Magischer Weg

Wer seid ihr ? Als Magier ? Bestätigung oder Regelwerk?

  • Ich glaube an meine selbsterwirtschaften Erkenntnisse ( bestätigten Beliefs )

  • Ich habe mich einem Paradigma untergeordnet, welchem ich folge !


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Es ging um Wahrnehmung der Realität und um deren Bewertung. Wie sehe ich meine Wahrnehmung. Glaube ich ihr?
Ich behaupte, dass man nicht vor der Wahl steht, der eigenen Wahrnehmung zu glauben oder nicht, denn indem man sich nach dem, was man wahrnimmt, richtet - und das tut letztendlich jeder Mensch, ob er will oder nicht - erkennt man es als wahr an. Steckt ja schon im Wort "Wahrnehmung". Man nimmt wahr.

Was man kann und sollte: seiner Wahrnehmung misstrauen; annehmen, dass es auch völlig anders sein könnte.

Es ist falsch, sich etwas vorzumachen. Wenn sich der fliegende Fisch zum Vogel erklärt und nicht ins Wasser zurückkehrt, erstickt er. Es ist aber ebenso falsch, den Status Quo mit der Essenz zu verwechseln. Manche Fische gingen an Land und wurden über Generationen zu neuen Arten. Wären sie irgendwelchen Propheten gefolgt, die gesagt hätten: "Eure Wahrheit ist das Fischdasein und alles andere ist Unfug!", hätten sie sich gegen die natürliche Evolution gestemmt.

Ich nehme wahr, was ich wahrnehme. Das ist in diesem Moment meine Wahrheit und an der muss ich mich orientieren. Sie ist aber alles andere als ewig oder einzig. Sie hat ein Verfallsdatum, das ich nicht kenne. Tritt es ein und ich klammere mich trotzdem an ihr fest, lebe ich eine Lüge.

Wie sehe ich meine Wahrnehmung.
Als Momentaufnahme, die möglicherweise unscharf oder verzerrt ist, aber meine Wirklichkeit abbildet.

Ja, aber ich behalte im Hinterkopf, dass sie eventuell nur vorübergehend wahr ist.
 
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Dann schreibt das doch ;)

Natürlich glaube ich meiner Wahrnehmung, sonst würde ich ja in der Klapse landen. Ich bin meine Wahrnehmung.
Hab ich ....
Glaub ich dir nicht , grad Dir nicht !
Es gibt ein Fundament in uns welches unsere Wahrnehmung und auch unsere weiter Zukunft bestimmt .
Ich kenn es als jesod , Filter , beliefs , Konditionierungen .....
Wenn man als Magier diese Sache als Paradigma annimmt , hätte das zu folge das man immer seine Wahrnehmung nochmal überdenkt und auch seine Postulate, welche man der Magie überstülpt...
Aber wahrscheinlich hab ich dich aufgrund meiner eigenen persönlichen Filter völlig falsch wahrgenommen...
 
Ich behaupte, dass man nicht vor der Wahl steht, der eigenen Wahrnehmung zu glauben oder nicht,
Diese Wahl können wir bekommen durch Bewusstwerdung. Also Selbsterkenntnis + "Studium der Psyche" etc.
denn indem man sich nach dem, was man wahrnimmt, richtet - und das tut letztendlich jeder Mensch, ob er will oder nicht - erkennt man es als wahr an
Jeder unbewusste Mensch, ja. Nicht jeder.
Was man kann und sollte: seiner Wahrnehmung misstrauen; annehmen, dass es auch völlig anders sein könnte.
Das ist der erste Schritt, der aber nicht genügt ohne vorheriger Bewusstwerdung - sonst führt er zu Verwirrung.
Es ist falsch, sich etwas vorzumachen.
Yep :)
 
kann mir keiner erzählen das es von vorneherein "logisch" ist, das der weg und das ziel eins sind...hat auch was mit Glocke und Varja zu tun, da gibt es also wieder mal noch mehr, als "nur"
dieser sinnspruch ist dialektisch zu übersetzen
da er auf hermetischen Grundsätzen basiert, dafür mus man wissen wer Thoth und sein gegenpart Maat ist und wie sie sich zusammen setzen, dann ist auch erst klar, was der Weg ist und was das Ziel und wie diese beiden eins werden.
 
Es hat seine Gründe warum der Mittelweg hier nicht abgefragt wird !
Also , warum geht ihr euren weg aufgrund welcher Elemente?
Erkenntnis aufgrund Erfahrung oder Selbstbestätigung oder aufgrund einer Richtlinie, einer Idee des Seins ?
Was ist euer Glauben? Erfahrung oder Vertrauen in Gesetze ?
Mich interessiert die Frage nach dem Weg der Idealismus und vertrauensvolle Hingabe an Parameter der allgemeinen Esoterik angeht !
In wie weit kann man sich darauf einlassen ohne den kurzfristigen Erfolg oder Misserfolg zum Gesetz werden zu lassen .
Freue mich auf regen wirren Austausch....
Aleister Crowley hat mich inspiriert, aber immer schön auf abstand.
ich betrachtete ihn ambivalent und nur portionsweise gab ich mir seine schriften.
ich meine die neu interpretierten TarotKarten seinerseits machen offenbar, das er wußte was er tat und hat er auch Dinge hinterlassen, an denen man weiter arbeiten muss, damit man insgesamt in aktive Kreation gehen kann.

