Mahabharata

Das ändert nicht daran, dass du immer mehr in das Thema Seelenwanderung
bekannt auch als Wiedergeburt mit Zitaten aus der Bibel eingestiegen bist.
Deswegen habe ich vorgeschlagen, "lass uns bitte in dem dazu passende Pfad argumentieren":
Du verstehst nicht, warum ich als Beispiel den Text aus der Bibel angeführt hatte. Es geht da gerade eben nicht um die Wiedergeburt, sondern um eine Schuld der Väter. Eine Schuld also, für die ein Kind nun einmal nicht verantwortlich ist.

So ist für mich auch der Text aus dem Mahabharata inakzeptabel. Jeder ist für seine Schuld selbst verantwortlich und nicht für die Schuld anderer. Also auch keine Schuld der Väter oder aus einem scheinbar früheren Leben.

Nur so nebenbei gibt es in der Bibel keine Wiedergeburt/Reinkarnation sondern eine Auferstehung als ganzheitlicher Mensch. Tja, und im Prinzip hat auch eine Seelenwanderung nichts mit einer Wiedergeburt gemein.

Bei den Griechen gab es die Vorstellung von der eigenständigen Seele, die nächtens den Körper eines Schlafenden verlässt, um den Körper eines anderen vorübergehend zu besetzen.

Am Morgen sollten dann diese Seelen, wieder zum Schläfer zurückkehren.
So konnte es jedoch auch geschehen, dass eine Seele nicht mehr zurückkehrte und bei dem besuchten Körper dauerhaft blieb.

Wenn nun also das Mahabharata nichts mit dem Samsara zu tun hat, dann stellt sich mir die Frage, wozu es dann dort der mahnenden Botschaft bedarf?

Luther hatte einmal zur Offenbarung gesagt, dass ihm dieses Buch nicht schicken mag und so geht es mir mit dem Mahabharata.

Merlin
 
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Du verstehst nicht, warum ich als Beispiel den Text aus der Bibel angeführt hatte. Es geht da gerade eben nicht um die Wiedergeburt, sondern um eine Schuld der Väter. Eine Schuld also, für die ein Kind nun einmal nicht verantwortlich ist.

1. Über eine Schuld der Väter wird nichts in Mahabharata gesprochen,
somit ist diese Umlenkung von Thema
Lehren Vyasas (Compiler der Vedischen Literatur) über das Tugendhafte Verhalten
nur ein Logikfehler.
  • Meine Antwort ober deinem Thema siehe bitte Die drakonischen Drohungen erfunden im Namen Jehovas - #43
2. Das Thema war auch nicht die Widergeburt,
auch wenn dies tangential erwähnt wurden,
deswegen die Einladung in dem passenden Pfad darüber zu diskutieren.
 
1. Über eine Schuld der Väter wird nichts in Mahabharata gesprochen,
somit ist diese Umlenkung von Thema
Damit es auch Du verstehen kannst:
Ein Kind ist auch nicht für Untugenden aus einem scheinbar früheren Leben verantwortlich!
Mahabharata 3. Buch
Kapitel 258 – Lehren Vyasas
(Compiler der Vedischen Literatur)
Närrische Menschen, die süchtig sind nach Laster und bestialischen Dingen,
gehen durch scheußliche Geburten im nächsten Leben und erfahren niemals Glück.
Merlin
.
 
Damit es auch Du verstehen kannst:
Ein Kind ist auch nicht für Untugenden aus einem scheinbar früheren Leben verantwortlich!

1. Das behandelt nicht eine Schuld der Väter die über deren Kinder übertragen wird.

2. Diese deine falsche Behauptung
gründet in der falschen Annahme,
es gibt keine Seelenwanderung;
deswegen habe ich vorgeschlagen uns
in dem dazu passenden Pfad uns zu unterhalten,
siehe bitte die Argumente unter:

Die logische Konsequenz des Samsara bezieht sich auf den scheinbar Wiedergeboren! - DruideMerlin - #216
 

Mahabharata 3. Buch

Kapitel 258 – Lehren Vyasas (Compiler der Vedischen Literatur)

Yudhishthira fragte:
Oh du höchst Tugendhafter und mächtiger Weiser, was ist wirksamer für die nächste Welt:
das Geben oder die Askese? Und welches ist schwerer auszuüben?

Und Vyasa antwortete ihm:
Nichts, mein Kind, ist in dieser Welt schwerer, als aufrichtige Wohltätigkeit zu üben.

Die Menschen hungern nach Reichtum, denn Reichtum ist nur schwer zu erlangen.
Für Reichtum geben selbst Helden ihr Leben, und dringen in die Tiefen des Meeres und des Dschungels ein.
Für Reichtum mühen sich viele Menschen in der Landwirtschaft, der Viehzucht oder werden zu Dienern.
Dann ist es ungeheuer schwer, sich vom hart erkämpften Reichtum wieder zu trennen.

Nichts ist meiner Meinung nach schwieriger auszuüben, als Wohltätigkeit und das Erfüllen von Wünschen.
So sollte man immer daran denken, dass gerecht erworbener Gewinn
zur angemessenen Zeit und am rechten Ort wieder an Fromme abzugeben ist.

Denn das Geben von ungerecht erworbenen Schätzen
kann den Geber niemals vor den Übeln der Wiedergeburt retten.

Es wird gesagt, oh Yudhishthira,
dass schon eine winzige Gabe
in reinem Geist
an einen guten Menschen
unerschöpfliche Früchte in der nächsten Welt beschert.

Dazu wird auch die alte Geschichte erzählt,
wieviel Gewinn Mudgala mit dem Verschenken einer Handvoll Korn erhielt.
 
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:morgen:

Lukas 6
[41] Was siehst du den Splitter
in deines Bruders Auge,
und des Balkens in deinem Auge
nimmst du nicht gewahr?

.
Wie immer unverschämt,
wenn ich an deinem falschen Vorwurf,
ich würde dein Schreiben nicht berücksichtigen,
zivilisiert gefragt habe, "Bitte schön, was habe ich verpasst?"
wechselt du das Thema und versuchst mich zu verunglimpfen.
 


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