Mahabharat Buch 3.187
Die Geschichte von Manu und der Sündflut 2
Nach diesen Worten überkam Vaivaswata Manu (einer der 14 Väter der Menschheit
die an einem Tag Brahmās - das erste bedingte Lebewesen in einem Universum - erscheinen;
Ein Tag Brahmas dauert 1000 Zyklen je 4 Yugas, siehe Universelle Zyklen)großes Mitgefühl.
Mit eigener Hand hob er den mondgleich glitzernden Fisch aus dem Wasser und gab ihn in ein irdenes Wassergefäß. Dort fütterte er ihn und sorgte für ihn wie für ein Kind, so dass der Fisch schnell an Größe gewann. Nach einer Weile war er zu groß für das irdene Gefäß, und er sprach zu Manu: Ehrenwerter Herr, suche eine andere, bessere Bleibe für mich.
So trug ihn Manu zu einer großen Wasserstelle und sorgte weiter für ihn. Viele lange Jahre wuchs der Fisch an diesen Ort und wurde auch hier zu groß, obwohl die Wasserstelle zwei Yojanas lang und ein Yojana (12 km ie. 60 kosh = 1 yojana and 1 kosh is 200 m) breit war. Als er sich kaum noch bewegen konnte, sprach er zu Manu:
Oh frommer und verehrter Vater, wenn es dir beliebt, dann trage mich zur Ganga, der Lieblingsgefährtin des Ozeans, damit ich dort schwimmen kann. Durch deine Gunst wuchs ich zu dieser gewaltigen Größe heran, oh Sündenloser, und ich werde auch dein Bitten freudig erfüllen.
Der aufrichtige und genügsame Manu folgte der Bitte und trug den Fisch höchstselbst zum Fluss. Dort wuchs der Fisch noch eine Weile, und als er Manu eines Tages wiedersah, sprach er zu ihm:
Oh Herr, schon wieder kann ich mich kaum noch in der Ganga bewegen, denn mein Körper ist riesengroß geworden. Bitte, ehrenwerter Herr, trag mich schnell zum Meer. Und Manu übergab den Fisch gern dem großen Ozean. Obwohl er so riesig war, konnte Vaivaswata Manu ihn ohne Mühe tragen, ja selbst die Berührung und der Geruch des Fisches waren ihm angenehm.
Die Geschichte von Manu und der Sündflut 2
Nach diesen Worten überkam Vaivaswata Manu (einer der 14 Väter der Menschheit
die an einem Tag Brahmās - das erste bedingte Lebewesen in einem Universum - erscheinen;
Ein Tag Brahmas dauert 1000 Zyklen je 4 Yugas, siehe Universelle Zyklen)großes Mitgefühl.
Mit eigener Hand hob er den mondgleich glitzernden Fisch aus dem Wasser und gab ihn in ein irdenes Wassergefäß. Dort fütterte er ihn und sorgte für ihn wie für ein Kind, so dass der Fisch schnell an Größe gewann. Nach einer Weile war er zu groß für das irdene Gefäß, und er sprach zu Manu: Ehrenwerter Herr, suche eine andere, bessere Bleibe für mich.
So trug ihn Manu zu einer großen Wasserstelle und sorgte weiter für ihn. Viele lange Jahre wuchs der Fisch an diesen Ort und wurde auch hier zu groß, obwohl die Wasserstelle zwei Yojanas lang und ein Yojana (12 km ie. 60 kosh = 1 yojana and 1 kosh is 200 m) breit war. Als er sich kaum noch bewegen konnte, sprach er zu Manu:
Oh frommer und verehrter Vater, wenn es dir beliebt, dann trage mich zur Ganga, der Lieblingsgefährtin des Ozeans, damit ich dort schwimmen kann. Durch deine Gunst wuchs ich zu dieser gewaltigen Größe heran, oh Sündenloser, und ich werde auch dein Bitten freudig erfüllen.
Der aufrichtige und genügsame Manu folgte der Bitte und trug den Fisch höchstselbst zum Fluss. Dort wuchs der Fisch noch eine Weile, und als er Manu eines Tages wiedersah, sprach er zu ihm:
Oh Herr, schon wieder kann ich mich kaum noch in der Ganga bewegen, denn mein Körper ist riesengroß geworden. Bitte, ehrenwerter Herr, trag mich schnell zum Meer. Und Manu übergab den Fisch gern dem großen Ozean. Obwohl er so riesig war, konnte Vaivaswata Manu ihn ohne Mühe tragen, ja selbst die Berührung und der Geruch des Fisches waren ihm angenehm.