Magische energie und der angstdämon

Dann stellt sich aber die Fragen, warum sie überhaupt an Reinkarnation glauben.Reinkarnation ohne Angst vor dem Tod ist eigentlich nicht möglich.

So habe ich es gerade noch nicht gesehen:rolleyes:.
Würde ja dann doch bedeuten, dass es letztlich darum geht, nicht alles in einem leben gemacht zu haben.
Also die grösste angst doch in den kleinen, fehlenden oder un-vollbrachten dingen, bestehen würde.

Mhhh....*nachdenk*
 
Werbung:
Dann stellt sich aber die Fragen, warum sie überhaupt an Reinkarnation glauben.Reinkarnation ohne Angst vor dem Tod ist eigentlich nicht möglich.


1. Habe ich Angst vor dem Tod nicht explizit ausgeschlossen, sondern lediglich das Sortiment der Ängste etwas weiter gehalten.

2. Könnte es auf Erfahrungen basieren, die der Einzelne damit gemacht hat (Reinkarnation). Nicht zwingend angstverursacht.
 
Da Angst eine Errungenschaft der biol. Evolution ist, die den Zweck hatte das Leben des Individuums zu erhalten, ist das natürlich Quark.

Angst können auch Lebewesen haben, die die Isolation/Trennung lieben

Gibt es nicht verschiedene formen der angst?
Laufen die tatsächlich alle an einem punkt zusammen?

:)
 
:umarmen:

Na, zuende gedacht habe ich es schon, liebe blue, nur hier nicht hingeschrieben.
Vielleicht fürchte ich den tod auch nicht mehr so, weil ich von ähnlichem ausgehe, wie du und mein trostpflaster
schon ziemlich gut entworfen ist:D.


und wie wäre es - statt trostpflaster - das vorstellung ist, um ein trostpflaster zu haben -

mit der realität?

alles was ist, bewirkt veränderung - bewirkt auch noch veränderung über den tod hinaus.

über die wirkungen und wechselwirkungen - für die gesamtheit alles dessen was ist.

alles leben definiert sich über die veränderung -
also lebt auch weiter was tod (geglaubt) ist.
bloß das ego - ja - das is futsch.

wer hat das wort evolution ins spiel gebracht -
gaia?

ja - das ist evolution. :)
 
Das ist in sich aber nicht ganz schlüssig, blue,

du schriebst, daß alle generell Angst vor dem Tod hätten oder sämtliche Ängste daher resultieren. Nun müsste man mal die betrachten, die fest an eine Reinkarnation glauben und davon überzeugt sind. Ein nicht unwesentlicher Teil der Bevölkerung.

Ja - und ich gehöre dazu - wie Du weißt.
Und doch glauben wir es nur - ja - wir sind auch wohl davon überzeugt, weil es für uns schlüssige Erklärungen gibt.
Es geht dabei ja auch nicht um die Angst vor dem Sensemann, sondern darum, daß es danach womöglich keine Chance mehr gibt. Darum - daß man sich nicht erinnert - darum , daß man von vorne anfangen muß ect. ect.
Aber - einen echten Beweis - wo ist der? - vielleicht hat uns ja auch jemand einen Bären aufgebunden.......?
Ja - das ist ein Widerspruch in sich - aber zeige mir den, der diesen Widerspruch nicht in sich trägt....
Wenn wir auf dem Punkt sind, daß wir uns ganz sicher sind, daß wir unsterblich sind und lediglich unsere Hülle austauschen von Zeit zu Zeit...:D
dann machen wir uns keine Gedanken mehr über das, was hier so um uns herum passiert und was uns so alles Angst einjagen könnte....

Warum sollten die noch Angst vor dem Tod haben, macht keinen Sinn. Trotzdem gibt oder gab es Ängste in deren Leben und erzähle mir keiner, er würde keine Ängste kennen, das wäre dann wieder eine dieser Realitätenvertreibungen (pränatal oder auch postnatal). :D Ängste sind mitunter überlebensnotwendig (notwendig = Not wendend).

na - wieder persönlich? :D - o.k.
Ängste sind natürlich überlebensnotwendig, solange wir keinen Überblick über das Ganze haben
Ich habe ja auch nie behauptet, daß es ausschließlich nur diese einzige Angst vor dem Tod gibt.
Ich behaupte lediglich, daß alle Ängste unter dem Strich gesehen zu genau dieser Angst hinführen.

@Mipa: Kann ich gut nachvollziehen, auch daß die letzte Angst (vor dem Tod) dann nicht mehr so groß ist.

Du weißt auch, daß ich keine Panik vor dem Tod habe - aber ich frage mich - weshalb jagt mir von Zeit zu Zeit doch noch mal etwas Angst ein, wenn ich den Tod doch als "Freund" betrachte.......?
Was schlimmeres kann mir denn passieren?

Wenn man natürlich davon ausgeht, daß mit dem Tod Ruhe einkehrt - alles vorbei ist und einen niemand mehr ärgert.... - ja dann kann das natürlich auch helfen lieber bei Problemen ganz schnell aus dem Leben zu schwinden, anstatt sich seinen Ängsten und Freuden zu stellen.

Hat alles seine Vor- und Nachteile......

Paradox ist es - das gebe ich zu - aber so sind wir nun mal - und daher so interessant.

blue
 
GräfinJo;2798991 schrieb:
2. Könnte es auf Erfahrungen basieren, die der Einzelne damit gemacht hat (Reinkarnation). Nicht zwingend angstverursacht.

Meiner Meinung nach muss man erst die Existenz von Reinkarnation
akzeptiert haben,bevor man seine Erfahrungen in die Richtung
einsortieren kann.

Das ist so ähnlich wie:
Ich hab ja nieee an Engel geglaubt,aber dann hab ich einen gesehen..

Eigentlich unmöglich,es sei denn man zieht die Möglichkeit in Betracht,
das nicht-Glauben und Glauben das Selbe ist, weil in erster Linie die
Akzeptanz steht.
 
Werbung:
Zurück
Oben