bergen.

noi. noi, des mog i net. noi ist Nein, es ist als :nono: mit der Ausbreitung der Menschen über die Kontinente gewandelt vor vielen Tausend Jahren und hat sich nach der Eiszeit über die Erde geschlängelt und sich gewandelt. Nur in S- Achsen ist Na auch Ja. Sonst ist nein "noi".No I, kein Ich. Njet! noi

Und direkt hintendranne hängt das IA, das Ja, ich bin ein Esel, Ja. Ich sage zu allem Ja. Noia noia noia noia. Nein ja nein ja nein ja nien ja. 10101010. Noia.

Und Para ist "nebenher". Der Paranoiker sagt ergo nebenher immer "Neinja" oder auch "Jein". "Ja aber" könnte man auch sagen. Und das ist Sat Naam, den ich kenne. Ja, aber....". Paranoia. Eine mehrdimensionale Sicht. Aber: wo ist die Aussage des Körpers im realen Universum aus der Mitte seines Lebensplanes und nicht aus dem Nebenher-Bereich? Wo wird dieser Körper in einem oder in zwei Jahren seinen Inhalt abgeben und was genau ist der Text für diesen Inhalt und woher kommt das innere Material, das die gesamte innere Diaschau in die realuniversale materielle Realität überführt? Wann wurde der Text geschrieben und wie wird es realisiert?

Re Ali Sie Ren

Re Er Re Er Reerreerreerreerreerreerreerreerreerreerererererererererer RENTE

Ali Ila Ali Ila Ali Ilaliilaaliilaaliilalilalilalilalilalilalilalila Lila (AuuuuuGäääännnn...AUF!)

Sie Eis Sieeissieeissieeissieeissieeisieeisieeisieeisieisie Ei sieh!

Ren Ner Ren nerennerrennerrennerennerennerenne Renne!

noia lieber net, da lauf i para. Ich muss doch in die Sterne gucken.

:liebe1:
Grüsse vom Hans Guck in die Luft, der sein Realisierungsproblem durch übermässigen Blick in die Sterne und exsessiven Wassergenuss gelöst hat.

oh, da, die Venus, Venus, Venus, Venus, Venus (ruft die Venus und fängt damit meinen Blick, während ich mit meinem Ei-Apparat gegen den Poller renne. O Weh Nuss! Diese hat dem Mars schon immer die Eier geraubt. Deshalb bedient sich der Krieger denn auch beim übermannten Geschlecht.)

puuuh, Wat Vir wird bald in einem Urwald in Burma entdeckt werden, ich sag das mal so. So wie ich diese Steine vollschreibe in Wat Vir, dürfte das Mandala für diese Kathedrale schon auf dem Boden liegen. Setzen wir da nun noch Steine drauf oder lassen wir es bei noia?