Die 22 Arkanan als wegbeschreibung und wesensbeschreibung und wer diese wirklich ergründet hat, also weiß was mit zahlenkombis und elemente bechreibungen usw gemeint ist, und wie es überhaupt zu den beschreibungen kommt, hat sich schon ein guten Überblick im magischen bereich verschafft, noch unabhängig davon inwiefern er auch in der lage ist dies umszusetzen
so meine ansicht
ich meine keine TarotKarten legen...sondern als wegbeschreibung begriffen

der Narr steht in der Mitte, er ist der Protagonist des ganzen, der dann die einzelen punkte ansteuert, oder angesteuert bekommt, denn Magie ist Zusammenarbeit....immer, ist bloß die entscheidung mit wem
 
Jeder unbewusste Mensch, ja. Nicht jeder.
Das ist einer der größten und hartnäckigsten Irrtümer überhaupt. Eigentlich wäre er leicht aufzulösen, denn die große Ausnahme von der Regel zu sein, ist auch nur Wahrnehmung, und zwar eine für Kinder und Jugendliche typische, also eine, die mit einem relativ frühen Entwicklungsstadium in Verbindung steht. Allerdings kommt unsereins nicht mit dem Gedanken klar, nichts Besonderes zu sein, so dass jeder von uns sich notfalls über Umwege eine Form von Besonderheit konstruiert.

Vielleicht ist der Mensch ja auch nur ein frühes Entwicklungsstadium eines höheren Wesens, wer weiß?
 
Allerdings kommt unsereins nicht mit dem Gedanken klar, nichts Besonderes zu sein,
Genau, aber warum nicht ?
Meiner Meinung nach, weil es unsere "Natur", unsere Seele braucht, ja gerade zu verlangt.
Warum ?
Weill es uns hilft in die bedingungslose Selbstliebe, Selbstakzeptanz und Zuversicht zu kommen.
Und das ermöglicht erst ein Leben in Selbstverantwortung, Zufriedenheit und Gesundheit.
"Wie innen so aussen".
Allerdings kommt unsereins nicht mit dem Gedanken klar, nichts Besonderes zu sein, so dass jeder von uns sich notfalls über Umwege eine Form von Besonderheit konstruiert.
Genau.
Wir suchen quasi an der falschen Stelle nach uns.

Was verstehst du unter "Bewusstwerdung" oder Selbsterkenntnis ?
 
Hab ich ....
Glaub ich dir nicht , grad Dir nicht !
Es gibt ein Fundament in uns welches unsere Wahrnehmung und auch unsere weiter Zukunft bestimmt .
Ich kenn es als jesod , Filter , beliefs , Konditionierungen .....

Das widerspricht ja nicht dem, was ich geschrieben habe. Ich habe ja bewusst nicht den Begriff Realität benutzt.
Grundsätzlich glaube ich meiner Wahrnehmung, das ist eine Frage der geistigen Gesundheit. Mir ist aber genauso bewusst, das, was ich wahrnehme, nur meine persönliche Wirklichkeit ist und nicht zwangsläufig die Realität. Und da kommen wir zu dem, was du meinst

Ich = Wahrnehmung(Beliefs) = Wirklichkeit

In diesen Mechanismus kann man mit den diversen magischen Praktiken eingreifen, um durch die Veränderungen Erkenntnisse zu gewinnen. Oder bewusst durchs Leben laufen, weil auch Magie größtenteils nur Analogien erschafft, für Gegebenheiten die dir auch so begegnen würden, wenn du den richtigen Mind State hättest. Grundsätzlich läuft halt alles über veränderte Bewusstseinszustände hinaus,

Realität ist weitestgehend eine intersubjektiver Vereinbarung. Eine Abmachung aller Beteiligten und wird hauptsächlich dadurch bestimmt, das wir alle biologisch ziemlich gleich sind, was unsere Möglichkeit zur Wahrnehmung der Außenwelt betrifft.
 
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Realität ist weitestgehend eine intersubjektiver Vereinbarung. Eine Abmachung aller Beteiligten und wird hauptsächlich dadurch bestimmt, das wir alle biologisch ziemlich gleich sind, was unsere Möglichkeit zur Wahrnehmung der Außenwelt betrifft.
Autsch !!!
Hat nichts mit Biologie zu tun, ausser das wir die z.b unsere Augen dafür benutzen.
Die Interpretation findet wo anders statt.
Keine Wahrnehmung und Interpretation gleicht exakt der anderen.
Wie beim Fingerabdruck.
 
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