fckw schrieb:
Interessant!
Aber ich meinte eigentlich Gesellschaften noch um einiges frueher (keine Ahnung, wann der Gilgamesh-Epos entstanden ist), also ungefähr in der Jäger-Sammler-Gesellschaften ........ Das ist aber nur Spekulation meinerseits.
Hi fckw,
Ich denke in esoterischer Sicht ist es sinnvoll, das, was uns bekannt ist an Fakten über das spirituelle Bewußtsein der Menschen zu allen Zeiten zu nehmen um die Konstanz der Dramatik von der Frau und dem Mann zu erkennen.
Das Gilgamesh Epos ist wohl früher als 2500 B.C.E. entstanden und es beschreibt die gleiche Dramatik der Frau und des Mannes wie heute. Der Mensch sucht spirituell das ewige Leben nachdem er als behaartes Tier wie Enkidu sieben Tage eine Hure beschlief und sie ihm zu anderen Qualitäten verhalf mit Gilgamesh erfolgreich das Reich Gottes zu suchen.
Die alberne Geschichte von Jägern und Sammlern ist finsterster Aberglauben: Jedes geborene Wesen auf dieser Welt ist durch praktizierten Sex, die Liebe zu dem anderen Wesen, mit ihm EINS zu sein entstanden und jedes Wesen hatte eine Mutter, die es gebar und liebte.
Die Mythen über das Absteigen in die Unterwelt der Inanna (Venus), wobei sie sich siebenfach entkleiden musste, zeigt ja auch die Problematik der heiligen Weiblichkeit in dieser physichen Welt in der nicht nur Frauen in Körpern gefangen sind - ausgeliefert dem Leben in seiner schönen oder unschönen Form.
Alle Wesen haben - Zeit ist eine Illusion - immer eine Seele in dieser physischen Welt in ihrem Körper und sind immer derselben Aufgabe gegenüber gestellt: Ihre Göttlichkeit in dieser Welt des Karmas zu realisieren.
Jedes Bewußtsein, auch das der Gänseblümchen, sucht das Licht und nicht nur das Licht der Sonne, sondern auch das Licht der Erkenntnis und das zu allen Zeiten.
Der claim des Manu ist nur eine feige Haltung sich der Evolution des Lebens in dieser Welt zu ergeben und ihr zu dienen der Waschmaschiene Gottes dessen Logik das Karma ist.
Paradoxerweise ist es auch notwendig, um im Komplement die Göttlichkeit zu dieser Welt der Gewalt und des Leides in der eigenen Seele zu erkennen.
Niemand würde freiwillig danach suchen, wenn er sich dieser evolutionären Welt des Fressens und Gefressen werdens nicht bewußt würde.
Die zweite Geburt (twiceborn), von der auch Manu spricht, ist diese Bewußtwerdung der eigenen Göttlichkeit, während die Erstgeburt die rein physische Geburt des biologischen Körpers ist.
Wir alle sind immer diese Menschen zu allen Zeiten gewesen, Leben für Leben für Leben und haben uns mit der Evolution zufrieden gegeben. Wiedergeboren immer und immer wieder, das Licht Gottes verachtend, Diener und Arbeiter für die Evolution.
Schau Dir die Welt an! Nur Träumer glauben daran, daß aus dieser Welt ein Paradies werden kann. Das Paradies ist in uns der Respekt zu allen Lebendigen Wesen, weil sie ein Teil von Gott sind, und wir Gott lieben und verehren.
Sonst hat diese äußere unvollkommenen Welt - die die Unterwelt ist - keine Wirklichkeit.
Sinn. Was ist der Sinn?
Wirklichkeit ist. Sie ist immer gegenwärtig und zu erkennen:
Frauenverachtung. Machtgier. Eitelkeit. Stolz. Leid. Dummheit. Illusion. Tod.
Sinn kann man nicht geben. Sinn muß man erkennen. Den widerspruchsfreien Sinn des Ganzen. Dazu muß man Zusammenhänge erkennen, die sind.
Spekulationen sind da wohl nicht hilfreich.
LG
Namo