:liebe1:
LG,
Häuptling Roter Achselschweiss
 
Et libera schrieb:
Sat, was hat denn das nun mit dem Mayakalender zu tun ?
Alles und nichts - Hier geht es rein um inhaltliches in der Symbolsprache.
Wie soll ich das erklärbar machen ?
Jede geistige Vision, Idee wie auch immer - hat eine energetische Kraft, die sich in der Materie ausformuliert.
Z.B. die griechisch- oder römische Kultur als geistige Idee und ihrer gelebten Form mit all ihren Symboliken.
Wie auch unsere heute.
Als Analogie (ich weiß, das hinkt immer - aber es geht um den konsens) beinhaltet das Radioaktivsymbol einen gewissen *Strahlungsapekt* in seiner inneren Bedeutung.
Das ist wiederum nur PARANOIA.
Ist es nicht, aber man durchaus daraus eine machen.
Was dann auch durchaus des öfteren passieren kann, wenn man unvorbereitet damit konfrontiert wird.
Kann es sein, daß DU vielleicht ein Problem mit dem Christentum (dem du ehrlich gesagt Unrecht tust, da du wohl eher Kirchen damit meinst) hast?
Ein Datum hat bestimmt kein Problem damit, und gewinnt KEINE Qualität nur durch die Tages- und Monatz-Zahl die man ihm zuordnet.
Der Tag AN SICH bleibt derselbe, selbst aus "kosmischer" Sicht (die wir allerdings von nirgends aus haben können) egal wie du ihn NENNST.
Das ganze ist etwas komplexer zu betrachten. Sicher hast du mit deiner Aussage so wie du er ausdrückst recht. Nur sind mit all diesen Begriffen und Symbolen ganz bestimmte Verhaltenmuster und Sicht- und Lebensweisen verknüpft die unsere *Realität* bestimmen und nach der wir leben ohne sich dessen bewußt zu sein. Es ist eben völlig *normal*.
Um sich aus dieser subjektiven Realität ausklinken zu können ist es Not-Wendig eben den *Schwingungsapsekt* zu verändern.
Man kann das vielleicht mit *kultureller Mentalität* gleichsetzen oder vergleichen.
Anders ausgedrückt:
der Wintersonnenwende ist SCHNURZEGAL ob du dazu 21.12. sagst oder Birnbaum oder ihm einen Zahlenwert der Maya zuordnest.
Sie bleibt sich selbst gleich, dennoch.
Und "Wintersonnenwende" ist auch nur ein Wort...
Stimmt auch.
Worum es dabei wirklich geht ist lediglich ein planetares Ereigniss - mehr nicht.
Nur hat das z.B. auf der Nordhalbkugel für die Leute eine andere Bedeutung als auf der Südhalbkugel. D.h. im Extrem was dem einen seine aussaat ist dem anderen seine ernte. Das sind zwei völlig verschiedene Realitäten die mit ein und demselben Ereignis verknüpft sind.
Das was du für dich selbst um dich herum als Realität wahrnimmt, ist eine ganze feine und subtile (ausformulierte) Konditionierung die du aus deinem kulturellem Umfeld angenommen hast und als völlig selbstverständlich ansiehst ohne das auch nur im geringsten zu hinterfragen. - Und wenn, nur in Einzelapsekten, aber niemals, oder nur in den seltesten Fällen, in (angeblich) deinem gesamten *Weltbild*.
Unser gesamter materieller Kosmos ist nichts anderes als Schwingung in den unterschiedlichsten Aspekten und Ebenen.
Das fängt in den Strings, Atomen etc (als Vorstellungsmuster) an, und hört in den Sternen und Galaxien auf.
Und innerhalb diesem ganzen Schwingungssalat existiert eine geistige Existenz die sich ihrer selbst bewußt ist, und sich innerhalb dieser gesamten Schwingungen in einer bestimmten Vision (oder wie immer man das nennen will) ausformuliert und sich eine *menschliche Realität* schafft.
Inwieweit wir uns dann darüber in dieser selbst begrenzten Form unserer Wahrnehmung dann hier in diesem Körper dann noch darüber bewußt sind, kommt dann eben auf das wechselspiel, an in dem wir dann körperlich hineingeboren werden und damit begrenzen.
So hast du die deine und ich die meine (und jeder andere die seine) ohne das überhaupt jemand jetzt sagen kann welche jetzt falsch und welche richtig ist.

Wenn ich jetzt also mit meiner Konditionierung (z.B. der Südhalbkugel) zu dir auf die Nordhalbkugel komme, finden für uns in unserer Realität am besagten Tag des planetaren Ereignisses, subjektiv zwei völlig verschiene Ereignisse statt. Für dich bleibt alles wie gewohnt, für mich wäre alles verkehrt.
Wofür ich auf der Südhalbkugel ein X verwende nimmt du ein U.

Ich meine ich kann das jetzt noch weiter ausspinnen und ein Buch draus machen - Aber ich hoffe du verstehst worauf ich im Konsenz hinauswill.
 
wow sat naam gut zu lesen

et libera nos

animus - anima - Jung

tzolkin arbeitet konkret u.a. mit 13:20 system (13 monden pro jahr)

mit den allerbesten grüßen von einer wissensparanoiden
eine echte paranoia wünsche ich nicht mal dir, obwohl wenn ich mir das so überlege, ich könnte dir ja einen maya-eingebungs-gott-geist vorbeischicken :weihna1 der dir ab und zu etwas ins ohr flüstert

wenn ich gut gelaunt bin stell ich dir ev wieder was von arguelles rein - den du so liebst!

sorry aber wie soll ich mit jemandem diskutieren der null ahnung vom maya-kalenderwissen hat

ich beginne jetzt mich über die energien von venus und speziell den plejaden zu informieren

hermine!!! du bist eingeladen uns hier schlau zu machen
ich hatte noch keine zeit
 
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@ annara:

Ja - anima/animus ---> Jung. Und NUR Jung bitte schön.
Nix newage-Gequatsche.

Auf Arguelles' "Interpretation" reite ich mit Hartnäckigkeit herum, da sein Dreamspell in meinen Augen nur eine Mode ist, und meistens verwechselt wird mit dem ECHTEN Mayakalender, ohne daß der "Erfinder" viel dazu beitragen würde, dieses Missverständnis zu klären.

