B
blue
Guest
Ich verstehe blue: Wenn man sich mit diesen fragen lange beschäftigt hat und lösungen für sich gefunden hat, sind die inkarnationen tröstlich und es gibt nichts, was wir verpasst haben oder was uns noch (in diesem leben) fehlt.
Ich verstehe mich und dich: Wenn man noch nicht 100%-ig überzeugt ist, muss man eben schneller leben, um alles unter einen hut zu bringen.
Na ja Mipa - GräfinJo hat da nicht so ganz unrecht - es ist paradox.
Und Sys hat es ja auch schon geschrieben - Inkarnationsgedanke geht nicht so ganz ohne Angst...... - da darf man den Faden dann nur noch weiter - über den Tod hinaus - spinnen......
Vielleicht hier eine etwas schlüssigere Antwort zum Thema Angst....
Man kann sich an den Zustand der Angst - des Unwohlseins - der Unbequemlichkeit gewöhnen, so, daß man es nicht mehr so sehr empfindet - bzw. daß man dabei die Gefühle nicht zelebriert.
Das ist wohl auch das, was ein magier empfindet, der etwas entdecken will....
kein Magier wird absolut angstfrei sein - aber er kann lernen, sich an den Zustand zu gewöhnen und ihn dadurch eingrenzen - also in seine Schranken zu verweisen.
Liebe grüße blue