Ausserdem läßt sich der Herr offensichtlich sehr leicht zu selbstgefälligen pseudoprophetischen Aussagen über die Zukunft der Menschheit hinreissen, die wenn schon nicht wissenschaftlicher, sicher jeglicher "humanistischen" Seriosität entbehren.

tzolkin arbeitet konkret u.a. mit 13:20 system (13 monden pro jahr)
Erlaubst du mir, dem zu widersprechen?
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Daß dem nicht so ist gibt sogar Arguelles inzwischen zu:
er sagt, DREAMSPELL IST KEIN MAYAKALENDER .
Nur seinen Anhängern sagt er es nicht ganz so klar, aus verständlichen Gründen.

NICHT der Mayakalender (von dem Tzolkin NUR 1 VON DREIEN IST) arbeitet mit 13 Monden, sondern Arguelles' Dreamspell !
Das ist doch augenscheinlich wenn man sich das genau ansieht:
Die Maya benutzten drei verschiedene Kalenderzyklen:
- einen Weissagungskalender zu 260 Tagen (tzolkin)
- einen zweiten Zyklus des Sonnenjahres mit 18 Monaten zu je 20 Tagen (haab), an die fünf ungezählte Tage angehängt wurden
- einen Zykus von 52 Jahren zu jeweils 365 Tagen, die Kalenderrunde.

Die magischen Zahlen 1 bis 13 und die Basiseinheit 20 werden (im Tzolkin) miteinander zum Zyklus von 13 * 20 = 260 Tagen kombiniert.
(so wie etwa unsere Wochentage und Monatsdatum, nur eben umgekehrt: 20 "Tagesnamen" denen eine Zahl von 1 bis 13 zugeordnet wurde)

Der Haab mit seinen 365 Tagen entspricht dem Sonnenjahr.
Die Kombination des Tzolkin mit dem Sonnenjahr, dem Haab, führt zu einer Periode von 52 Jahren.
Nach genau 18 980 Tagen, d.h. nach ungefähr 52 Solarjahren, fallen ein bestimmtes Haabdatum und ein Tzolkindatum wieder zusammen.

Der Long Count ist eine Zählung in Tagen.
Bei den Mayas wird der Long Count in Verbindung mit einer Periode von 1 872 000 Tagen angewendet.
Damit waren die Mayas in der Lage, einen bestimmten Tag innerhalb einer Periode von ungefähr 5 125 Sonnenjahren eindeutig zu identifizieren.

{Die Mayas arbeiteten mit 20er-Systemen - mit einer Ausnahme}

1 Kin = 1 Tag
1 Uinal = 20 Kin = 20 Tage
1 Tun = 18 Uinal = 360 Tage (!)
1 Katun = 20 Tun = 7 200 Tage
1 Baktun = 20 Katun = 144 000 Tage
KEINE SPUR VON MONDKALENDER !

Unsere 7 Wochentage folgen ebenso ohne Bezug zum Monatstag aufeinander - wenn heute Donnerstag der 18.01. ist, muß der 18. Februar nicht auch ein Mittwoch sein.
Es sei denn, der Monat hat 28 Tage, 7x4. DAS wäre ungefähr ein Mondmonat (annähernd 29 Tage).
Die Mayas hatten aber KEINEN SOLCHEN MONAT.

Interessanterweise findet man im Netz (etwas verborgen ... :D ) die "Beichte" Arguelles',
sein Dreamspell entspreche NICHT dem wirklichen Mayakalender sondern sei eine moderne Anwendung (nicht Anpassung - Anwendung !) des alten Systems (eigentlich nur des Verhältnisses 13 zu 20) .

Im Wortlaut
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:
"(...) we would like to publicly clarify that the form of the 260-unit Harmonic Module (Tzolkin) as presented in the Dreamspell/Wizard's count of this 13-moon Calendar is indeed a modern application of ancient science, and is DISTINCT from the form of the 260-day count that the living Maya in Guatemala and surrounding areas utilize.

In fact, the 13-Moon Dreamspell calendar should not be understood to be "The Mayan Calendar."
Not only are there actually 20 calendars which make up the Mayan Calendar System, but moreso because the 260-day calendar as the Maya use it today follows a distinct daycount as a sacred heritage of their culture - one that is keeping the Long Count of days; the count of "13 Baktuns" (3113 BC-2012 AD) and it would be misrepresenting the Maya culture to not make a clear distinction.

(...)"

Mich würde interessieren, was du DAVON hältst.
Was sagst du dazu?


Trotz aller Kritik bin ich aber immer bereit, fundierte Gegenbeweise zu lesen.
Ich bin ja nicht ... paranoid. :D
Habe austauschbare Paradigmen - bewegliche Vorstellungsmuster.
So entarten sie nicht zum Wahn. :stickout2


ps: Die Venus heißt auch schon mal Luzifer...
Und sie war bereits den alten Mesopotamiern heilig.
 
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